Tomaten Umtopfen

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Hallo
Lohnt es sich noch diese Tomaten umzutopfen oder ist es dafür schon zu spät ?
 

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  • Taxus Baccata

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    Hallo Weihnachtsbaum, "lohnen" ist auch ein bisschen Definitionssache. 😉
    Um was für eine Sorte handelt es sich denn?
    Die Reifedauer hängt neben Wetter und Klima auch stark von der Sorte ab - und wenn es sich um eine frühe/schneller Sorte handeln würde hättest du sicherlich noch Ernte zu erwarten.
    Falls es sich um eine besonders späte Sorte handeln sollte eher nicht.
    Falls Zeit und Lust vorhanden sind würde ich die Pflanzen schon noch umtopfen. Außer von ganz späten Sorten könntest du sicher noch paar Früchte ernten.
     
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    Es sind Cherrytomaten und San marzano. Wir hatten uns extra ein kleines Pflanzenzelt fürs Wohnzimmer gekauft , mit zwei LED Lampen die jeweils 25 Watt haben
     
  • 00Moni00

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    Es lohnt sich noch - einfach tiefer in die frische, Erde einsetzen/ vorsichtig einpflanzen.
    Die Pflänzchen mit Hilfe eines Bleistiftes oder Staberl vorsichtig aus der Erde heben, und nicht am Stengel anfassen, sondern an den Blättern und wie gesagt - ganz,ganz vorsichtig damit du die Pflanze nicht beschädigst.
    Ein Loch in die neue Erde machen mit dem Stift/Staberl, die Pflanze rein bis fast an die Blätter und die Erde leicht andrücken...
     
  • Taxus Baccata

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  • 1Henriette

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    In solchen fällen ist meine devise: entweder es klappt, dann freue ich mich, oder es klappt nicht, dann habe ich was gelernt. Mit chin. Essstäbchen lassen sich die feinen wurzeln auch ins pflanzloch bugsieren. Wichtig: danach am pflanzenstiel 1x giesswasser runterlaufen lassen, damit die wurzeln schnell erdkontakt haben. Nur nicht die töpfe im wasser stehen lassen.
     
  • ralph12345

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    Was heißt sich lohnen.. Wofür?
    Wenn Du im Sommer eigene Tomaten ernten willst, bist Du so ca 8-9 Wochen zu spät dran, da wird kaum, dass die erste Tomate endlich reif ist, die Saison zu Ende sein. Da bist Du vielleicht besser bedient, wenn Du in der nächsten Gärtnerei oder Gartencenter vom Baumarkt etc. eine Pflanze kaufst, die schon deutlich größer ist.
    Wenn Du einfach ein bisschen Erfahrung mit Tomatenanzucht sammeln willst - dafür ist es nie zu spät.
     

    Conya

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    Ich würde sie auch noch umtopfen, selbst wenn der Ertrag "nur" zum aufessen reicht und nicht Schubkarrenweise Früchte bringt hat es sich gelohnt. :)
    Und die San Marzano reift auch prima nach, da kann man zum Saisonende die unreifen Früchte einlagern bis sie nachgereift sind und dann verwerten.

    LG Conya
     

    Desperado

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    Was heißt sich lohnen.. Wofür?
    Wenn Du im Sommer eigene Tomaten ernten willst, bist Du so ca 8-9 Wochen zu spät dran, da wird kaum, dass die erste Tomate endlich reif ist, die Saison zu Ende sein. Da bist Du vielleicht besser bedient, wenn Du in der nächsten Gärtnerei oder Gartencenter vom Baumarkt etc. eine Pflanze kaufst, die schon deutlich größer ist.
    Wenn Du einfach ein bisschen Erfahrung mit Tomatenanzucht sammeln willst - dafür ist es nie zu spät.

    So ist es!
    Anfang - Mitte März müssen die Tomaten gesät sein, weil sie einfach eine gewisse Entwicklung brauchen, wenn man sie auspflanzen will. Bis Ende April sollten sie schon so 20cm groß und schön blattreich sein.

    Ich hab meine am 4. Mai rausgepflanzt und die Tomaten haben sich trotz des Regens der letzten Tage bereits recht stark entwickelt - noch weniger in die Höhe (dafür sind die Nächte aktuell noch zu kühl), aber enorm in die Breite (ca. 40cm). Und sie haben mittlerweile auch die ersten Blütenansätze.

