Stupsi`s Minibalkon

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Deswegen, würde ich sie warscheinlich raus lassen. Wieder zu kommen und die Viechers wären verhungert oder verdurstet-schlimm. Dann wäre es auch noch meine Schuld! Nee!

Süß, deine Omi-Geschichte. Aber wird hier mit überschuss tatsächlich mittlerweile auch gemacht.
Aber ja, wir haben auch "Wochenkisten". Jede Kiste hält genug Kalorien für zwei Erwachsene für eine Woche parat. Die Lebensmittel werden anhand der Liste in der Küche immer Mal wieder durchgetauscht, damit nichts abläuft.
Ich meinte die Lebensmittel die sich relativ gut lagern lassen. Nudel, Reis Beilagen-auch H-Milch und Wasser...
 
  • Ja nur Jodtabletten bekomme ich eh nicht mehr, die werden nur bis 45 verteilt.

    Denke aber wenn in Belgien was kommt haben wir noch Zeit zu fliehen ohne die volle Ladung abzubekommen, gut die direkt an der Grenze wohnen müssen damit noch rechnen.

    Bin mal gespant was nun mit Korea passiert?
    Ich ertappe mich immer dabei das ich denke Gott sei Dank weit weg, dann schäme ich mich auch für die Gedanken weil die da sind müssen schon bangen und leiden :(
    Komisch, man geht immer davon aus betrifft mich nicht, kann sich so schnell mal ändern....
     
    Klar, lang haltende Lebensmittel meine ich auch;)
    Aber auch Getreide wird Mal schlecht.
    Einiges ist aber auch schon zwei Mal mit umgezogen:grins:

    Ich gehe nüchtern an das Thema ran. Kann ich was tun, mache ich es. Klappt das nicht, lasse ich es sein:D

    Sehe ich im Westen einen hellen weißen Blitz, setze ich mich mit einem guten Buch und einem Drink in die Sonne und warte auf das Ende:d
     
  • Eben. Wir müssen ja nur einen kurzen Zeitraum überbrücken.
    Wenn dann keine Hilfe kommt ist der Drops so oder so gelutscht:grins:

    Na jetzt können wir noch Girsch essen :grins:
    Ja wenn keine Hilfe kommt wird's schwer.

    Ich meinte die Lebensmittel die sich relativ gut lagern lassen. Nudel, Reis Beilagen-auch H-Milch und Wasser...

    So was habe ich ja auch hier aber als ich jetzt mal super knapp bei Kasse war musste ich dran gehen, ess mal 2 Wochen nur Nudeln , Reis oder Konservensuppe oder so was, vielleicht noch mit Tomatensauce, übel echt übel.... :d
    Ohne Beilagen macht es nicht super satt, man unterschätzt echt seinen Kalorienbedarf gegenüber dem normalen essen und man wird schlapp, ich weiß auch nicht wieso aber testet das mal, da fehlen wirklich Vitamine und Fleisch, also mir zumindest, vielleicht ist ein Vegetarier da schon von vorne rein besser aufgestellt da dran gewöhnt.
    So eine Dose Schweinefleisch ist da echt nicht zu verachten, Obstkonserven, sollte man auch kaufen.
     
  • Sehe ich im Westen einen hellen weißen Blitz, setze ich mich mit einem guten Buch und einem Drink in die Sonne und warte auf das Ende:d

    Das habe ich auch gedacht bis ich die Doku zu Hiroshima gesehen habe, dachte immer bist dann eh sofort tot, denkste!
    Da sterben nicht alle sofort, nicht mal die im Hauptzentrum, manche haben auch "nur" Verbrennungen, anderen passiert gar nichts aber die müssen alles mit ansehen, einige wurden verschüttet aber lebten noch usw.
    Sch..... Spiel!
     
    ...mal was anderes.....alle Spinnen haben heute in Bodennähe ihre Netzte gebaut, ob die merken das es Unwetter geben soll????

    Ist schon komisch.....
     
  • Katastrophen sind immer ein sch*** Spiel, egal, wie sie verlaufen und was sie auslöst. Und immer gibt es Opfer - manche sofort, manche nach Jahren. Man kann sich nicht gegen alles absichern. Und ich denke, man tut sich auch keinen Gefallen, ständig darüber nachzugrübeln.

