Tomaten-Survivor

Nanuka

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Ich pflanz zwischen die Tomaten bzw. mit in die Töpfe meist:

Petersilie gegen Läuse
knoblauch bakterizide und fungizide Wirkung, gegen Pilzerkrankungen
zwiebel wie Knoblauch + gegen Spinnmilben
basilikum gegen Mehltau und weiße Fliege
oregano fördert den Geschmack
tagetes gegen Nematoden
Kapuzinerkresse gegen Läuse
Pflücksalat neutral

Sind alles keine Wundermittel, aber sie schaden auch nix, der Boden trocknet nicht so nach oben aus und es spritzt keine Erde hoch beim gießen :D

Ansonsten geht bei Tomaten noch gut:
Buschbohnen, Chicorée, Kohlarten, Kohlrabi, Kopfsalat, Lauch, Möhren, Neuseeländer Spinat, Radieschen, Rettich, Sellerie, Spinat, Zucchini

Obwohl ich bei Zucchini und Buschbohnen vorsichtig wäre.. zumindest bei Buschtomaten
 
  • L

    Lauren_

    Guest
    Funktioniert das mit den Buschbohnen wirklich problemlos...? :confused:
    (Klar, zwischen Buschtomaten würde ich sie wegen des Wuchsverhaltens nicht setzen, sondern zwischen hohe Tomaten die dann auf den ersten 20 Zentimetern sowieso irgendwann "kahl" sind...)
    Falls ja wäre das wirklich absolut genial, weil ich nie weiß wo ich die unterbringen soll...
     

    Nanuka

    Neuling
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    Habs noch nie ausprobiert mit den Buschbohnen, soviel Platz hatte ich nie übrig, weil ich ja in Pötten anbauen muss.

    Aber nach sämtlicher Literatur über Mischkulturen wird es als gut geeignet angegeben.

    Nachtrag: soll die Buschbohnen sogar vor Läusen schützen - ka, ob das stimmt, meine Petersilie ist grundsätzlich total verlaust, auch unter den Tomaten *g*
     
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  • Zuckertonne

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    @marmade

    zu diesem Spritzzeug,
    wird das vorbeugend gespritzt oder erst wenn du was bemerkst, überlege nämlich vorbeugend zu spritzen , und nun die anderen bitte haut mich nicht deswegen:d
     
  • Marmande

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    Ich spritze wenn die Belastung von gelb auf orange umschlägt. Ohne Fungizde ernte ich nur in einem optimalen Jahr. Das gab es die letzten 4 Jahren nicht. Die Mittel haben kurze Wartezeiten und ich bin eh kein Biogärtner. Ich bin eher faul und mag irgendwann Ergebnisse sehen. Bisher ist mir auch kein zweiter Kopf von der Chemie gewachsen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    thomash

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    @marmade

    zu diesem Spritzzeug,
    wird das vorbeugend gespritzt oder erst wenn du was bemerkst, überlege nämlich vorbeugend zu spritzen , und nun die anderen bitte haut mich nicht deswegen:d
    Das Spritzzeug ist gar nicht mal so schlecht. Meine Mutter hat früher immer gespritzt. Als ich dann den Garten übernahm hab ich den Garten erst auf Bio umgestellt.
    ich bin nach wie vor der Meinung dass es auch ohne gehen muss. Aber ich verteufle niemanden nur weil er für sich die Entscheidung trifft das Beste für seine Pflanzen zu tun.
     
  • Marmande

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    Der Grund für den Einsatz eines Fungizides ist der Anblick nach 14 Tagen Urlaub in Italien im Jahr 2011 . Das will ich nie wieder erleben. Tarasenko hatte damals als einzige Pflanze überlebt und ich konnte noch ein wenig ernten. Ein ital. Bekannter der kilometerweit entfernt in der Stadt Tomaten anbaute, hatte 2011 auch ein Totalausfall. Er hat nie wieder welche angebaut und ist inzwischen verstorben. Die hatten einen ganzen Anhänger mit Tomatenleichen zu entsorgen.


    Die Bilder des Grauens:


    P1010781.jpgP1010778.jpgP1010779.jpgP1010780.jpg







    pencil.png
     

    Marmande

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    Nein, denn das würde den Garten verschandeln.
    Nachbar hat schon eine Grillbude, eine Garage ( die haben wir leider auch ) und einen Unterstand für Brennholz mit angebautem Tomatendach im Garten, Da die Grundstücke sehr schmal sind schaue ich da immer schon drauf . Danke.

