Taxus Baccatas Anzucht

Zu Sauerkraut habe ich es noch nie ausprobiert... aber jetzt, wo du es sagst und ich darüber nachdenke... warum nicht?
Wäre mal einen Versuch wert. (y)
 
  • Eih, das stand dort auch in der Liste:


    "Der pfeffrig-scharfe Geschmack von Bohnenkraut passt gut zu

    • Bohnengerichten
    • deftigen Suppen- und Eintöpfen
    • fetten Speisen mit Fleisch, Wild und Lamm
    • Hülsenfrüchten wie Erbsen und Linsen
    • Kartoffel- oder Kohlgerichten
    • gebratenem oder in Folie zubereitetem Fisch wie Karpfen, Aal oder Makrele
    • Quark und Kräuterbutter
    • Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Blumenkohl
    • Sauerkraut
    • Pilzgerichten"
    Ich wollte eh Sauerkraut-Dinkel-Auflauf mit Gorgonzola machen.
     
    Auf Sauerkraut wäre ich auch nicht gekommen. Aber ich würde Bohnenkraut auch nicht als "pfeffrig-scharf" bezeichnen. Das mag also an mir liegen. :)

    Berichte dann mal, Tubi, wie es geschmeckt hat.
     
  • Ja, ich schaue Mal, was da sonst noch an Gewürzen reinkam. Habe den Auflauf schon öfter gemacht, da kann ich das gut entscheiden. Allerdings ist das Bohnenkraut ja aktuell nicht so aromatisch, keine Sonne, blüht nicht. Aber gut, ich probiere es trotzdem.

    Wo wir hier grad bei Kräutern sind. Mein Oregano war letztes Jahr eher mäckelig, womit düngt Ihr den?
     
  • Hm, pfefferig finde ich das Aroma schon.. für mich ist es eigentlich eins der italienischsten Kräuter überhaupt.
    Aber es passt eben wirklich zu vielem. Ich finde das Aroma wunderbar.


    womit düngt Ihr den?
    Ich dünge entweder mit Bio-Schafwolldünger (so kleine Pellets) oder mit Biovinasse.
    Aber eigentlich dünge ich meine Kräuter recht selten, meist säubere ich zu Beginn des Jahres das Beet, spendiere ein paar Hände neue (gedüngte) Erde und fertig.
    Den Kräutern gefällt es. :freundlich:
     
    Ich dünge entweder mit Bio-Schafwolldünger (so kleine Pellets) oder mit Biovinasse.
    Aber eigentlich dünge ich meine Kräuter recht selten, meist säubere ich zu Beginn des Jahres das Beet, spendiere ein paar Hände neue (gedüngte) Erde und fertig.
    Den Kräutern gefällt es. :freundlich:
    Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, dass ich da überhaupt düngen müsste. Aber irgendwie scheint mir das jetzt doch so.
     
  • Es sind die Sorten "Arp"
    Der Rosmarin "Arp" hat hier viele Jahre auch bis zu -10° überlebt.
    Relativ trocken im Tomaten-Garagenbeet unter dem Dachüberstand der Garage.
    Höhe bis 120/130 cm
    Schaut mal bei Post#9
    Rosmarin - Hausgarten.net
    2019 war dann von jetzt auf gleich Schluss mit lustig :cry:
    Keine Ahnung warum - es war doch alles wie in den Jahren zuvor:unsure:.
     
    Ich kaufte mir vor vielen Jahren mal eine kleine Flasche Kräuterdünger. Meistens vergesse ich aber, zu düngen. Wenn die Kräuter 1 x im Jahr etwas von dem Dünger bekommen, kann man sie "verwöhnt" nennen. So ungefähr. In der Regel topfe ich sie im Frühling in frische Erde, die ist vorgdüngt, und das war's. Mehr wäre - je nach Pflanze - aber sicherlich sinnvoll, wenn die meisten Kräuter auch genügsam sind.
     
  • Noch mal zurück zum Bergbohnenkraut, also dem mehrjährigen. Mein Vater hat ein wunderschönes Exemplar im Garten, das jedes Jahr der absolute Bienenmagnet ist, wenn es blüht. Ich habe gelesen, dass für die Stecklingsvermehrung der Juni die richtige Zeit wäre. Hat da jemand von euch schon eigene Erfahrungen mit? Ich habe noch nie Stecklinge gemacht, aber so kompliziert las sich das, was ich in unseren Gartenbüchern gefunden habe nicht. (Aber vielleicht gibt es ja irgendeinen Trick, den niemand erwähnt, weil "das ja jeder weiß" ? )
    Mein Ziel ist es, mindestens zwei Pflanzen zu bekommen, eine für den oberen Garten, eine für meinen münsteraner Balkon.
     
    das jedes Jahr der absolute Bienenmagnet ist, wenn es blüht
    Das kann ich nur bestätigen. Hier auch. Das macht mir die ohnehin schmackhafte Pflanze noch sympathischer.


