Tomaten pflanzen

Lasz

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15. Jan. 2017
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Hallo zusammen
Ich will euch nur mal ein kleinen Trick verraten wie man tomaten Sorten die man gekauft hat oder geschenkt bekommen hat aus dem Urlaub ganz einfach und schnell selber ziehen kann.
Und zwar schneidet ihr einfach von der Tomate eine ca 0,5 cm dicke Scheiben ab, wenns geht vorsichtig und schön das dass fruchtfleisch drin bleibt! Dann füllt man erde in einen Topf am besten mit Holzkohle vermischen daß dient nacher eine optimale nährstoffbindung und legt dann die tomatenscheibe auf die Erde. Bisschen erde drüber streuen leicht andrückennen und feucht halten. Dauert bisschen bis die kleine schlüpfen aber auch nicht all zu lang aufjedenfall habt ihr so viele tomaten pflanzen gleichzeitig gezogen und habt nacher aus einer Scheibe ca 20 neue pflanzen ;) ich hoffe es hat jemand geholfen und sagt mir wie euer Ergebnisse war. Ich habe es bisher einmal gemacht aus zwei Scheiben hatte aber dann gute 40 bis 50 pflanzen auf dem Balkon stehen war dann doch bisschen zu viel konnte ne tomatenparty veranstalten. :grins:
 
  • Lasz, sei mir nicht böse, aber zum einen ist dieser Tipp nicht neu, sondern geistert seit vielen Jahren durch das Internet. Zum anderen will ich nicht viele Pflanzen der gleichen Tomatensorte haben, sondern viele verschiedene Sorten. Ich werde diesen Tipp also nicht testen.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Nachdem das ganz hervorragend funktioniert, einfach SAMEN in die ERDE zu packen, werde ich dabei bleiben und keine Scheiben Frucht mit Kohle und Erde verbuddeln...
     
  • Das ist 'ne nette Spielerei. Ich kann mir das bei einem Gärtner vorstellen, der Paradieser im Paradies anbaut.

    Will heißen: Jemand der im größeren Stil und ganzjährig Tomaten (gewinnbringend) anbaut.

    Grüßle, Michi
     
    Nee, für mich ist das auch nüscht. Ich möchte schon paar Sorten mehr haben :p
     
  • Ich habe die Methode auch auf Pinterest gesehen und kann mir vorstellen, dass das funktioniert.

    Ich habe aber ein anderes Problem mit der Methode, nämlich der Aussaatzeitpunkt. Wenn ich eine Tomate im Urlaub finde oder mich durch die 200 Sorten des nahegelegenen Obsthofes probiere oder eine Tomate einem Nachbarn abschwatze, der mit dem vollen Tomatenkorb gerade aus dem Garten kommt, dann ist das wahrscheinlich im Sommer oder auch im September. Das ist aber nicht der Zeitpunkt, an dem ich aussäe. Im März habe ich keinen Zugang zu frischen sortenechten Tomaten, die ich in Scheiben schneiden könnte.

    Meine an Heiligabend ausgesäten RAFs waren ja auch nur eine Notlösung, da die Samen ungewollt gekeimt haben und ich sie eh hätte wegschmeißen müssen. Nun päppele ich die Pflänzchen mit Kunstlicht (865er Leuchtstoffröhre) und hoffe, sie vergeilen nicht. Bis jetzt sieht es ganz gut aus.

    Wenn ich noch mehr Pflanzen von einer Sorte möchte, mache ich später lieber noch ein paar Stecklinge. Das geht fix und die sind dann in Sachen Blüte genauso weit wie die Mutterpflanze.
     
    Ja, die 865 Röhre müsste doch gut funktionieren. Haben sie schon Blühknospen?
    Die Scheibenaussaatmethode funktioniert mit Sicherheit. Aber es gibt soviel, was gegen sie spricht. Ich würde auch niemals so dicht aussäen. Das ist dann richtig blöd beim Pikieren. Die Wurzeln kriegt man nicht auseinander, ohne sie zu verletzen.
     
    Nee, natürlich noch nicht! ;) Die haben gerade die ersten normalen Blätter geschoben...
    Die Lampe geht wirklich super, ist eine ganz einfache vom Baumarkt.

    Ich werde morgen abend mal ein Foto posten. (Bin gerade unterwegs.)
     