    Braunfäule haben seine Tomaten auch immer.

    Wir müssen mit dem Lottogewinn vorankommen.
    Dann gibt es ein anderes Haus mit genug Grundstück drumherum ,
    wobei was ist genug !? , und auch endlich so was :

    http://alitex.de/wp-content/plugins/widgetkit_wp/cache/gallery/623/2c-web-0dde9d7558.jpg
     

    Marmande

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    Mein Garten reicht von Phlox zu Phlox.:cool:
    Der Rasen sah da gerade gruselig aus.
    Die scheußliche Garage wird bald von der
    Clematis verdeckt sein, hoffe ich oder so....

    DSCN1406.jpg
     
  • thomash

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    Sandboden stelle ich mir auch gruselig vor.

    HAb gerade eine drei Stunden Gießparty hinter mir und freue mich, dass ich dies nicht täglich machen muss. Bei Sandboden wird gärtnern in der Tat schwieriger.

    Aber - auch wenn ich kein Freund für Tomaten im GWH bin - wäre evt ein GWH die Lösung für euch. GWH sehen - wenn man sie einmal im Jahr reinigt - durchaus recht ansehnlich aus und werten den Garten eher auf als ab.

    Aussicht1.JPG

    Bei ausreichender Belüftung (vorne und hinten offen + Dachfenster) kann man im GWH sehr dicht pflanzen.

    Tomaten Dschubgel.JPG Tomaten Dschubgel1.JPG Tomaten Dschubgel3.JPG
     
  • I-Man

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    Hallo noch einmal,

    ich habe so weit alles fertig und würde noch gerne folgendes wissen:

    hinter dem Tomatendach habe ich eine Reihe Kichererbsen Pflanzen müssen. Diese Reihe liegt nicht unterm Tomatendach und zwischendring liegt eine Betonplattenreihe (voll) und zudem noch Randsteine. Der abstand (Luftlinie) beträgt ca. 1m, wenn ich mich nicht täusche, sogar mehr!

    Geht das so in Ordnung oder... :confused:
     

    I-Man

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    Das mache ich morgen. Es ist aber noch nicht ganz fertig, 2 Seiten möchte ich reversibel noch zu machen.


    Ok, danke!
     

    I-Man

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    So, hier das etwas unfertige Tomatendach. Ich wollte eigentlich hinten und links noch zu machen, habe mich aber anders entschieden.
     

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    Maiskolben

    Guest
    Hast du die Tomaten jedes Jahr an dieser Stelle?

    Ich könnte mir vorstellen das es zu Problemen kommt, rechts auf dem Bild Buche + Walnuss das Laub von denen macht den Boden Sauer, was soviel heißt wie du hast dein Tomatendach auf saurem Boden aufgestellt, du solltest den Boden bevor du Mist eingräbst gründlich mit Löschkalkbrühe behandeln, dies Düngt den Boden und macht das er nicht mehr Sauer ist, des weiteren wird er dadurch Desinfiziert und Krankheitserreger Keime Sporen in der Erde werden abgetötet die womöglich deine Tomatenpflanzen infizieren könnten.

    Du Darfst die Löschkalkbrühe auf keinen Fall in Verbindung mit Dünger Bringen, das ganze musst du dann bissl ruhen lassen bist es halt einfach nicht mehr da ist, dann kannst du Mist und Hornspäne eingraben und deine Tomaten drauf Pflanzen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    I-Man

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    Dieses Jahr zum ersten Mal. Tja, das wusste ich natürlich nicht. Leider zu spät...Was soll ich nun noh machen? Vielleicht ist das der Grund, warum nach und nach die Chilis und die kleinen Tomaten sterben :confused:
     
    M

    Maiskolben

    Guest
    Ich zähle 10 Tomatenstäbe? kauf dir im Baumarkt 10 Baueimer 20l, bissl Mist in die Eimer, Komposterde drauf (noch besser COMPO Sana Blumenerde) und Pflanze die Tomaten da rein. kannst die Eimer auch eingraben und die Löcher im Eimer nicht vergessen. Unter die Eimer Unkrautvlies da kannst du auch das billigste nehmen was du findest man will ja zwischen den Tomaten kein Unkraut :S

    COMPO Sana Blumenerde Kannste im nächsten Jahr neu mit Dünger anreichern und wieder verwenden (Hakaphos/Agrosil), von Hakaphos nicht das neu verpackte Tüten zeug von irgendwelchen Leuten kaufen die das anbieten (in 1Kg 2,5Kg 5 KG oder 10Kg Packungen) das ist meistens gestreckt (merken die Leute ja eh nie wenn sie keine 25kg kaufen/brauchen) der 25Kg Sack kostet incl Versand glaub ich 40€ (soviel hab ich letzten August bezahlt) der Preis wird jetzt aber teurer sein, ich empfehle die Soft Plus für Tomaten und Paprika/Chili.


