Tubirubi, kann nur zustimmen, die Kürbisse sind echt klasse!
- schade, dass ich stark allergisch auf sie bin

(bekomme darauf Luftnot - so extrem reagiere ich sonst auf überhaupt kein anderes Gemüse...)
Gut, dass sie für mich jetzt auch nicht so der kulinarische Leckerbissen sind

aber die Pflanzen und die Früchte finde ich echt toll! Wenn ich mal bisschen Platz haben sollte, werde ich Zierkürbisse ziehen - mir fällt gerade wieder ein, dass das als Kind immer ein großer Wunsch von mir war.
Das mit den Blumenzwiebeln ist schon auch eine Heidenarbeit

- wobei mir das zum Glück tatsächlich weniger auf den Rücken geht. Ich gehe beim Buddeln und Setzen meistens an der entsprechenden Stelle in die Hocke. Soweit verträgt mein Rücken das ganz gut.
Aber in den letzten Tagen habe ich so schwer gehoben - und so viel.
Ich habe tausende Töpfe und Kübel abgespült, und weil unser Gartenboden so lehmig ist und Wasser dort nicht abläuft, habe ich alles (über Stunden) in einen großen Bottich abgespült und den zwischendurch immer wieder in den Gully geleert. Da hab ich schon gemerkt, dass meine Wirbelsäule meckert.
Dann habe ich so viele große Pflanzen in Kübeln mit 30-50 Litern Erde rumgeschleppt... Das Hocheben selbst wäre gar kein Problem, Kraft habe ich sehr viel - aber irgendwie... tut der Rücken dabei weh. Eigentlich soll man ja immer leicht in die Knie gehen wenn man was schweres hebt und das nicht so aus dem Kreuz heraus tun (?), aber das klappt bei mir nicht. Wenn ich das versuche, klappt das Heben nicht wirklich gut, wenn der Gegenstand sehr schwer ist. Irgendwie scheine ich da die Technik einfach nicht raus zu haben.

Zudem erschreckt mich wirklich, was der Lebenswandel unserer Gesellschaft mit unserem Körper anrichtet - wenn man viel sitzt, bekommt man aus den einen Gründen Beschwerden.
Wenn man aber einen Job ergreift, wo man körperlich hart arbeitet (z.B. Möbelpacker, LKW-Fahrer, Gärtner, etc.) ist man ja auch nach einer Weile "durch"!
Finde es persönlich ganz schwierig, dass es nirgends mehr ein normales Mittelmaß zu geben scheint, weil ich einfach kein Mensch der Extreme bin.
Ist schwer, wenn die Sucht einen ergriffen hat, gelle? Ich bin auch schon fleißig am Chilisamen baden

.
Ja, das stimmt! :grins:

a:
- was setzt du denn alles schönes an..?
bei mir wächst auch schon wieder zuviel. :d
Paprikas sind es zwar "nur" drei (besser Platz wäre für 1-2 Pflanzen), und dazu meine Tomaten-Keimproben (6 Pflanzen), von denen mindestens drei Stück Mutanten sind (und einen deutlich ausladenderen Wuchs haben als die Sorten, die sie hätten werden sollen...).
Vor meinen Tomaten-Keimproben hatte ich schon eine Curly Kaley und eine Hahm's gelbe Topftomate angesetzt... wenigstens bleibt die Hahm's sehr klein.
Mit den Paprikas werde ich mich im kommenden Jahr eisern beschränken - es werden wirklich allerhöchstens fünf Stück werden. Lieber ein paar wenige gut großgepäppelt und guter Ertrag daran, als viele kleine, die gaggeln.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal drei Pflanzen (zwei California Wonder und eine andere) - und die drei haben deutlich mehr Ertrag geliefert als dieses Jahr 20 Stück.
Da fällt mir ein, dass ich im kommenden Jahr auch unbedingt 1-2 Auberginenpflanzen haben wollte, die größere Auberginen tragen. Die Ophélia ist wirklich super und sehr ertragreich, aber die Pflanzen insgesamt und die Früchte sind doch sehr klein...
Na ja, man ist wirklich ununterbrochen am Planen und Tüfteln :grins:
- aber ich finde das gut, ich mag Pläne Schmieden wenn es um schöne Sachen geht.