    Hallo alle zu den zuviel pflanzen von einer Sorte gibt es auch ein leichten trick und zwar halbieren oder Vierteln dann bekommt man nicht alles zu viele und man kann das selbe mit den anderen sorten machen.. Zu der Kohle in der erde ist sehr wertvoll weil du sie so weniger düngen musst und sie mehr ertrag geben und gesünder wachsen Kohle ist nämlich vorbeugend gegen Schimmelpilze usw. Liest euch mal auf Google terra preta durch gibt soviel dokumentiert davon wie man unfruchtbar Böden damit wieder fruchtbar machen kann wenn natürlich die Mischungen und Bestandteile stimmen.. Zu den sammeln aus anderen Ländern ob winter oder sonst was es gibt im winter Länder da wachsen tomaten zb kann man dies in Scheiben einfrieren und dann im Frühjahr aussähen funktioniert wunderbar. Durch die eigenen Mikroorganismen an de fruchtfleich die gut sind verrottet der Rest von der Tomate sehr gut... Und wie gesagt dem es nicht hilft dann weiß er ja wie er es macht wer es ausprobieren möchte weiß jetzt wie.. Kohle eigener bio Abfall und Laub zu erde werden lassen und man hat die beste erde der Welt aber das muss nimand glauben jeden selber überlassen
     
  • Zb tomaten und basilikum mit Petersilie in einem Topf ist auch sehr gut... helfen sich gegenseitig
     
  • Liest[sic] euch mal auf Google terra preta
    .
    Und das nachdem Du Dich hier im Forum auf den Forenthread hast führen lassen ;-)
    http://www.hausgarten.net/gartenforum/biogarten/50903-terra-preta.html


    Die Idee von Terra Preta ist das Konzept, UNFRUCHTBARE Böden durch Eintrag von Biomasse anzureichern und mit Kohlze zu stabilisieren.
    Ich zitier mal aus Wikipedia..
    Terra Preta entsteht durch langjährigen Eintrag von Asche, Biomasse, Küchenabfällen, Verkohlungsrückständen, pyrogenem Kohlenstoff, Knochen und menschlichen Fäkalien. Durch Mikroorganismen und Bodentiere wird ein Teil der organischen Substanz abgebaut (Mineralisierung), stabilisiert und in die Tiefe verlagert (Bioturbation). So entstehen bis zu 2 m mächtige Horizonte.
    Der wichtigste Bestandteil für die Genese der Terra preta ist Pflanzenkohle, die durch ihren langsamen Abbau (ca. 2000 Jahre) zur Stabilität beiträgt; zur Entstehung und Erhaltung werden jedoch auch Nährstoffe und Mikroorganismen benötigt.
    Das bedeutet aber, dass man erstmal langfristig Biomasse aus irgendwelchen Quellen bekommen müsste.


    Im privaten Garten nehme im dazu Kompost. Da der aber nun jedes Jahr anfällt und ich damit direkt dünge, braucht es keine Stabilisierung durch Kohle, um das langfristig nutzbar zu machen, denn die Nährstoffe werden in dem Jahr verbraucht und nächstes Jahr wieder zugeführt. Ein perfekter Kreislauf.

    Die Idee, dem Boden mit Kohle eine zusätzliche Kohlenstoffquelle mitzugeben ist nicht verkehrt, WENN es denn dem Boden an Kohlenstoff mangeln sollte. Ansonsten kann das auch nach hinten losgehen. Der Kohlenstoffanteil regelt die Zersetzungsgeschwindigkeit.
    http://www.hortipendium.de/Stickstoff

    Ich bin kein Freund davon, einfach irgendwas zu düngen. Idealerweise macht man eine Bodenanalyse im Garten und guckt, was fehlt.


    Das hier zeigt mir, dass Du das Prinzip überhaupt nicht verstanden hast. Und in dem Moment wäre ich dann mit Ratschlägen auch mal eher zurückhaltend.
    Zu der Kohle in der erde ist sehr wertvoll weil du sie so weniger düngen musst und sie mehr ertrag geben und gesünder wachsen Kohle ist nämlich vorbeugend gegen Schimmelpilze usw.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Lasz,
    funktioniert das auch mit den Randstücken oder muss es unbedigt was aus der Mitte sein?

    Die Ränder sind ja manchmal eh so hart, die könnte ich gut vergraben.
    Während das Glibbrige in der Mitte ja das Beste an der Tomate ist. Besonders der Cruncheffekt, wenn man auf den Kernen rumbeißt ist ein Genuss.

    Wenn ich jetzt ein Randstück nehme und ganz besonders viel Kohle dazu tu, dann sollte es doch gehen, oder?

    Viele Grüße vom Gremlin







    ... der unwissenderweise bislang einfach so viele Samen in die Erde gesteckt hat, wie Pflanzen kommen sollten....
     