    Chilis in normale Gartenerde oder Kompost erde zu Pflanzen ist riskannt, kann klappen muss aber nicht, wenn sie nich wirklich wachsen wollen liegt das an der Erde, dauert ewig bis sie eingewachsen sind und es mal losgeht. Es ist noch nicht zu spät sie nochmal umzusetzen, kauf am besten für die Chilis noch paar mehr Baueimer da sollten aber 12 oder 16l reichen je nachdem wie groß sie werden.

    Das doofe ist nur das NEUE Baueimer stinken und man sie deswegen eigentlich erstmals auslüften lassen sollte.
    Ich hab meine 6 Monate im schuppen auslüften lassen aber jeder Eimer muss für sich stehen nicht ineinander, du kannst versuchen sie mit Spülmittel auszuwaschen vielleicht bringt das ja was.
    Ich hab die billigsten Baueimer gekauft die es bei ebay gab, wer denkt das Material ist schädlich oder sondert Giftstoffe ab hat keine Ahnung, die Baueimer sind aus dem gleichen Material wie Jogurt Becher oder Klarsichtfolie (die meisten zumindest) .

    Achso dein Tomatenvordach, was sich keiner traut sag ich halt jetzt einfach.

    Das Holz sieht aus wie Lärche sehr gute Wahl!

    Der Hintere Balken liegt falsch der muss auf dem Stirnholz des Balken aufliegen, darauf legst du dann die dünnen Latten auf die nach vorn gehen, vorne dann das gleiche den Balken auf das Stirnholz auflegen und da wieder die Latten drauf schrauben.
    So wie du das gebaut hast sieht das zwar schön aus hält aber nicht lange da kommt 1 mal bissl Sturm und es fallt zusammen, im Winter Folie auf dem Dach auch nicht so gut.
    Du solltest die seiten und hinten auf jedenfalls zumachen, vorne auch aber Folie doppelt nehmen dann 2 versetzte Schnitte (pro Folie) in die Folie machen das du durchgehen kannst, hat den Grund weil du ja die wärme solange wie möglich drinnen behalten willst.


    Optimal wäre es wenn du aufs Dach Glas machst und rundum Kammerplatten, dann hast du eine Wärmefalle :) Hagel sichere Wellplatten auf dem Dach gehen sicher auch, und denk daran das du es steil genug machst das Wasser gut abfließen kann und der Schnee runter rutscht
     
    Zuletzt bearbeitet:

    ralph12345

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    Schickes Häuschen. Die hintere Latte quer hätte ich auch oben auf die Balken gesetzt, aber im grossen und ganzen sollte das so passen. Vorbehaltlich guter Verschraubung. Die sieht man ja auf dem Bild nicht. Der Wind greift in keine Seitenwände und die Balken mit den Einschlaghülsen sind sehr stabil, das hält. Schneelast mußt du gucken, was bei Euch so fällt. Ansich spricht nichts gegen Folie als Dach. Wärmefalle muß nicht sein, dann brauchts schon fast ein geschlossenes Häuschen und dann bist Du beim Gewächshaus, das sollte es ja erkennbar nicht werden.




    Mit dem Boden..
    Wenn Du den Verdacht hast, daß der Boden so rein gar nichts taugen könnten, dann lass mal eine Bodenprobe analysieren. Kostet nicht die Welt. Oder kauf Dir zumindest ein Set PH Teststreifen, dann siehst Du ob das sehr sauer ist. Voher auf Verdacht kalken würde ich eher vorsichtig. Erhaltungskalkung, aber keine Sanierung gegen unbekannte Extreme.


    Ansich sollte man ja schon in der Lage sein, im Boden zu kultivieren, wenn man einen Garten hat und nicht auf Kübel ausweichen müssen. Wäre schade drum.
     

    I-Man

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    Puuuuh, danke!

    Aber das soll ja nur eine Überdachung werden und KEIN Tomatenhaus oder ein Gewächshaus :) reicht das so nicht aus?

    Die Folie möchte ich mit Einbruch des Herbstes / Winters abmachen, so habe ich das halbwegs konstruiert.