    Die Tomaten müssen aber auch gleich richtig loslegen, wenn man im Juli bereits die ersten Früchte ernten will, weil spätestens im Oktober die Tomatensaison vorbei ist. Da reift dann auch nichts mehr aus bzw. die Pflanzen sterben aufgrund der Kraut- und Braunfäule ab. Im Gewächshaus kann man vielleicht noch nen Monat länger ernten, aber auch da ist irgendwann Schluss.

    Das Problem ist, dass Du nie starke Pflanzen bekommst, wenn Du so spät aussäst - oder wie willst Du die Tomaten im Winter unter Kunstlicht bei mind. 20°C reif bekommen?
    Das wird ein teurer Spaß und der Ertrag ist auch überschaubar.
     

    Desperado

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    Ich würde sie auch noch umtopfen, selbst wenn der Ertrag "nur" zum aufessen reicht und nicht Schubkarrenweise Früchte bringt hat es sich gelohnt. :)
    Und die San Marzano reift auch prima nach, da kann man zum Saisonende die unreifen Früchte einlagern bis sie nachgereift sind und dann verwerten.

    LG Conya

    Die San Marzano ist keine Sorte sondern ein Sortentyp, so wie die Cherry-Tomaten oder die Roma- oder Fleischtomaten. Auch da gibt es diverse Sorten
     

    Tubi

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    So ist es!
    Anfang - Mitte März müssen die Tomaten gesät sein, weil sie einfach eine gewisse Entwicklung brauchen, wenn man sie auspflanzen will. Bis Ende April sollten sie schon so 20cm groß und schön blattreich sein.

    Ich hab meine am 4. Mai rausgepflanzt und die Tomaten haben sich trotz des Regens der letzten Tage bereits recht stark entwickelt - noch weniger in die Höhe (dafür sind die Nächte aktuell noch zu kühl), aber enorm in die Breite (ca. 40cm). Und sie haben mittlerweile auch die ersten Blütenansätze.

    Die Tomaten müssen aber auch gleich richtig loslegen, wenn man im Juli bereits die ersten Früchte ernten will, weil spätestens im Oktober die Tomatensaison vorbei ist. Da reift dann auch nichts mehr aus bzw. die Pflanzen sterben aufgrund der Kraut- und Braunfäule ab.
    Also meine sterben meist aufgrund von Frost. Kraut- und Braunfäule käme eher im Juli/August aufgrund von schwülen, regnerischem Wetter und nicht erst im Oktober.
    Im Gewächshaus kann man vielleicht noch nen Monat länger ernten, aber auch da ist irgendwann Schluss.

    Das Problem ist, dass Du nie starke Pflanzen bekommst, wenn Du so spät aussäst - oder wie willst Du die Tomaten im Winter unter Kunstlicht bei mind. 20°C reif bekommen?
    Das wird ein teurer Spaß und der Ertrag ist auch überschaubar.
     

    Taxus Baccata

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    Also meine sterben meist aufgrund von Frost. Kraut- und Braunfäule käme eher im Juli/August aufgrund von schwülen, regnerischem Wetter und nicht erst im Oktober.
    Kommt ganz aufs Jahr an, es ist unterschiedlich. Meine starben erst im November letzten Jahres tatsächlich an der Braunfäule. (Es war dann halt sehr nass.) Bis dahin hatten sie sich alle wacker geschlagen.
     

    Desperado

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    Also meine sterben meist aufgrund von Frost. Kraut- und Braunfäule käme eher im Juli/August aufgrund von schwülen, regnerischem Wetter und nicht erst im Oktober.

    Irgendwann kommt die Kraut- und Braunfäule. In Befallsjahren kann das schon Ende Juni sein, auch wenn sich die ersten Symptome erst zwei Wochen später zeigen. In der Mehrheit der Fälle ist das aber erst im August der Fall. Ich lass halt beim Pflanzen genügend Abstand und mach die unteren Blätter ab, sobald sie gelb werden und nicht mehr zur Photosynthese gebraucht werden. Auch sollten die Pflanzen nicht zu dicht sein, damit sie gut abtrocknen können. Da muss man dann auch etwas ausgeizen. Dennoch hab ich die Tomaten gerne etwas buschiger, weil sie dann nicht so lang werden und den Boden besser beschatten.

    Wenn ich die Tafeltrauben gegen Peronospora behandle, mach ich die Tomaten gleich mit. Das geht in einem. In einem trockenen Jahr komm ich vielleicht ohne aus (letztes Jahr hab ich gar nicht gespritzt), aber das geht nicht immer.

    Zum Thema Frost hab ich an anderer Stelle bereits etwas geschrieben. Auch heute Morgen hatten wir nur 2°C, was den Tomaten aber nicht das geringste ausgemacht hat.
     

