Thomash's bestes Gartenjahr?

Irgendwie bin ich gefplättet von deiner Mengenangabe:grins:

Ich schaffe es immerhin auf 4 Johannisbeeren und 3 Stachelbeeren und 2 Brombeeren.....muß reichen-mehr Platz ist nicht;)

Sigi
 
  • Mich hat deine Liste jetzt auch fast erschlagen!
    Beim Durchlesen fiel mir auf, daß wir anscheinend doch mehr Beeren haben als ich zuerst dachte.

    Erdbeeren werden immer im Vorbeigehen abgezupft und gleich aufgefuttert.
    Und die kleinen Walderdbeeren wachsen hier sowieso an allen möglichen und unmöglichen Stellen.
    Unsere zwei großen Hollunderbäume hab ich ganz vergessen. Die tragen jedes Jahr reichlich. Die Vögel freut`s. Wir nutzen eigentlich nur die Blüten. Davon gibt`s dann ein paar Mal Hollerküchlein.

    Eine Kiwipflanze wächst hier auch - zählt die eigentlich zu den Beeren?

    Ein Gojistrauch steht hier eigentlich nur zur Zierde und von der Goldjohannisbeere kenne ich nur die gelben Blüten; Beeren hab ich daran noch nie gesehen.

    Hach ja, und Weintrauben haben wir ja auch.


    Zwetschgen kannst du uns geben. Super für Kuchen und Marmelade und auch beggehrt im Frischeverzehr.


    Zetschgendatschi machen wir auch - nur keine Marmelade; die wird bei uns kaum gegessen. Wäre schade um die die Arbeit.

    Soll ich dir die übrigen schicken?
    Aber ich glaube, die kämen wohl schon als Mus bei dir an! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Die Kiwi nennt man auch chinesische Stachelbeere. Meines Wissens ist diese aber nicht mit der heimischen Stachelbeere verwandt. Dennoch gehört sie zu den Beeren.

    Aber du hast recht diese Zuordnungen sind nicht so ganz einfach. Bei mir ist z.B. die Schlehe unter den OBstbäumen aufgeführt, was natürlich Blödsinn ist. Dies liegt nur daran, dass meine Schlehe auf einem Pflaumenbaum veredelt wurde und sich so als typische Baumform präsentiert.
    Die Blutpflaume ist zumeist nur Ziergehölz. Die Trailblazor bringt jedoch richtige Pflaumen hervor, während klassische Blutpflaumen lediglich Pflaumen bringen mit kaum Fruchtfleisch.

    Ja, du hast recht, dass die Goldjohannisbeere "fast" nur eine Zierpflanze ist.
    Die Goldjohannisbeere ist die Unterlage bei Stachelbeer oder Johannisbeerhochstämmen.

    Mit Erdbeeren und Himbeeren hab ich in den letzten Jahren so meine Probleme.
    Während die Erdbeeren mühe habe sich gegen das Unkaut zu wehren und es mir bekanntlich gesundheitlich nicht so gut ging um Ihnen zu helfen, wollten zahlreiche Himbeeren erst gar nicht anwachsen.

    Bei den Himbeeren vermute ich die Schuld beim Gartenbauer, der beim Pool einrichten die Himbeererde der kranken alten PFlanzen statt wegzufahren wieder zum Auffüllen der Himbeerstandorte verwendet hat. Daher lasse ich dieses Jahr für meine Himbeersammlung dieses Jahr ein neues Beet bauen. Dort kommen dann ca. 20 verschiedene Sorten je in einen Pflanzkrug.

    Auch bei den Erdbeeren sind die meisten meiner Sorten derzeit nur in der Anzuchtstation und werden wohl erst nach der Ernte in ihr neues Quartier umziehen.
     
  • ...... die Himbeererde der kranken alten PFlanzen statt wegzufahren wieder zum Auffüllen der Himbeerstandorte verwendet hat. Daher lasse ich dieses Jahr für meine Himbeersammlung dieses Jahr ein neues Beet bauen. Dort kommen dann ca. 20 verschiedene Sorten je in einen Pflanzkrug.


    Was hatten denn deine Himbeeren für eine Krankheit?
    Kenn mich mit denen nicht so gut aus.
    Wir haben hier die Himbeeren nämlich nicht gepflanzt - die waren einfach da.
    Weiß also auch nicht, welche Sorte sie sind.
    Teilweise wachsen sie an Stellen, wo sie ganz bestimmt nicht durch Ausläufer hingekommen sein können.
    Da tippe ich mal auf Aussaat durch die Vögel.



    LG Katzenfee
     
  • Ich vermute meine haten die Rutenkrankheit. Aber evt noch eine andere. Auf alle Fälle war der Ertrag so gering dass sie weg mussten.

    Himbeeren können unterirdische Ausläufer von mehren Metern Länge haben und tauchen dann Mitte im Beet wieder auf. Dennoch ist auch die Vogelverbreitung keine Seltenheit. Eines meiner früheren Beet kam auch durch Vogelflug.

