Vogelmensa und Co

  • Ersteller Ersteller ingistern
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  • Danke ihr Lieben.
    Macht so echt Lust sich wieder auf die Lauer zu legen mit Kamera. :)
    Die Zeit ist leider immer einwenig knapp.
    Aber es ist schon erstaunlich wie viel man von den Pipmatzen "lernen" kann.
    Jede Art hat seine eigenen Gewohnheiten.
    Was mir diesen Sommer sehr auffällt. Keine Buchfinken mehr! Ich find die immer so drollig im Winter, die sehen irgendwie immer so tollpatschig aus beim landen. Und wenn sie dann mal auf der Erde sind, dann kümmern die alle Warnlaute von Spatzen oder Kohlmeisen überhaupt nicht. Kommt mir dann immer so vor: "Jetzt bin ich gut gelandet, jetzt geh ich nicht mehr so schnell weg...."
    Blaumeisen kommen erst jetzt wieder spärlich.
    Kohlmeisen kamen hier den ganzen Sommer, und auch die Sumpf- (oder Tannen?)Meisen. Bei den letztgenannten freut mich riesig das sie sich in den letzten fünf Jahren recht gut vermehrt haben! Von damals 1-2 verschupften, sind es jetzt mindestens 10 Stück. :)
    Die Spatzen haben sich natürlich auch vermehrt! :D Wobei jetzt nicht nur die Feldsperlinge vertreten sind, sondern auch wieder die Haussperlinge.
    (Zum Glück haben wir tolerante Nachbarn...)
    Na ja leider auch nicht alle, aber ab und an laden wir mal dann einen von den "Gegnern" ein. Und bis jetzt hat das immer geklappt. :) Laptop auf, Fotos zeigen, dann sehen sie den ganzen "tumult" noch in live, und sind meistens hin und weg. :D
    Andere geben pro Jahr ein Vermögen für Karten- oder Hundefutter aus, wir hald was weniger für Pipmatze... ;)
    Liebe Grüsse musa
     
    Schön, dass Du Grund zum Optimismus hast!
    Ich hoffe immer noch, dass sich das gegenwärtig trübe Bild bei uns drastisch aufhellt.
    Meine GdT begrüßte in "ihrem Kommunikationszentrum" auf unserer zurechtgestutzten alten Magnolie die ersten beiden Blaumeisen seit Frühjahr. Den ganzen Sommer waren bei uns die gewohnten Kohlmeisen kaum zu sehen.
    Was mich auch bekümmert, es sind nur noch ganz wenige Spatzen da. Ganze zwei sah ich heute an der Dachgaube, wo sie den Eingang einer bisher stark bewohnten Kolonie haben.
    Auf dem Dachbödchen meines Schuppens sind nur noch verlassene Nester und ihre Hinterlassenschaften. Das kann doch nicht allein der Sperber gewesen sein!!! Mit dessen Appetit hatte sich mit der Zeit ein stabiles Gleichgewicht eingestellt
    Ich bin froh, dass die Amseln wieder sichtbar sind.
    Bis auf "Steffan", der hatte am baumbestandenen Hang gegenüber einen langwierigen und lautstarken Strauß mit dem einzigen "Neuzugang" auszufechten, einem jungen Eichelhäher.
    Ja also, ich warte noch auf bessere Zeiten.
    Hätte ich doch lieber den Sommer über durchfüttern sollen?
    Das fragt sich mittlerweile der Thüringer :o Opitzel
     
  • Ich habe bisher auf die Zufütterung in der kargen Zeit gesetzt, Wölkchen.
    Aber manchmal habe ich schon bedauert, zu spät damit begonnen zu haben, im Sinne von einer "Anfütterung", damit die "Gäste" sich vor der Notzeit auf die Mensa orientieren können.
    Durchweg verwöhnt werden bei mir meine "Hausgäste", die Amseln und Rotkehlchen.
    Das hat etwas zu tun mit "Steffan"(mit Doppel-F), der bei uns seit 8 Jahren fast zur Familie gehört. Was amüsieren sich meine Jungens und ihre Familien, wenn Steffan etwa "kontrolliert", wer zum Grillen gekommen ist.
    Und wenn ich nicht pünktlich bin mit seinen geliebten Sultaninen (auch im Sommer), werde ich auch dezent ( in verminderter Lautstärke) auf diesen Lapsus hingewiesen.
    Angesichts der deutlich schrumpfenden "Stammgäste- Schar" liebäugele ich durchaus mit einer Verlängerung der Zufütterzeit.
    Ich denke durchaus, dass gewisse Hardliner-"Experten", die teils generell selbst die Zufütterung ablehnen, die qualitativ total umgestülpte landwirtschaftliche Struktur und auch die Veränderungen der Gebäudestrukturen (siehe Spatzen) gar nicht überblicken.
     
  • Bei mir gibt's seit 3 Wochen schon mal Haferflocken mit Rapsöl und Rosinen, denn unsere Spatzen haben diesen Sommer den Garten mit einer enormen Kinderschar bevölkert. Die Kleinen hauen jeden Tag das Futterhaus leer. Woher die jungen Kohlmeisen kommen, die sich da einmischen, weiß ich gar nicht, vor der Fütterung haben sie sich rar gemacht. Auch die Bachstelzen sind wieder dabei. Für die Amseln brauch ich bisher nichts hinzulegen, die schlagen sich mit Falläpfeln voll.