    Frau B aus C

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    Jetzt eingetopft und Idealbedingungen für die Entwicklung würden bedeuten, dass sie in 8-10 Wochen Blütem, dann noch mal 8 Wochen und Du kannst ernten.
    Jetzt ist Mitte Mai. Du kannst Dich also auf die erste Ernte ab frühestens Mitte September einrichten.Und ab Oktober reift nicht mehr viel.
     

    Desperado

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    Kommt ganz aufs Jahr an, es ist unterschiedlich. Meine starben erst im November letzten Jahres tatsächlich an der Braunfäule. (Es war dann halt sehr nass.) Bis dahin hatten sie sich alle wacker geschlagen.

    Meine hingen noch ordentlich voll, aber Du bekommst sie dann einfach nicht mehr reif im Freilandanbau, wenn die Temperaturen zurückgehen.

    Bei den Paprikas sah es noch viel schlechter aus. Da hab ich noch nichtmal 1/4 der Früchte geerntet. Die haben sich zwar auch noch zu stattlichen Pflanzen entwickelt, aber die Sommerfrüchte hatten alle Sonnenbrand und wurden matschig und die letzten, die ich abgemacht hab, wurden nicht mehr reif.

    Bei den Tomaten hab ich zumindest noch ein bisschen was geerntet. Aber durch die hohen Temperaturen, die wir hatten, hat sich halt die Säure relativ schnell abgebaut, was dem Geschmack nicht immer zuträglich war. Ich mag es nicht, wenn die Tomaten nur süß schmecken (Ananastomate). Die Ochsenherztomaten waren aber wirklich gut.
     

    Taxus Baccata

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    Meine hingen noch ordentlich voll, aber Du bekommst sie dann einfach nicht mehr reif im Freilandanbau, wenn die Temperaturen zurückgehen.
    Bei meinen hatte ich bei den Fleischtomaten ab Mitte August und bei den Cocktails ab Ende August alle neuen Blüten ausgebrochen. Meine Pflanzen hingen daher zum Winter nicht mehr voll sondern waren perfekt abgeerntet und die Ernte war super. 120kg Ertrag von ca. 30 Pflanzen. (Ich hatte noch mehr Pflanzen, aber 15-20 davon haben nicht viel getan, diese Sorten flogen auch direkt von meiner Anbauliste.)
    Die letzte Saison war perfekt, ich kann nicht klagen.
    Edit - ich hatte letztes Jahr nur Freilandanbau mit Dach, da ich noch kein GWH hatte...
     

    1Henriette

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    da ich bei der aussage 'keine sorte' stutzte und seit jahren san marzano anbaue, habe ich dr. gockel befragt. er sagt bei ********.garden:

    Herkunft und Geschichte der Tomate ‘San Marzano’​

    Die ‘San Marzano‘ ist wohl nach dem gleichnamigen Ort in Kampanien, der Region um Neapel, benannt. Seit den 1920er Jahren wird sie in Süditalien kommerziell angebaut und fand hauptsächlich Verwendung in Tomatenkonserven. Resistentere und pflegeleichtere Sorten lösten die ‘San Marzano‘ im Laufe der Jahre jedoch ab und so wurde sie im Jahre 1991 schließlich sogar aus dem Sortenkatalog gestrichen. In Hausgärten und aufgrund einer Initiative der Region Kampanien blieb die Sorte glücklicherweise erhalten, sodass sie bis heute für die Feinschmecker unter den Tomatenfans verfügbar ist.

    also wohl doch eine sorte.
     

    Desperado

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    Ich hab hier nur mal als Beispiel den Sortenkatalog der Syngenta, wo die Sorten natürlich auch in die einzelnen Typen unterteilt sind.
    Die bekanntesten Sorten daraus dürften wohl die Pannovy (Standard) und die Supersweet 100 (Cherry) sein, aber auch hier gibt es San-Marzano-Sorten

    Auch Bayer hat über den Zusammenschluss mit Monsanto nun die Sorten von de Ruiter (NL) im Vertrieb. Diese "Caprese" ist z.B. auch eine San Marzano-Tomate.

    Die San Marzano ist halt die typische Pizza-Tomate. Ich ess sie aber auch recht gerne im Salat bzw. in Scheiben geschnitten auf dem Butterbrot
     

    Taxus Baccata

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    Die San Marzano und andere Sorten vom San Marzano-Typ sind wirklich lecker. Ich hatte letztes Jahr die "Napoli" von Franchi Sementi. Etwas später aber, eine reiche Ernte und köstlich.
     

