Unkraut im Dunkeln aushungern?

Ich mach das nicht wegen dem Unkraut, wobei das natürlich ein positiver Nebeneffekt ist. Unser Lehm wurde nach Platzregen glatt und steinhart. Da wächst dann auch kein Maiglöckchen mehr richtig. jetzt haben wir eine lockere 10 cm Oberfläche die auch Wasser aufnimmt wenns denn endlich regnen würde.

Und die Stauden sollten irgendwann so massiv sein das Unkraut nur noch nebensächlich ist. Ich würde heute nichts rausholen ausser den Ablegern der Pappeln, alles andere blüht irgendwann.

Suse
 
  • An Van Ensing:
    Der Hauptteil des bearbeiteten Grundstücks ist nicht mit Gemüse bedeckt, sondern mit Blumen. Kartoffeln nehmen den meisten Platz weg; dafür haben wir dann auch welche bis zu den nächsten Frühkartoffeln. Ich kaufe seit einigen Jahren keine Kartoffeln mehr; unsere sind geschmacklich besser. Auch Kürbis und Zucchini sind sehr "einnehmend". In einem von Schneckenzaun umrandeten Teil habe ich v. a. Erdbeeren. Es erfreut mich, Gemüse oder Obst aus dem eigenen Garten zu haben.
    An Mr. Ditschy:
    Für eine Wildblumenwiese ist unser Boden zu nährstoffreich und zu hart; ich müsste die Oberschicht abtragen und abmagern: zu arbeitsaufwändig und zu teuer. Wenn ich immer alles stehen lasse (Löwenzahn sieht ja blühend hübsch aus), dann bekämen Löwenzahn, Hahnenfuß, Ackerdisteln, Winden, Spitzwegerich et cetera auf meinen Blumenbeeten und den Gemüsebeeten die Oberhand. Aber der Gedanke ist natürlich verlockend, alles stehen zu lassen. Optisch stört mich das überhaupt nicht.
    An Suse:
    Verstehe ich das richtig, dass der Staudenbewuchs unter den Pappeln inzwischen so dicht ist, dass fast kein Unkraut mehr nachkommt? Das wäre ja ein Lichtblick. Bei mir ist es leider so, dass v. a. der Hahnenfuß die Stauden überwuchert und im wahrsten Sinne des Wortes erstickt. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, keine Stauden mehr zu kaufen, sondern nur noch die vorhandenen Samenvorräte zu verbrauchen und, falls möglich/nötig, Stauden zu teilen. Aber säen war bei mir in den letzten Jahren selten von Erfolg gekrönt (Schnecken und besagte schnellere Unkräuter). Die einzigen, die im Freiland trotzdem keimten, waren die Kapuzinerkressesamen. Im Haus vorziehen ist auch nur in begrenztem Maße möglich ( das mache ich z. B. mit Tomaten Duftwinden und Zucchini).
    Vielen Dank an alle für Ihre Beteiligung!
    Ursel
     
    Ich verwende schwarze folie. Damit kommt kein licht durch und das unkraut wird sehr schnell ausgetrocknet. Ich habe mir das schon im zusammenhang mit rasenschnitt überlegt. Dieser rottet dann ja schneller oder? Also derRasenschnitt.
     
  • Aufgrund des miserablen boden und weil ich mich fast immer weigere mit Chemischem Dünger zu arbeiten und garantiert auch wegen dem Rindenmulch wächst nur die Hälfte der gesetzten Studen wirklich sicher an, aber von der andern Hälfte kommen etwa 20% dann nach 3 Jahren. Was sicher auch daran liegt das wie Letztes Frühjahr mehr als genung erfroren ist. Ich sehe das wenige, was wirklich kein Unkraut ist kaum noch.
    Eine auch funktionierende Alternative ist Cotoneaster den flachen haben wir im Rosenbeet am Zaun. Und am Stellplatz, auf einem Streifen der Laubfrei sein sollte, 10 min für 3 Löwenzähne. Das war dieses Jahr bisher alles.


    @djenel (sorry beim bearbeiten sieht man die anderen Beiträge und damit deinen Namen nicht mehr)

    Vorsicht das dürfte schimmeln an Rasenschnitt MUSS LUFT ran


    Gruß Suse
     
  • Folien kann man ja nur bei einer Neuanlage verwenden. Außerdem ist das Problem - zumindest war das bei der Aldi-Folie so - dass die Folie nur begrenzt haltbar ist und dann durch durchdringende Wurzelunkräuter letztendlich lauter Fetzen in der Erde sind, in unserem Fall (harter Lehmboden) auf der Erde unter der Rindenmulchschicht.
    Jetzt werde ich die Gelegenheit nutzen, dass es endlich mal geregnet hat und werde den Unkräutern manuell zu Leibe rücken.
    Gruß an alle und Danke für's Teilnehmen an der Diskussion,
    Ursel
     
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