    ALLE Tomaten mit Compo Sana Blumenerde in unten gelöcherte 20L Eimer und diese dann IN die Erde unterm Tomatendach setzen??? Werden die Tomaten hier überhaupt noch groß in den Eimern???

    Sollte zum Compo Sana Blumenerde noch einmal Tomatendünger von Neudorff rein, den ich hier habe?

    Das Unkraut stört mich weniger, ich mache 1x die Woche einen Unkrat-Entferne-Tag und gut ist.

    PH-Streifen habe ich noch vom Studium übrig, da schaue ich mal im Keller nach.

    Sollen die Chilis auch in die Composana Blumenerde?
     

    ralph12345

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    Ich bin gegen diese Composana Werbung. Gibt genug Erden, die was taugen.
    Nahezu alle Blumenerden sind vorgedüngt, da mußt Du nichts zusätzlich rein tun. Allenfalls vorsichtig Langzeit Dünger, ich täte lieber 6-8 Wochen warten, bis die Nährstoffe erschöpft sind und dann mit Düngesalzen Hakaphos Soft+ flüssig düngen. Dosierung musste mal googeln, ist mir gerade entfallen.


    Kübel 25 Liter reichen mir aus, eingraben unnötig, es sei denn Du willst die 30cm Höhe nicht verschenken :) Aber wie gesagt, eigentlich sollte das in Beet-Erde gehen. Dort allerdings gleich mit Dünger oder Kompost.
     

    I-Man

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    Ich kenn mich leider nicht aus. Werde morgen einfach im Hornbach mich umschauen und höchstwahrscheinlich den hier empfohlenen Compo nehmen, da ich eben ein Laie bin.

    Ja, die 30cm möchte ich nicht verschenken.

    Im Beet geht es ja nur, wenn die Erde in Ordnung ist. Morgen werde ich ja sehen, ob dieser zu sauer ist oder nicht. Falls ja, bleibt mir ja wohl nix anderes übrig, als die Tomaten umzutopfen und diese zu vergraben.
    Oh man, shit happens dieses Jahr. ich hatte schon gestern wegen dem Garten eien schlaflose Nacht :(
     

    TTR

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    keine hektik, die compo erde ist auch nicht gerade günstig.
    für nen kleinen oder moderaten balkon ok aber im quasi freiland
    würden ca. 10,- €/60 Liter mir schon etwas schlechte Laune machen.

    wir bauen ja keine silber- oder goldnuggets an :grins:
     

    I-Man

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    keine hektik, die compo erde ist auch nicht gerade günstig.
    für nen kleinen oder moderaten balkon ok aber im quasi freiland
    würden ca. 10,- €/60 Liter mir schon etwas schlechte Laune machen.

    wir bauen ja keine silber- oder goldnuggets an :grins:
    Wenn ich eine Erde bekomme, welches die gleiche Zusammensetzung hat, dann nehme ich natürlich die günstigere Variante ;)

    So, ich gehe gleich den pH messen und dann, wenn es zu sauer ist, Erde und Eimer kaufen gehen. Das Wetter ist auch besch..... :(
     
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    thomash

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    Ich hab vioele Jahr mit Minibudget einen großen Garten betrieben und da weiß man sich dann in jeder Lage zu helfen.

    Ja - ich fürchte auch dass die Erde sauer ist. Nimm Proben in einen Eimer fülle destiliertes Wasser hinzu (kein anderes denn sonst wird der PH-Wert verfälscht) gut durchmischen und mit Lakmuspapier testen.

    Um den PH-Wert anzuheben gibt es auch Düngerkalk den man ausbringen kann während die Pflanzen schon in der Erde sind. Dher verzichte auf die Kübel und auch auf die Extra Blumenerde.

    Tomaten und Paprika kommen mit deiner Gartenerde sicherlich ganz gut zurecht.

    Ein oder zwei Säcke Billigerde kannst du jedoch kaufen. Davon immer etwas ins Pflanzloch, damit die Pflanzen am Anfang einfacher haben.

    Was für eine Erde hast du eigentlich lehmig, humos, sandig ....

    Dein Tomatendach finde ich so optimal. Schrägwinde werden deine Tomaten zwar feuchte Blätter bescheren aber wenn du nicht zu dicht pflanzt, dann sollten diese ausreichend abtrocknen können. Ggfs. nach starkem Regen etwas schütteln, damit der Regen schneller abtropft und natürlich auch damit die Befruchtung gefördert wird.