    Desperado

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    Die San Marzano und andere Sorten vom San Marzano-Typ sind wirklich lecker. Ich hatte letztes Jahr die "Napoli" von Franchi Sementi. Etwas später aber, eine reiche Ernte und köstlich.
    Ich weiß nicht, ob es noch die originale San Marzano Tomate gibt, weil sich Tomaten auch gerne verkreuzen, v.a. wenn sie überall rumgereicht werden. Aber jeder Tomatenanbauer weiß natürlich, was eine San Marzano ist, dass die festfleischig ist und eine längliche, leicht gerippte Form hat.

    Ich mag sie auch ganz gerne, weil sie Substanz hat und nicht nur ein geschmackloser Wasserbeutel ist. Sie hat zwar nicht die größten Früchte, trägt aber immer reichlich (auch im Freiland). Von denen hab ich auch immer ein paar.
     

    Taxus Baccata

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    Sie hat zwar nicht die größten Früchte
    Die Napoli macht schön große Früchte, die kann ich wirklich sehr empfehlen. Also, natürlich keine Ochsenherzgröße - aber für den Marzanotyp schon eher groß, finde ich. Und auch saftig, @1Henriette. Ich hatte sie letztes Jahr zum ersten Mal (davor andere Sorten dieses Typs, auch die originale San Marzano, falls sie es denn noch ist), und hier waren alle begeistert. Ist wirklich eine sehr gute Sorte und auch recht robust gegen Erkrankungen.
     

    Desperado

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    Die Napoli macht schön große Früchte, die kann ich wirklich sehr empfehlen. Also, natürlich keine Ochsenherzgröße - aber für den Marzanotyp schon eher groß, finde ich. Und auch saftig, @1Henriette. Ich hatte sie letztes Jahr zum ersten Mal (davor andere Sorten dieses Typs, auch die originale San Marzano, falls sie es denn noch ist), und hier waren alle begeistert. Ist wirklich eine sehr gute Sorte und auch recht robust gegen Erkrankungen.

    Ich hab (mal wieder) das Problem, dass ich nicht weiß, von welcher Sorte jetzt diese und jene Pflanze ist, weil ich wieder zu diesem Mischpäckchen vom Lidl für 49Ct. mit den drei Sorten(typen) Ochsenherz, Ananastomate und Prinz Tschernij gegriffen hab. Nebenbei habe ich noch ein Päckchen mit Roma- und San Marzano-Tomaten und dann hab ich zuhause noch ein Päckchen Hildares F1 gefunden, und von den Minidatteltomaten hab ich auch ein paar Körnchen reingesteckt und werd wohl auch davon die eine oder andere Pflanze haben.
    Auch mit der St. Pierre und der Berner Rose war ich sehr zufrieden, als ich die vor ein paar Jahren mal hatte. Die würde ich auch jeder Zeit wieder anbauen.
    Aber ich bin halt keiner, der wegen etwas Tomatensamens durch verschiedene Baumärkte und Gartencenter rennt, um mir dann das entsprechende Tütchen von Kiepenkerl und Co. zu holen.

    Vielleicht sollte ich dieses Jahr mal etwas Samen abnehmen. Zumindest die Ochsenherz fand ich recht gut im letzten Jahr. Die anderen beiden Sorten haben mich weniger überzeugt. Ich will aber gar nicht diese Riesenoschis, die dann auch noch sehr ungleichmäßig reif werden, wo die eine Seite schon weich und mehlig ist und die andere noch hart und grün, zumal große Früchte auch immer das Wachstum und den Blütenansatz für kommende Früchte hemmen.
    Da waren die Ochenherzen (oder die St. Pierre vor ein paar Jahren) genau richtig.
     

    Taxus Baccata

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    Ich will aber gar nicht diese Riesenoschis, die dann auch noch sehr ungleichmäßig reif werden, wo die eine Seite schon weich und mehlig ist und die andere noch hart und grün,
    Sowas mag ich auch nicht... die Red Pear von Franchi Sementi (auch eine Art Ochsenherz) war da auch super. Reifte trotz der großen Früchte vergleichsweise früh und sehr gleichmäßig ab.

    Solltest du Samen der Napoli oder Red Pear gebrauchen können sag bescheid, ich habe Franchi-Mengen :grinsend: Dieses Saatguttütchen sind ja so gut gefüllt, dass man einen Acker damit bestellen könnte. 😉
     

    Tubi

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    . Ich will aber gar nicht diese Riesenoschis, die dann auch noch sehr ungleichmäßig reif werden, wo die eine Seite schon weich und mehlig ist und die andere noch hart und grün.
    Das passiert aber eigentlich nur bei den Bunkerfrüchten, die aus den großen verwachsenen Blüten mit mehren Blütenstempeln entstehen. Solche Blüten (oft die erste bei den Fleischtomaten) kneife ich regelmäßig aus.
    Alle anderen Früchte werden gleichmäßig reif, auch die großen > 500 g.
     