    Schlimmer noch sind Brombeeren. Unser Nachbar hat einen verwilderten Brombeergarten. So haben auc wir wilde Bromeeren auf 300qm. Jedes Jahr muss ich überall Brombeeren ausrupfen:(
     
    Was machst du eigentlich mit deinen Schlehenfrüchten?
    Ich hatte sie immer für meine Kakadus gesammelt.
    Frisch gefüttert, eingefrohren und getrocknet.
    Wein stellen wir selber nicht her. Wir sind keine Weintrinker und Bier oder Sekt kann man daraus sicher schlecht machen.:grins:
    Denke aber das sie ein perfektes Wintervogelfutter für Wildvögel sind.
     
  • Es handelt sich um großfruchtige Schlehenfrüchte mit weniger Bitterstoffen.
    Ideal als Beimengung für Marmelade und anderes das zu süß ist.
    So die Theorie ;)

    Der Baum wurde erst letztes Jahr gepflanzt und hatte noch keine Früchte. Vermutlich werden den Früchten jedoch das gleiche Leid des Weisdorns, der Apfelbeere, der Felsenbirne und anderen Früchten in meinem Garten zustoßen .... sie werden zu Vogelfutter. Allerdings am Strauch weil sie erst gar nicht geerntet werden.

    Wirklich essen wir lediglich folgende Früchte

    • Himbeeren
    • Erbeeren
    • Josta
    • Johannisbeeren
    • Weinbeeren
    • Walderdbeeren
    • Moschuserdbeeren
    • Stachelbeeren
    • Heidelbeeren
    • Kiwi
    • Trauben
    Alle anderen sind vermutlich Vogelfutter. Erspart aber, dass wir im Winter zusätzliches Futter auslegen müssen;)


    Meine Hoffnung ist, dass wenn alle Sträucher ordentlich tragen wenigstens die Trauben uns bleiben;)


    Tatsächlich ist eines der Ziele die ich mit den vielen Nutzpflanzen anstrebe ist, dass uns mehr übrig bleiben soll;)


    Sobald die Beerensaison beginnt sammle ich jeden Tag eine Schüssel mit verschiedenen Beeren, welche dann roh verspeist werden, weil Kuchen und Süßspeisen zuviel Kalorien haben, während die Beeren selber die reinste Medizin sind.
     
    Aller Anfang ist schwer - das gilt auch fürs Frühjahr

    k-Blutpflaume.webp k-Lenzrose.webp k-Lenzrose1.webp k-Primel.webp Krokus.webp k-Schneeglöchen.webp k-Schneeglöchen1.webp
     
  • Wow - so ein Hummelhaus ist ja wirklich ein Mercedes. Da sollten sich die Hummeln mal ein Beispiel an Wildbienen nehmen. Andererseits will ja ein ganzes Volk drin wohnen. Ich find diese Häuser toll!
     
  • Kleiner Trick für alle Hummelfreunde.

    Man fängt im zeitigen Frühjahr eine Hummel (alle Hummeln im frühen Frühjahr sind Königinnen).
    DAnn sperrt man diese über Nacht im Hummelhaus ein. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass diese nach dem öffnen des Hummelhauses auch bleibt.

    Dieser Tipp stamm von einer Hummelschutzorganisation - also keine Tierqälerei.

    Dummerweise hab ich dieses Jahr noch keine gesehen:(
     
    Ich schau derzeit öfters Tierfilme an. Da müssen die Tiere auch das eine oder andere durchmachen, damit man sie schützen kann. z.B. Chip unter die Haut oder Impfspitze. Letzlich wären die Tiere nicht freiwillig bereit aber es geht um deren Wohl und dies ist hier vergleichbar, denn ich biete das Haus, damit sie und ihr Volk möglichst geschützt sind.
     
    Finde es klasse, das Du, und alle anderen hier etwas für die Tiere, und Insekten tun.
    Bei uns ist schon 2 mal ein Hummelnest ins Anmachholz eingezogen, das ich in einer alten Kartoffelkiste Stapel. Das Rotkehlchen hat auch irgendwo dazwischen noch gebrütet. Zaunkönigs Nest war wohl auch nicht weit weck, aber durch die Hummeln kam kein Nesträuber nahe ran.
     
    Oh und wo stellt man diese auf?

    Auf den Boden an einer geschützten Stelle wo keine Überschwemmung und / oder starke Sonneneinstrahlung vorherscht und natürlich nah an Futterquellen.

    Bei uns kommt diese in den Obstbaumhang an eine flache Stelle. Da Obstbäume fast alle zur gleichen Zeit blühen gibt es dort zusätzlich Wildbeere und auch Blumen die sowohl sehr früh als auch sehr spät im Jahr blühen, sodass immer Nahrungsvorkommen vorhanden ist.

    Ganz wichtig für Vogelnist- und Hummelhaus ist die jährliche Reinigung. Beim Vogenisthaus ist sogar zweimal im Jahr reinigung sinnvoll.

    Im Optimalfall ist ein Vogelnisthaus fast ganzjährig genutzt.
    - Frühjahr 1 Brut
    - Sommer 2. Brut
    - Winter für überwinterungsgäste
    Daher ist die richtige Zeit das Haus zu reinigen schwierig.
     
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