    Wenn du doch mit Kübel arbeiten willst, dann nimm solch schwarze 5-7 l. Kübel die man bei Gärtnerein, Gartenfachgeschäften etc umsonst bekommt.
    Dort brichtst du den Boden raus und gräbst diese in die Erde ein und füllst diese mit Blumenerde.
    Die Hauptwurzeln bekommen dann die gute Erde ab und die restlichen können sich nach unten ausbreiten, denn Tomaten und Co sind Tiefwurzler.
     

    I-Man

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    Danke thomash!

    Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn alles so bleiben kann, wie es ist. Aber ich will auf jeden Fall die restlichen Tomaten und Chilis retten und gesunde und ertragreiche Pflanzen haben :(

    Dein vorgeschlagener Weg ist natürlich etwas einfacher aber ob das ausreicht :confused:

    Sobald ich das Ergebnis meines Testes habe, entscheide ich, wie ich weiter mache. Bin dann mal weg
     
    M

    Maiskolben

    Guest
    Ende des Jahres wen die Saison vorbei ist bekommt man in vielen Läden die Compo Sana Blumenerde hinterher geworfen, 6,99 für 80l ist da ungefähr der Standard Preis.

    Du kannst auch billig Erde nehmen deine Entscheidung, ist aber genauso risikoreich wie das was du bisher gemacht hast und zwar die Tomaten einfach in die vorhandene Gartenerde gesetzt.
     

    I-Man

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    Der pH-Test war negativ, d.h. nicht sauer.
    Aus dem Grund habe ich heute, ohne hier Absprache zu halten, nichts utnernommen.

    Der Boden scheint neutral zu sein. Was nun. Die Chilis, die ich noch in kleine Töpfe stekcen konnte, haben bis auf 3 weitesgehend im Foliengewächshaus wieder Power bekommen.
     

    I-Man

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    Ich würde sagen, er ist sandig und nach ca. 1,5 bis 2 spatentiefen lehmig.
    Sollte ich mal nicht gießen, wird er steinhar, das ist doch dann eher sandig???

    Alle Chilis raus? Habe erst die wieder reingestellt, weil mir schon ein paar kostbare Stücke gestorben sind.
     

    thomash

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    Das mit den Chilies hab ich nicht ganz verstanden. Wo sollen diese künftig wachsen?

    Chilies sind eigentlich sehr pflegeleicht. Meine hatte ich letztes Jahr in 5 l. Kübeln im Freien und sie sind toll geworden. Zu eng stehend in einem billigen Plastikhaus sind sie meiner Meinung nach eher gefährdet.

    Kann Sandboden hart werden. Ein Kruste bilden sicherlich aber wohl kein osolchen Zementboden wie unsere Lehmerde.
     

    TTR

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    manman,

    mit so einem garten-, feld-, irgendwas boden ist es bestimmt auch nicht leicht,
    wenn man keine erfahrung hat.

    ich kann mir das gut vorstellen, da ich mir mit ner freundin ein paar objekte angeschaut habe und mich da auch gefragt habe, was ist das wohl für ein boden und was und wie macht man damit?

    blumenerde im kübel kommt da erstmal symphatischer.
     

    thomash

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    Würde ich nicht machen ....

    Als wir begonnen hatten, hat jeder Nachbar uns gesagt, dass es unmöglich sei auf dem Grundstück etwas anzubauen. Alle Nachbarn hatten nur unverwüstliche Hecken in ihren Gärten und evt ein paar kleine Minibeete. Die Sidlung wurde auf einem Hang errichtet der unter Bauern als "Essighain" bekannt war.

    Die ersten Jahre waren zugegebenermaßen mit dem grauen Lehmboden dursetzt mit Schiefer nicht einfach aber die meisten kennen meinen Garten und wissen dass es sich rentiert hat.

    Viel schlimmer als unser Boden damals kann ein Gartenboden gar nicht sein;)
     

    TTR

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    @ tomas

    haben wir uns missverstanden.

    ich habe die blumenerde im kübel auf dem balkon.

    aber ich würde wohl etliche säcke pflanzerde/auffüllerde bei zweifelhaftem
    untergrund untermischen im freiland.

    im seriösen fachhandel gibt es 60-90 liter säcke in guter qualität für 3,xx €,
    allerdings erst in hoher menge/pallette.
     

    thomash

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    Hast du nur Balkon oder auch Garten?

    Ich hab dieses Jahr rund 200 Kübel im Einsatz.