    GreenGremlin, wenn du die Tomatenrandstücke ohne Samen (also auch ohne Glibber) vergräbst, kannst du bestimmt guten Kompost erzeugen. Aber ohne Samen dran wird da nicht magisch eine Pflanze draus werden. :grins:

    Mir ist deine unwissende Methode deutlich sympathischer und zielführender.
     
    Auch nicht, wenn ich einen besonders schönen Topf und besonders viel Kohle nehme? :(
    50 Magiepflanzen auf meinem Balkon wären phantastisch, will auch eine Tomatenparty machen.

    Ich warte aber mal noch auf die Antwort von Lasz...
     
    GreenGremlin, das wächst nur auf deinem Gummibalkon, wenn er sich endlich auszudehnen schafft. :grins: (Und dann wächst der Balkon und der schöne Topf...)
     
    Die Tomaten Scheiben kann.man auch vierteln und in die erde verteilen dann sind sie nicht zu eng zusammen wegen pikieren. Die Scheibe bringt nichts es müssen Kerner dabei sein wie jemand schon schrieb gibt es kein Wunder das pflanzen ohne Samen wachsen.

    Zur terra preta im Grunde genommen hast du recht man brauch Biomasse das jahre geht aber es gibt da verschieden Möglichkeiten das schneller hinzubekommen ...ich sage nur bokashi wer das nicht kennt kann es ja googeln ist eine 2-4 wöchigen Kompost Methode wo alle kompostiert werden kann durch milchsäurebakterien die das alles zersetzten und dann wird dkann mit erde kohle und Laub Resten das dann nochmal Ca2- 4 Wochen fermentieren lassen und dann hab ihr eure terra Kreta das dass selbe ist ;) steht im inet über all.

    Und im Winter wie gesagt Tomaten im gewächshaus mit pflanzenlampe versorgen und im Grunde genommen war das alles nur ne hilfe für manche und keine Anforderung oder sonst was wem es nichts bringt Muss es ja nicht machen die es machen wollen machen es ;)
     
    Lasz,
    ich fände es ganz gut, wenn du hier nicht ganz so viel durcheinander würfeln und in den Raum stellen würdest.
    Das verwirrt nur die Leute, die im Forum tatsächlich nach Informationen suchen.

    Bokashi, fermentieren, kompostieren, zersetzen, Kohle mit Laub....:rolleyes:
     
    ich sage nur bokashi wer das nicht kennt kann es ja googeln ist eine 2-4 wöchigen Kompost Methode wo alle kompostiert werden kann durch milchsäurebakterien die das alles zersetzten und dann wird dkann mit erde kohle und Laub Resten das dann nochmal Ca2- 4 Wochen fermentieren lassen und dann hab ihr eure terra Kreta das dass selbe ist ;) steht im inet über all.
    Da brauch ich nicht googeln oder im Inet gucken, dafür hab ich dieses Forum... :rolleyes:
     
    Und wie immer antworten hier auch Nicht-Experten. :grins:

    Wie viel Mindest- Abstand von einer Tomatenpflanze zur nächsten Tomatenpflanze?



    Das kommt darauf an, wie groß die Tomate wird und ob du vorhast, streng auszugeizen, oder mehrtriebig zu ziehen.


    Wenn keine Luft mehr zwischen den Blättern zirkulieren kann, dann hat man erhöhtes Risiko für Krankheiten von Spinnmilben bis Braunfäule, wenn die Bläter nicht abtrocknen können.

    Ich setze eine Pflanze in einen Topf mit 30cm Durchmesser, habe also mit einer kleinen Lücke zwischen den Pötten ca 50cm Abstand zwischen den hochwachsenden Tomaten, eintriebig gezogen. Das ist schon grenzwertig eng. Wenn du den Platz hast, gönne ihnen etwas mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich gönne meinen nicht soviel Platz. Es sind in der Reihe ca. 44 cm (zweitriebig). Zwischen den Reihen etwas mehr (Muss ja auch noch durchlaufen können :-D). Hat bisher immer gut geklappt.
    Fleischtomaten im Folienhaus haben 55-60 cm (auch zweitriebig)
     
    O.k., Tubi, meine brauchen vielleicht auch etwas mehr Abstand, weil sie in diesem nur vorne offenen Loggia-Balkon wohnen müssen. Da ist es schwer, einen Windhauch hinein zu locken.
     
    Ja, Töpfe kann man aber ja noch gut verrücken. Wenn man zu eng gepflanzt hat, geht da nur noch alle eintriebig zu ziehen. Aber ich ziehe meist alles zweitriebig. Ich habe mich auf diesen Abstand über drei Jahre hingearbeitet und dann für gut befunden. Ich kenne auch Leute, die noch enger pflanzen. Aber das ist mir dann doch zu heikel.
     
