Hallo Feigenfuchs,
ich habe derzeit eine Negronne noch im Kübel, da es ein sehr junges Bäumchen ist (schätze mal ein 2-jähriger Steckling).
Solange die Temperaturen um oder knapp unter null waren, stand es an die Hauswand gerückt. Als es dann vor 2 Wochen deftig unter null ging, habe ich es in die ungeheizte, dunkle, frei stehende Garage geräumt. Dort kann es zwar auch rein frieren, aber mit Zeitverzögerung und längst nicht so stark, wie im Freiland.
Die Dunkelheit macht dem unbelaubten Baum nicht viel aus. Ich werde es aber nach Januar, wenn nicht mehr so starke Fröste zu erwarten sind, wieder an der Hauswand aufstellen.
Perspektivisch soll es ausgepflanzt werden, was hier in Rhein-Main gut klappen sollte, auch ohne nennenswerten Schutz. Nur alt (dick) genug sollte es dafür sein.
Da ich gerne einen richtigen "Baum" hätte, muss ich mir noch überlegen, wie und ob ich den Stamm vor dem zurückfrieren schützen werde. Ich habe noch Vliesbandagen von meinen Pferden, die werde ich dann wohl um den Stamm wickeln. Ein zurückfrieren der jüngeren Äste kann ich eher verschmerzen.