    In Kübeln wachsen bei mir

    • Himbeeren (warten auf Ihr Beet)
    • Erdbeeren (werden dort gezüchtet und Ableger vermehrt)
    • Kopfsalate
    • Tomaten (Balkon)
    • Paprika (Parkplatz)
    • Bodendecker Himbeeren (zur Zucht)
    • div. Blumen
    Fast alle Kübel werden jedes Jahr neu befüllt.


    Gekaufte Erde ist für mich nur eine Notlösung. Üblicherweise nehme ich immer die alte Erde in den Hauptkübeln mit 1/3 Kompost unter und befülle damit wieder neu.
    die Nebenkübel werden dann im Herbst im Kompost landen.


    Gekaufte Erde muss ich leider auch immer wieder verwenden. Hauptsächlich für die Anzucht (ich will im Haus regenwurmfreie Erde;)) aber auch als Feinsubstrat, wenn ich lehmigere Bereiche im Garten etwas auspflanzen will.


    Ich persönlich schwöre übrigens auf Hauke-Erde. Diese ist im Handel nicht erhältlich, sondern beliefert als regionales Unternehmen vorzugsweise Großbaustellen mit Erde.


    Es gibt einige Händler in Baden Württemberg welche diese führen meist so um Stuttart Heilbronn herum.


    Diese Erde ist günstiger als die hochpreisigen Qualitätserden, schlägt diese aber aus meiner Sicht bei Weitem und ist obendrein deutlich billiger. Vor allem dann wenn man sie selber abholen kann.


    Falls Ihr auch einen regionalen Anbieter habt würde ich mal deren Erde testen.
     

    ralph12345

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    @I-Man:
    Was ist denn nun eigentlich mit Deinen Tomaten?
    Der Boden ist PH Neutral, gut so.
    Ist der mit Nährstoffen ausgestattet? Vermutlich weniger, wenn die grossen Büsche und Bäume daneben stehen. Also brauchst Du Kompost und/oder Dünger.
    Ist der Boden feucht genug? Unter dem Dach musst Du bewässern.
    und nun geht's Deinen Tomaten schlecht?
    Seit wann? Was hast Du vorher gemacht? Hast Du die auf eine riesen Hand voll Dünger eingesetzt? Hast Du die von drinne zügig in die pralle Sonne gesetzt? Du hast im anderen Thread geschrieben, Du weisst, woran es liegt, nur uns verraten hast Du das noch nicht..

    Ich komm nicht ganz mit, Du sagst, der Boden ist schlecht, aber PH neutraler Lehmboden ist so schlimm nicht. Wodrin hast Du die denn angezogen? Ich vermute das Problem stammt noch aus der Topf-Zeit.
     
    Zuletzt bearbeitet:
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    Maiskolben

    Guest
    also ich finde der "thomash" macht alles richtig! in Kübeln wächst alles besser dazu braucht man noch weniger Wasser zum Gießen und weniger Dünger.

    Stellt man Tomaten oder Paprika in Kübeln in das Gewächshaus ohne sie einzugraben, explodieren die Pflanzen regelrecht in der wunderbar durch gewärmten Erde und dem Tollen Klima im Gewächshaus.

    Für Tomaten sollte man die beste Erde nehmen die man finden kann weil man sie locker die nächsten 10 Jahre wiederverwenden kann.
    Jedes Jahr die alte Erde mit Hornspänen anreichern dazu Mist in den Kübel rein Tomate drauf fertig. Düngen dann regelmäßig mit Hakaphos Soft Plus.
     

    thomash

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    Stellt man Tomaten oder Paprika in Kübeln in das Gewächshaus ohne sie einzugraben, explodieren die Pflanzen regelrecht in der wunderbar durch gewärmten Erde und dem Tollen Klima im Gewächshaus.

    Alles mach ich bestimmt nicht richtg;)

    Außerdem finde ich Kübel für Tomaten nur dann gut, wenn man diese z.b. überdacht auf Balkon und Terasse stellt.
    Ansonsten gehören tomaten in die Erde, denn als Tiefwurzler sind denen Kübel eigentlich zuwieder.


    Ich habe Tomaten

    • in Kübeln auf dem überdachten Südbalkon
    • im GWH
    • im Freiland
    die ertragreichsten Pflanzen stehen in der Erde im Freiland, gefolgt vom GWH und zuletzt erst die Tomaten in den Kübeln.


