Also so toll finde ich es nicht, wenn die anderen Piepmätze
kaum noch eine Chance haben, Futter abzubekommen.
Im Winter 2012 haben sich nur noch Spatzen über das Futter hergemacht,
alle anderen Vögel sind bald weggeblieben.
Ratten möchte ich mir nicht mit Gewalt heranziehen, wenn ich
für die Amseln eine Schale oder was auch immer auf den Boden stelle,
gehe ich mit Sicherheit davon aus, mir Ratten in den Garten zu holen,
und im Haus verzichte ich noch viel mehr darauf, das muss ich nun
wirklich nicht haben. Vonwegen nachtaktiv, täglich ist das Viech
in den Sträuchern herumgeklettert, das hatte ich nicht mal gleich entdeckt,
ein glücklicher Zufall hat dafür gesorgt, dass ich schnellstens
vom Meisenknödel, Ringen bis zu den Futterautomaten, alles abnehmen konnte.
Ich hatte alles frei aufgehängt. Am Vogelhaus ist sie hochgeklettert
und hatte vor, an das Futter zu kommen, das hat aber durch den Vorbau
nicht geklappt, also hat sich die Ratte unten hingehockt, und sich
an den Resten vergnügt. Im tiefsten Schnee hockte das Viech
unter dem Vogelhaus, am Tag wohlbemerkt, nicht etwa in der Dämmerung,
das habe ich selbst beobachtet, aber hallo, das brauche ich wirklich nicht.
Die Amseln sind Bodenfresser, Rotkehlchen auch, aber dämlich
sind die Vögel nicht. Die fliegen genauso andere Futterstellen an,
die in der Luft hängen, und im Vogelghaus waren sie auch, 8).
Auf den Boden stelle ich sowieso nichts, selbst wenn der Napf
unter einem dichten Strauch steht, wo wenig Regen hinkommt,
muss ich doch damit rechnen, dass das Futter doch feucht wird,
es schimmelt dann vor sich hin. Die geeigente Lösung habe ich ja
bereits gefunden. Mäuse sind auch noch in der Nachbarschaft,
also irgendwo hört es auf, es sind auch schon Jungtiere gesehen worden,
auch von mir. Also man sollte sich diese Viecher nicht mit absichtlich
in den Garten holen. Ich möchte nicht wissen, was drumherum
alles weggeschmissen wird, dahin wo es narürlich nicht hingehört.
Die Ratte kann vielleicht flitzen, die ist in windeseile losgepirscht,
und an einem Baumstamm hochgeklettert, in der Hoffnung,
dass sie an das freihängende Futter kommt, aber das hat nicht geglappt,
das war dann doch zu weit weg, sie hätte wirklich zur Akrobatin
werden müssen, was sie ja schon teilweise ist.
Da iss nix mit nachtaktiv, das Viech kennt keine Grenzen.
Die Ratte ist vor einigen Monaten gesehen worden, also isse nach vie vor
in der Nähe und wartet nur auf ihren Einsatz!!
Es ist schon erstaunlich, dass es immer wieder Leute gibt,
die gleichgültig damit umgehen, das geht aber nur solange gut,
bis sie nicht eines Tages im Haus gesehen werden, denn iss nämlich
der Ärger groß.