    Desperado

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    Das passiert aber eigentlich nur bei den Bunkerfrüchten, die aus den großen verwachsenen Blüten mit mehren Blütenstempeln entstehen. Solche Blüten (oft die erste bei den Fleischtomaten) kneife ich regelmäßig aus.
    Alle anderen Früchte werden gleichmäßig reif, auch die großen > 500 g.

    Ja, Du hast recht. Das war so eine verwachsene, die aus einem Blütenbündel hervorgegangen ist und die für die Entwicklung dieser einen Tomate die ganze Pflanze in ihrer Entwicklung lahmgelegt hat. Das war übrigens eine Ananastomate, für die, die es interessiert.
     

    Desperado

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    Sowas mag ich auch nicht... die Red Pear von Franchi Sementi (auch eine Art Ochsenherz) war da auch super. Reifte trotz der großen Früchte vergleichsweise früh und sehr gleichmäßig ab.

    Solltest du Samen der Napoli oder Red Pear gebrauchen können sag bescheid, ich habe Franchi-Mengen :grinsend: Dieses Saatguttütchen sind ja so gut gefüllt, dass man einen Acker damit bestellen könnte. 😉

    Ich war eben mal auf der Homepage von Franchi Sementi und war ganz erstaunt, dass man für 3-4 Euro gleich mehrere Hundert Körnchen erhält - anders als bei uns, wo man bei manchen Hybriden für wenige Körnchen schon 5-6 Euro zahlt.

    Aber wer braucht schon mehr als 20-30 Tomatenpflanzen? Und so groß sind meine Pflanzenausfälle jetzt auch wieder nicht. Normalerweise bekomme ich alles durch, was irgendwann mal keimt und sauber aufläuft.

    Ich weiß nicht, wie gut der Samen ist, aber bei dem Preis kann man nun wirklich nicht viel falsch machen. Dieses Jahr ist für mich die Anzuchtsaison soweit vorbei, aber ich komm gerne darauf zurück :augenrollen:

    Mal schauen, was ich Dir im Gegenzug dafür schicken kann - vielleicht etwas von der Blühmischung für das FAKT-Programm hier in Baden-Württemberg. Da ist noch ein kleiner Rest übrig geblieben. In dieser Saatgutmischung befinden sich allerlei Sämereien (Sonnenblumen, Ackerbohnen, Fenchel, Kümmel, Inkarnatklee, Phacelia, Ramtillkraut etc.). Da könnte ich Dir ne Kleinmenge von sagen wir mal 100g schicken, wenn Du Lust hast. Das Saatgut ist nicht gebeizt.
     

    Gartenfuchs65

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    Welche Sorte/n..?

    Ich denke auch dass es noch lohnt.
    Die San Marzanos werden erst sehr spät reif werden, aber ein paar könnt ihr vielleicht noch ernten!



    Kamen die LEDs nicht zum Einsatz?
    Ich habe letztes Jahr reichlich San Marzanos geerntet, obwohl ich wie immer spät dran war
    habe ich ab September geerntet, die letzten brauchbaren habe ich Anfang Dezember abgeräumt.
     

    Taxus Baccata

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    @Gartenfuchs65 es hängt stark davon ab wo man gärtnert. Wir haben manchmal im September schon Frost. Dann geht nichts mehr. Im Weinbauklima steht es natürlich anders aus.
     

    Desperado

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    @Gartenfuchs65 es hängt stark davon ab wo man gärtnert. Wir haben manchmal im September schon Frost. Dann geht nichts mehr. Im Weinbauklima steht es natürlich anders aus.
    Wir haben zwar Weinbauklima, aber hintenraus im Jahr fallen die Temperaturen doch ganz schön ab. Das Taubertal (und seine Nebentäler) sind nun mal nicht Südbaden, auch wenn wir im Sommer ähnlich hohe oder gar höhere Temperaturen haben. Aber davon kann man sich nichts kaufen. Wir liegen immerhin auf einer Höhe von 300-380m-

    Für den Weinbau entscheidend sind die Monate April bis September, und da haben wir recht hohe Temperatursummen, - allerdings mit einem überdurchwchnittlich hohen Spätfrostrisiko
     
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