    Ferner meine ich auch, dass die Freilandtomaten wenn man sie - wie ich - als Solotomaten im Beet pflanzt wnoch besser schmecken als diejenigen die zu wenig Sonne abbekommen in einem zu dicht bepflanzten Beet, weil sie sich gegenseitig beschatten.


    s. http://www.hausgarten.net/gartenforum/tomaten/69731-solo-tomate.html
     

    ralph12345

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    Ich denke, wenn man den Eindruck hat, die explodieren im Kübel während sie im Beet vor sich hin vegetieren, sollte man die Erde im Beet in Frage stellen. Locker mit gutem Humusanteil, Kompost oder Dünger kann ich bei mir als Unterschied zwischen Kübel und Beet feststellen, daß die im Kübel deutlich eher mal Nährstoffmangel haben, weil ich mit dem Düngen nachlässig bin. In der Erde werden die Pflanzen grösser und bleiben gesünder.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    also ich finde der "thomash" macht alles richtig! in Kübeln wächst alles besser dazu braucht man noch weniger Wasser zum Gießen und weniger Dünger.


    Das würde ich jetzt mal in Frage stellen, vor allem die Pauschalität.
    In einem zu kleinen Kübel z.B. ist Düngen und Gießen sehr kompliziert und Blütenendfäule bei Flaschentomaten nur sehr schwer zu verhindern.


    Ich finde Tomatenhaltung in Kübeln nur als Notlösung gut. Aber das ist meine Meinung.
    Bei Chili und Paprika sehe ich das anders. Die profitieren m.E. sehr von der Kübelhaltung.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ferner meine ich auch, dass die Freilandtomaten wenn man sie - wie ich - als Solotomaten im Beet pflanzt wnoch besser schmecken als diejenigen die zu wenig Sonne abbekommen in einem zu dicht bepflanzten Beet, weil sie sich gegenseitig beschatten.


    Das habe ich im letzten Jahr auch festgestellt. Leider wurden die Freilandtomaten dann aber vorzeitig dahin gerafft, wegen der Braunfäule. Aber dennoch werde ich das auch wieder versuchen, allein wegen des außergewöhnlich Geschmacks.
     

    I-Man

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    Das mit den Chilies hab ich nicht ganz verstanden. Wo sollen diese künftig wachsen?

    Chilies sind eigentlich sehr pflegeleicht. Meine hatte ich letztes Jahr in 5 l. Kübeln im Freien und sie sind toll geworden. Zu eng stehend in einem billigen Plastikhaus sind sie meiner Meinung nach eher gefährdet.

    Kann Sandboden hart werden. Ein Kruste bilden sicherlich aber wohl kein osolchen Zementboden wie unsere Lehmerde.

    Ich werde wichtige Chilis in 12L Eimer setzen und evtl. später inkl. Eimer vergraben. Momentan kommen die nachts in das Foliengewächshaus zurück. Tagsüber sind diese im Freien. Diese sind jedoch vorerst noch in sehr kleinen Töpfen. Morgen werden die Chilis in 12L Eimer umgetopft und ein anderer Teil sowie die Paprikas ins Beet gesetzt.

    ralph12345 schrieb:
    @I-Man: Was ist denn nun eigentlich mit Deinen Tomaten? Der Boden ist PH Neutral, gut so.Ist der mit Nährstoffen ausgestattet? Vermutlich weniger, wenn die grossen Büsche und Bäume daneben stehen. Also brauchst Du Kompost und/oder Dünger. Ist der Boden feucht genug? Unter dem Dach musst Du bewässern. und nun geht's Deinen Tomaten schlecht? Seit wann? Was hast Du vorher gemacht? Hast Du die auf eine riesen Hand voll Dünger eingesetzt? Hast Du die von drinne zügig in die pralle Sonne gesetzt? Du hast im anderen Thread geschrieben, Du weisst, woran es liegt, nur uns verraten hast Du das noch nicht..Ich komm nicht ganz mit, Du sagst, der Boden ist schlecht, aber PH neutraler Lehmboden ist so schlimm nicht. Wodrin hast Du die denn angezogen? Ich vermute das Problem stammt noch aus der Topf-Zeit.
    Meine Tomaten bleiben unterm Dach in der Erde, weil ja der Boden nicht wie angenommen sauer, sondern NEUTRAL ist.

    Heute habe ich großflächig Hornspäne verteilt und mir aus dem Baumarkt Patentkali besorgt. Den Patentkali habe ich noch nicht verteilt. Hier die Frage: Wieviel und großflöchig oder nur zu den Pflanzen? Die Pflanzen haben ja beim setzen ins Freiland alle Neudorff Azet Tomatendünger erhalten, c.a. einen Kaffeelöffel zu den Wurzeln dazu.