    Hat da jemand von euch schon eigene Erfahrungen mit?
    Mit Stecklingen nicht, aber ich habe im Frühjahr beim Säubern des Kräuterbeets, wenn ich verdorrte Ästchen entfernte schon öfter lebendige Ästchen mit kleinen Wurzelstücken ausgezupft.
    (Die Pflanze wuchert bei uns ja sehr)
    Da ich nichts vermehren wollte habe ich die Stücke einfach wieder zurück in die Erde gesteckt und sie sind problemlos wieder angewachsen.
    Da ich jetzt anlässlich der Unterhaltung hier überlege, das Winterbohnenkraut doch zu vermehren und noch an anderen Stellen im Garten anzusiedeln, werde ich es, denke ich, einfach nochmal auf diese Weise versuchen.
     
    Ich habe es noch nie gemacht, aber laut garten-journal liest sich das recht einfach. Da verlinken ja leider nicht geht, hier zum Vergleichen mit deinem Gartenbuch: Im Juli / August soll man damit starten. Halbverholzte Triebe wählen, untere Blätter entfernen und in Wasser stellen. Hellen und warmen Platz wählen, und wenn sich Wurzeln bilden, den Steckling in Blumenerde stellen, auch, wenn sie später ins Beet kommen. Junpflanzen im ersten Jahr kühl im Haus überwintern und erst im zweiten Jahr raus ins Beet.

    Allerdings kann man eine große Pflanzen wohl auch teilen. Je nach Größe des vorhandenen Bohnenkrauts wäre das vielleicht die einfachere Variante für dich.

    Wenn du magst, schicke ich dir aber auch ein paar Samen. Ich müsste noch mal genau gucken, wie viele es sind, aber ich denke, das wird gut für uns beide reichen.
     
    Allerdings kann man eine große Pflanzen wohl auch teilen. Je nach Größe des vorhandenen Bohnenkrauts wäre das vielleicht die einfachere Variante für dich.
    Genau, wobei das Teilen, meine ich, nicht wörtlich zu nehmen ist. Man könnte einfach ein paar Ästchen abstechen/ganz vorsichtig ausgraben, das vermehrt sich dann sicherlich genauso gut wie die Mutterpflanze.
     
    @Knofilinchen , danke für das Angebot. Ich hatte mit den Stecklingen überlegt zu handtieren, zum einen, weil es mich reizt, mal Stecklingsvermehrung auszuprobieren, zum anderen aber auch, weil ich hoffe, auf diesem vegetativen Weg schon quasi "ältere" Pflanzen zu bekommen, die eher fest und strauchartig wachsen.

    Ich hatte letzten Herbst auf dem Markt Bergbohnenkraut kaufen wollen, aber das waren so weiche, junge Pflanzen, da hätte ich Angst, wie die im rauen, oberen Garten über den Winter kommen.

    Vom einjährigen Sommerbohnenkraut habe ich auch noch Samen rumliegen, das nutze ich hauptsächlich als Blattlausabwehr. Funktioniert tatsächlich. Ich habe den Tipp ursprünglich mal von @Stupsi bekommen und jetzt schon zwei Jahr lang praktiziert.
     
    Genau, wobei das Teilen, meine ich, nicht wörtlich zu nehmen ist. Man könnte einfach ein paar Ästchen abstechen/ganz vorsichtig ausgraben, das vermehrt sich dann sicherlich genauso gut wie die Mutterpflanze.

    Ich schau mir die Mutterpflanze die Tage mal gründlich an, ich wollte es ohnehin schneiden, weil diesen Winter doch Teile abgestorben sind.
     
    Vom einjährigen Sommerbohnenkraut habe ich auch noch Samen rumliegen, das nutze ich hauptsächlich als Blattlausabwehr. Funktioniert tatsächlich. Ich habe den Tipp ursprünglich mal von @Stupsi bekommen
    Wie nutzt du es zur Blattlausabwehr, Pyro..? Wir haben zwar eigentlich keine Probleme mit Blattläusen, aber solche Methoden zu kennen ist immer Gold wert... man weiß ja nie.
     
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