    Ich ziehe immer drei Pflanzen in einem Kübel mit rund 50 cm Durchmesser. Braunfäule hatte ich erst einmal vor ein paar Jahren.




    Edit
    Tja muta, nun haben Sie die Wahl.... Tor 1, 2 oder 3.... welche wählen Sie? Vielleicht kommt ja der Zonk... :grins:
     
    Sehr schwierige Frage. Ich bau nun schon ein paar Jahre Tomaten an, aber ich experiementier immer noch rum. Nach und nach bekommen die bei mir immer mehr Platz, weil einige Sorten doch echt sehr in die Breite gehen.


    Primär musst Du gucken, was Du an Platz hast. Ich steh vor der dummen Situation, dass mein Unterstand sehr breit ist, nach Süden offen, aber nicht sehr tief. Da in die Tiefe viele Pflanzen und die Reihen dann mit viel Abstand klappt nicht. Meine Reihen sind hintereinander, ich hab aber von der Seite keinen Zugang...

    Ich habe einen Unterstand mit 4m breit x 1,5m tief. Da hab ich anfangs in die 1,5m drei Reihen gemacht a 6 Pflanzen in der Breite. 50cm x 65cm Platz für jede Pflanze. Das war aber mit drei Reihen insgesamt zu eng, an die hinteren Pflanzen bin ich nicht mehr rangekommen und wenn man dann erstmal durch die Unübersichtlichkeit nicht mehr sorgfältig genug ausgeizt, wird es ein undurchdringlicher Dschungel.

    Hab dann im 2. Jahr vorne nur kleine Tomaten gepflanzt und im 3. Jahr vorne die Reihe ganz weg gelassen. Also nur 2x6 Pflanzen auf 1,5mx4m. Das ging gut.

    Ich werd dies Jahr den Unterstand auf 4m x 2m erweitern und dann in den 2m Tiefe drei Reihen hintereinander machen. 4 gingen auch, aber dann regnets vorne gerne mal rein unters Dach, das geht nicht gut. Seitlich wird ich dann zwei Reihen frei lassen.
    Das ist sehr reichlich bemessen, dafür braucht es dann nicht ganz so ausgegeizt werden, ich werd 2 triebig ziehen.

    Im Bild der Plan für 2017.
     

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    Oh, das ist ein sehr großzügiger Plan, Ralph! Meine haben nicht so viel Platz. Allerdings kann ich quasi von allen Seiten an die Pflanzen ran.

    Ich glaube, ich würde bei Dir Reihe 1 und 2 versetzt zu 3 machen und 5 *2 Pflanzen setzen statt 4*2. Der Weg kommt mir so breit vor. Und mein Schwiegervater sagte immer "auf dem Weg wächst nichts". :-D

    Sind das eigentlichen Schokozipfel oder Streifenzipfel?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Oh, das ist ein sehr großzügiger Plan, Ralph! Meine haben nicht so viel Platz. Allerdings kann ich quasi von allen Seiten an die Pflanzen ran.

    Ich glaube, ich würde bei Dir Reihe 1 und 2 versetzt zu 3 machen und 5 *2 Pflanzen setzen statt 4*2. Der Weg kommt mir so breit vor. Und mein Schwiegervater sagte immer "auf dem Weg wächst nichts". :-D

    Sind das eigentlichen Schokozipfel oder Streifenzipfel?
    5x2?? Ich versteh niht ganz, was Du meinst. Also hinten 3, davor 2x2+ 1 in der Mitte?? Der Weg dazwischen soll das Problem lösen, dass ich bislang an die hintere Reihe kaum rangekommen bin und dann bricht man beim ausgeizen hinten Triebe der Pflanzen vorne ab oder kommt nicht ran und übersieht diverse Geiztriebe, es ist stickig und feucht... Ne, der Weg ist schon gut. Die 14 Pflanzen plus drei auf der Terrasse, reicht zum selbst versorgen. Eventuell lass ich sie dreitriebig wachsen, mal sehen.


    Die Zipfel sind Streifenzipfel, soweit ich mich erinnere. Muss mal auf Deine Tüte gucken. Der Plan ist älter :) Das Schildchen am Topf ist aber korrekt. Komm ich nur gerade nicht dran.
     
    Nein, letzte Reihe sechs Pflanzen, dann immer versetzt dazu zwei Pflanzen in Reihe 1 und 2 mit jeweils einem kleinen Gang. Geht das nicht? Dann wärst Du mit denen von der Wand weg und bekämst 2 mehr unter. Aber müsste man mal messen, war ne spontane Idee. Ja, 3-triebig zu ziehen wäre ne Alternative.
     
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