    Der Boden ist sehr trocken, ich gieße ca. alle 2 Tage direkt unterhalb den Pflanzen, da es ja momentan kaum sonnig ist.
    Die Tomaten habe ich nicht gleich in die SOnne gesetzt. Die Standen im Foliengewächshaus und habe nach und nach immer mehr die Sonne bekommen und kammen dann vor 2 Wochen ins Freie. Seit letzter Woche sind mir neben den Chilis auch 2 Tomaten gestorben und nun seit ein paar Tagen, haben die Tomaten die oben bebilderten Symptome.

    Ich dachte, wir hätten das Problem gefunden: saurer Boden. Ist er aber ja nicht.

    So, was nun? Sollte ich die Erde mit Patentkali oder Tomatendünger (Neudorff) großflächig anreichern oder nur um die Tomate herum düngen? Wieviel ca.? Hornspäne habe ich rel. dünn gestreut.
    Oder andere Ratschläge?

    Tomaten bleiben im Beet.
    Chilis kommen teilweise in Töpfe und teilweise bleiben sie im Beet.
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Der Boden ist sehr trocken, ich gieße ca. alle 2 Tage direkt unterhalb den Pflanzen, da es ja momentan kaum sonnig ist.


    Unser Boden ist auch sehr trocken. Ich habe die Pflanzen angegossen und dann nach 8 Tagen wieder gegossen. Das wöchentliche Gießen werde ich beibehalten, bis die Tomaten mir andere Bedürfnisse signalisieren (durch schlapp werdende Blätter am Morgen).
    Bisher finden sie das in Ordnung. An der Olympischen Flamme musste ich heute schon sechs Geiztriebe entfernen.
     

    thomash

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    Hier eine Tomate die ich dieses Frühjahr pikkiert habe.

    P1080753.jpg

    Wenn man genau hinsieht sieht man die Megalange Wurzel.

    Tomaten sind Tiefwurzler und wie jeder Gärtner weiß, mögen Tiefwurzler nicht so gerne in Kübeln wachsen.
    Tomaten sind zum Glück anpassungsfähig und können selbst in kleineren Töpfen bei ausreichender Wasserversorgung gut überleben. Dennoch gefällt es ihnen besser in der Erde zu wachsen.
     

    ralph12345

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    @I-Man
    Sorry, keine Ahnung. Weder ist Lehmboden ein no-go, noch weisen die Fotos eindeutig eine Richtung.
    Wassermangel würde man sehen.
    Überdüngung auch - Blatt nach oben rollen, Nekrosen.
    Mangelerscheinungen sind meist gut erkennbar.
    Worin standen sie vor dem umtopfen? Hast Du da am Ende im Topf mal zu heftig gedüngt? Wobei die eine eher nach Mangel aussieht als nach Überdüngung...


    Stell mal ein paar mehr Bilder hier rein.
     

    I-Man

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    OK ralph, morgen werde ich einige Bilder machen und am Abend hier reinstellen.

    Die waren alle in einzelnen Töpfen und hatten nur etwas Hornspäne als Dünger, sonst nichts. Den Eigentlichen Dünger bekamen die Tomaten erst mit dem Setzen ins Freie.

    Zu meiner Frage noch einmal:
    So, was nun? Sollte ich die Erde mit Patentkali oder Tomatendünger (Neudorff) großflächig anreichern oder nur um die Tomate herum düngen? Wieviel ca.? Hornspäne habe ich rel. dünn gestreut.
    Oder andere Ratschläge?

    Bitte entschuldigt, wenn ich viel Frage aber jeder von euch weiß, wieviel Arbeit in einer einzigen Tomate steckt und stellt euch vor, wie es einem Neuling wie mir geht, wenn es zum 2. Mal scheitert :(
     

    ralph12345

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    Wenn die Tomaten gut wachsen brauchen sie Nährstoffe. Wenn sie Dir derzeit eingehen, ist eine Düngung erstmal nicht das dringenste Thema.
    Patentkali Dosierung - Tihei hat mir für Alterde/Kompost 2-3g/L Erde empfohlen, das wären pro Quadratmeter 10cm tief eingeharkt 200-300g. Erscheint mir sehr viel... Googel mal nach Dosierung Patentkali. Ich mische immer etwa eine Handvoll Tomaten Langzeitdünger in die Erde vom Pflanzloch. Hab allerdings sehr humosen Boden.
     
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