    Heut ein witziger Anblick und wieder keine Kamera griffbereit: 2 Meisen hängen am Stamm des Ginsters, der noch ein Namen- und Herkunftsetikett aus weißem Plastik trägt. Eine Meise schaut nur zu, die andere hat das Etikett im Schnabel und versucht es abzureißen und damit loszufliegen. Klappt nicht, sie gibt aber nicht sofort auf, sondern erst nach mehreren vergeblichen Versuchen. Ich hätt's ihr fast geschenkt, wenn ich wüsste, was sie damit will.
     
    Hallo, eure Bilder und Erzählungen haben mich gerade wieder erfreut. Nun möchte ich auch wieder ein wenig beitragen.
    Die Stieglitz hängen auch hier noch an den Sonnenblumen, obwohl jetzt nicht mehr viele kerne drinnen sind. Sie haben mit ihren Kindern bereits "ganze" Arbeit geleistet.
    Auch die Spatzen haben noch viele Kinder zu versorgen...September!!
    Leide konnten wir nur wenige Grünfinken groß werden sehen und jetzt sind kaum mehr welche hier. Sehr viele sind an den Trichomonaden gestorben.Es waren n u r die Grünfinken wieder betroffen!?
    Trotzdem ich peinliche Sauberkeit einhalte, so wohl bei den Wasserquellen, als auch beim Futter.
    LG

    grünf m jungem.webpstiegl babys+++++.webpstiegl cos.webpstiegl erw 5++.webpstiegl gross.webp
     
    Ui schöne Fotos :)
    Ich hab hier hauptsächlich Spatzen, die dafür in Massen. Ich fütter das ganze Jahr und im Sommer wird hier deutlich mehr gefressen als im Winter. Ich hätte tlw täglich auffüllen können - und in das Futterhaus passen über 5l Futter rein und außerdem 13 Meisenknödel... Hab mich aber mit den Spatzen drauf geeinigt, dass ich nur noch 2mal die Woche auffülle und sie doch bitte erst mal die Reste aufm Boden fressen sollen :d Inzwischen kommen auch die Meisen und Amseln wieder. Und ab und zu Eichelhäher.
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  • Hallo, ja ich glaube die Spatzen- vorwiegend Feldsperlinge- fressen uns auch die Haare vom Kopf und sie haben immer noch bzw schon wider Junge.
    Heute habe ich die erste Amsel begrüßt. Sie holt sich die Beeren vom wilden Wein und Hagebutten. Im Sommer sind hier keine zu sehen.Die Stieglitz haben in den Sonnenblumen kaum mehr Kerne drinnen, jetzt holen sie sich noch die Samen der Cosmeen.
    LG

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  • Hallo ihr Pipmatz-Freunde.
    Ich hab mal eine Pflanzen-Frage an euch. Mir fällt seit rund drei Jahren auf, das hier wenige solche Pflanzen wachsen, ohne das ich sie mal gesetzt oder gepflanzt habe. (meistens wachsen sie wie hier auf dem Bild aus Gehwegplattenritzen. :rolleyes: )

    Die kleinen Blüten sind rosa, mit tendenz zu hellviolett. Das ganze wird recht buschig, und rund einen halben Meter gross.

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    Die Samenkapseln sind recht stachlig, und auch relativ klein. Und sehen dann vertrocknet, dunkelbraun bis schwarz aus.

    comp_DSC09947.webp

    Jetzt denkt ihr sicher, die Frage sei in der falschen Abteilung des Forums gelandet. Ist vielleicht möglich, denn wenn es kein Pipmatz-Freund weiss, werd ich es später in die "richtige" Abteilung setzen.
    Mir gehts eher darum, hier prügeln sich die Sumpf-(oder Tannen)Meisen um die Samen!!! Wenn ich denn wüsste wie die Pflanze heisst, könnte ich nächstes Jahr davon bewusst säen. :)

    Sumpf-oder Tannenmeise? Unsere sehen so aus:


    comp_DSC07123.webp



    (Und nein wir wohnen nicht im Süden, wir stellen nur im Sommer alle Pflanzen raus). :D

    Liebe Grüsse musa
     
    Das sieht nach Hohlzahn aus ...Müssten am Stiel auch so feine Brennhaare sein, oder ??
    Auf dieses Kraut reagiere sehr allergisch....Hautrötungen, Juckreiz usw.

    Und deine Meise ist eine Weidenmeise ;)
     
    Einen großen Sack Großsittichfutter hab ich schon und das Futter für die Fasane ist auch schon bestellt. Morgen kauf ich dann die Zutaten für Meisenknödel und am Wochenende sau ich dann ordentlich rum und mach Knödel für meine gefiederten Freunde.

    Eigentlich fang ich ja erst am 1. November mit dem Füttern an, aber die Piepmätze kommen schon dauernd nachgucken, ob es nicht doch schon was gibt. Ich werd mal ein Auge zudrücken und früher mit dem Füttern anfangen.
     
    Ich füttere ja das ganze Jahr, im Sommer kommen vorwiegend Meisen, Amseln, und einige Finkenarten, da hält sich das füttern in Grenzen.
    Im Augenblick fressen sie mir die Haare vom Kopf, zu den langsam eintreffenden Wintergästen hat sich auch ein Schwarm Spatzen, so etwa 15-20 Stück hier angesiedelt, die Population der Meisen hat sich auch verdoppelt, im Augenblick verfüttere ich so ein halbes Kilo am Tag, da werde ich mit meinen 30kg Winterfutter nicht weit kommen.


    Hermann
     

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