merls
0
- Registriert
- 04. Juli 2018
- Beiträge
- 1.159
Vor Allem hätte ich gerne mal nen Link zu dem Thema vom DRG denn trotz intensiver Suche finde ich da nix drüber. Und ich würd gerne dazu lernen...
zu a) Die Organische Düngung braucht etwas Zeit vollkommen richtig, aber gerade wenn ich nen Mähroboter habe will ich ja gerade kein Stoßwachstum denn das is ja nur noch mehr Mulch der verwertet werden muss. Gleichmäßiges langsames Wachstum ist gewünscht damit so wenig Rasenschnitt wie möglich entsteht.
zu b) Exakt bevor der Rasen was davon hat muss das organische Zeug von Microkosmos in der Erde verdaut werden. Das ist der Grund warum man organisch so gut wie nicht überdüngen kann, denn erst wenn es verdaut wurde kann es der Rasen verwerten. Also gibts es auch keine gelben Flecken wenns mal zu viel war.
Und klar wenn man nicht Frühstücken war und die Kantine das Essen erst um 13Uhr fertig hat man aber schon um 12uhr da hockt hat man das Problem das man hungrig warten muss. Aber zum Glück kann man ja auch Frühstücken und shcon muss man zwar noch warten hat aber keinen Hunger.
Und um die Analaogie noch weiter zu spinnen:
Mineralisch = in der Micro aufgewärmtes Fertigessen. Man brauch kaum Köche dafür, geht schnell schmeckt aber Scheisse ist aber Billig
Organisch = Frisch zu bereitet - man brauch nen haufen Köche damit alle Kollegen satt werden und ist etwas teurer.
Natürlich muss man das in Betracht ziehen und entsprechend früher wieder mit dem Abendessen anfangen damit es pünktlich fertig wird, sprich schon früher mit dem Düngen beginnen und dann regelmäßig nachdüngen.
Dann gibts auch keinen Hunger.
So sah der Rasen nach letztem Sommer mit rein organischer Düngung von Oscorna aus (Habe etwa 3 Jahre lang Oscorna benutzt):

Weit weg von perfekt aber ziemlich gut und unterversorgt sieht der meines Erachtens nicht aus.
Oscorna hat sehr feine mehlartige Anteile und grobe Hornspäne drin. Staubt schnell daher immer mit nem Streuwagen ausbringen. Durch die feinen Anteil is ein großer Teil des Essens in der Kantine schon um 12:20 fertig während die aufwändigeren Sachen (Hornspäne) erst gegen 13Uhr fertig werden.
Dieses Jahr habe ich mal Neudorff Azet ausprobiert. Der ist auch rein organsich aber granuliert. dies soll für eine noch gleichmäßigere Düngug sorgen da das granulat langsam aufgelöst wird und dadurch länger wirken soll.
Dazu hat es noch nen guten Symbiotischen Pilz mit drin der die Pflanzen stärkt. Hab ich aber noch keine Langzeiterfahrung mit.
Aber wie erwähnt ein wissenschaftlich fundierter Artikel der Rasengesellschaft bringt mich mit Sicherheit zum drüber nachdenken, den hab ich aber noch nicht gefunden.
Denn meines Erachtens, wer mulcht und vorher nur minealisch gedüngt hat, der hat schlicht zu wenig Microorganismen im Boden und das gemulchte wird so gut wie nicht zersetzt und es bildet sich Ratz Fatz Rasenfilz, den man dann wieder mit dem bösen Vertikutierer raus machen muss weil sonst keine Luft mehr an die Wurzeln kommt.Wer mulcht und wässert, tut bereits viel für Mikroorganismen. Regenwürmer, Pilze und Kleininsekten brauchen nicht mehr. Eine organische Düngung funktioniert zudem a) stark zeitverzögert, b) limitiert durch die Dtoffwechselkapazität der bereits ansässigen Kleinlebewesen. Die ganzen gemahlenen Tier- und Pflanzenrste sind nicht vom Rasen verwertbar. Das ist etwa so, als wenn in derr Kantine um 12 erst mal Gemüse geschnitten und das Schnitzel aus der Kühlung geholt würde. Die Belegschaft darf immerhin zusehen und ist sicher begeistert.
zu a) Die Organische Düngung braucht etwas Zeit vollkommen richtig, aber gerade wenn ich nen Mähroboter habe will ich ja gerade kein Stoßwachstum denn das is ja nur noch mehr Mulch der verwertet werden muss. Gleichmäßiges langsames Wachstum ist gewünscht damit so wenig Rasenschnitt wie möglich entsteht.
zu b) Exakt bevor der Rasen was davon hat muss das organische Zeug von Microkosmos in der Erde verdaut werden. Das ist der Grund warum man organisch so gut wie nicht überdüngen kann, denn erst wenn es verdaut wurde kann es der Rasen verwerten. Also gibts es auch keine gelben Flecken wenns mal zu viel war.
Und klar wenn man nicht Frühstücken war und die Kantine das Essen erst um 13Uhr fertig hat man aber schon um 12uhr da hockt hat man das Problem das man hungrig warten muss. Aber zum Glück kann man ja auch Frühstücken und shcon muss man zwar noch warten hat aber keinen Hunger.
Und um die Analaogie noch weiter zu spinnen:
Mineralisch = in der Micro aufgewärmtes Fertigessen. Man brauch kaum Köche dafür, geht schnell schmeckt aber Scheisse ist aber Billig
Organisch = Frisch zu bereitet - man brauch nen haufen Köche damit alle Kollegen satt werden und ist etwas teurer.
Natürlich muss man das in Betracht ziehen und entsprechend früher wieder mit dem Abendessen anfangen damit es pünktlich fertig wird, sprich schon früher mit dem Düngen beginnen und dann regelmäßig nachdüngen.
Dann gibts auch keinen Hunger.
So sah der Rasen nach letztem Sommer mit rein organischer Düngung von Oscorna aus (Habe etwa 3 Jahre lang Oscorna benutzt):

Weit weg von perfekt aber ziemlich gut und unterversorgt sieht der meines Erachtens nicht aus.
Oscorna hat sehr feine mehlartige Anteile und grobe Hornspäne drin. Staubt schnell daher immer mit nem Streuwagen ausbringen. Durch die feinen Anteil is ein großer Teil des Essens in der Kantine schon um 12:20 fertig während die aufwändigeren Sachen (Hornspäne) erst gegen 13Uhr fertig werden.
Dieses Jahr habe ich mal Neudorff Azet ausprobiert. Der ist auch rein organsich aber granuliert. dies soll für eine noch gleichmäßigere Düngug sorgen da das granulat langsam aufgelöst wird und dadurch länger wirken soll.
Dazu hat es noch nen guten Symbiotischen Pilz mit drin der die Pflanzen stärkt. Hab ich aber noch keine Langzeiterfahrung mit.
Aber wie erwähnt ein wissenschaftlich fundierter Artikel der Rasengesellschaft bringt mich mit Sicherheit zum drüber nachdenken, den hab ich aber noch nicht gefunden.