Rentner
0
- Registriert
- 22. Nov. 2016
- Beiträge
- 4.833
Ich wurde gefragt, ob ich einen Querverweis einstellen kann, der sich näher mit diesem Thema befasst.
Dr. Behrens, ehemals Forschungsanstalt Geisenheim, hat in Versuchen nachgewiesen, dass der sogenannte Pflanzschnitt bei Gehölzen, die zum Umpflanzen/Umsetzen gerodet werden kontraproduktiv ist.
Auch Kessel, N H (1994): Das Wachstum von Buchenwildlingen und Baumschulpflanzen nach Sprossschnitt, Wurzelschnitt, Konkurrenzregelung, Beschattung und bei weitem Pflanzverband. Dissertation, Universität Freiburg und Whitcomb, C E (2006): Establishment and Maintenance of Landscape Plants. Library of Congress Catalog, USA, raten von diesem Pflanzschnitt dringend ab.
Ein paar Auszüge:
"DER PFLANZSCHNITT - EINE ALTE ABER
KONTRAPRODUKTIVE PRAXIS?
…In Untersuchungen mit Flieder konnte nachgewiesen werden, dass der Pflanzschnitt die Neubildung von Wurzeln hemmt und für ein zügiges Anwachsen kontraproduktiv sein kann…
…Die Beobachtung des Umpflanzschocks führte zu der scheinbar logischen Überzeugung, dass das Spross/Wurzel-Verhältnis nach den durch die Rodung unvermeidbaren Wurzelverlusten wieder ins Gleichgewicht zu bringen ist…
In Amerika gilt heute schon für den GaLaBau die Empfehlung, den Pflanzschnitt zu unterlassen.…
• Erhalt des Regenerationspotentials
-keine Reservestoffverluste durch falsche Lagerung
-kein Pflanzschnitt
-Formierungsschnitt erst nach der Wurzelneubildung…"
Zur Quelle:
In diesem Thread durfte mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Behrens die Abhandlung veröffentlicht werden:
Dr. Behrens, ehemals Forschungsanstalt Geisenheim, hat in Versuchen nachgewiesen, dass der sogenannte Pflanzschnitt bei Gehölzen, die zum Umpflanzen/Umsetzen gerodet werden kontraproduktiv ist.
Auch Kessel, N H (1994): Das Wachstum von Buchenwildlingen und Baumschulpflanzen nach Sprossschnitt, Wurzelschnitt, Konkurrenzregelung, Beschattung und bei weitem Pflanzverband. Dissertation, Universität Freiburg und Whitcomb, C E (2006): Establishment and Maintenance of Landscape Plants. Library of Congress Catalog, USA, raten von diesem Pflanzschnitt dringend ab.
Ein paar Auszüge:
"DER PFLANZSCHNITT - EINE ALTE ABER
KONTRAPRODUKTIVE PRAXIS?
…In Untersuchungen mit Flieder konnte nachgewiesen werden, dass der Pflanzschnitt die Neubildung von Wurzeln hemmt und für ein zügiges Anwachsen kontraproduktiv sein kann…
…Die Beobachtung des Umpflanzschocks führte zu der scheinbar logischen Überzeugung, dass das Spross/Wurzel-Verhältnis nach den durch die Rodung unvermeidbaren Wurzelverlusten wieder ins Gleichgewicht zu bringen ist…
In Amerika gilt heute schon für den GaLaBau die Empfehlung, den Pflanzschnitt zu unterlassen.…
• Erhalt des Regenerationspotentials
-keine Reservestoffverluste durch falsche Lagerung
-kein Pflanzschnitt
-Formierungsschnitt erst nach der Wurzelneubildung…"
Zur Quelle:
In diesem Thread durfte mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Behrens die Abhandlung veröffentlicht werden:
Pflanzschnitt kontraproduktiv? - www.bonsai-fachforum.de
www.bonsai-fachforum.de