    In Texas dachten die Menschen auch nicht an die Möglichkeit, so getroffen zu werden. In Italien bei den Erdbeben, wer rechnete damit? Die Bergrutsche in der Schweiz hat niemand befürchtet.

    Ein Notfallkoffer kann helfen, wenn man noch flüchten kann. Aber ständig auf der Flucht zu sein, nur gedanklich, das macht das Leben nicht fröhlicher.
     
    Richtig.
    Einen Lebensinhalt daraus zu machen, potentiell flüchten zu müssen ist nicht zielführend. Sich aber ein wenig im Rahmen seiner Möglichkeiten abzusichern für leichtere "was-wäre-wenn" Fälle finde ich vollkommen i.O.:)

    Früher nannte man "Notration" ja auch Speisekammer. Wenn ich mir überlege wie lange ich im Keller meiner Großmutter eingesperrt seien könnte, ohne Hunger leiden zu müssen:grins:
     
    Obwohl ich das in Texas nicht verstehe, das war ja vorher angekündigt und ich hab mal geschaut, da war nicht einer auch nur mit einer kleinen Tasche auf den Booten.

    Also das nötigste einzupacken empfinde ich nicht als mich verrückt machen, Papiere, Geldbörse , ein paar alte Fotos etc. mir gibt das eher ein Sicherheitsgefühl das wenn was ist, ich noch so ein klein bisschen altes Leben retten kann und Papiere denke ich braucht man wirklich dringen danach um auch neu anfangen zu können.
    Wenn man da noch erst hinterherlaufen muss, das Theater habe ich mal erlebt als ich meine Geldbörse verloren habe, dauert ewig und kostet richtig.

    Außerdem habe ich live mitbekommen wie konfus man im Kopf ist wenn was passiert, klar denken ist da oft schwierig weil man leicht bis schwer unter Schock steht, so eine Tasche zu packen in ruhigen Zeiten , wo man noch klar denken kann, kann da wirklich sehr sehr hilfreich sein.

    Muss ja jeder selber wissen....
     
    Meine Óma konnte sich das nicht abgewöhnen, die sagte selber eigentlich kann man ja alles kaufen jetzt aber ich werde die Gedanken nicht los wie wir gehungert haben im Krieg, ich fühle mich wohler so.

    Die hat auch alles eingekocht was ging, nach ihrem Tod haben noch 3 Familien Jahre davon gegessen :grins:
    Zum wegwerfen war das echt viel zu schade und alles Bio aus nem Garten.
     
  • Das meinte ich ja: Einmal drüber nachdenken, Notrucksack vielleicht noch packen oder zumindest Liste parat haben, das ist okay. Gerade, weil im Schockzustand das Denken nicht mehr rational funktioniert.

    Danach aber eben nicht dauernd mit dem Gedanken an Notfälle leben. Das wäre nicht gut, finde ich.
     
    Ich finde das Thema auch sehr schwierig, gerade wenn man z.b. chron. krank ist und|oder besondere Beduerfnisse hat von denen man genau weiss, dass im Notfall nicht mehr viel zu machen waere... :orr: leider ist ja nicht jedem chron. Kranken mit ein paar Tabletten geholfen, in vielen Faellen muss das Leben ganz anders organisiert sein...
    Es ist vielleicht nicht klug, aber genau aus diesem Grund blende ich so konkrete Ueberlegungen auch lieber aus.
    Ansonsten schliesse ich mich aber der allgemeinen Meinung hier an, selbstverstaendlich macht rationales Ueberlegen, sofern es nicht Ueberhand nimmt, schon Sinn, sofern moeglich kann man ja mal gut Vorsorge treffen und das Thema dann wieder ruhen lassen.

    sorry wegen des komisch leserlichen Textes, aber ich bekomme das mit der Tastatur nicht mehr hin... keine Ahnung, was ich da verstellt habe... keine der Standard/optionen... mal schauen ob GG mir spaeter helfen kann, der ist ja mein Technikfluesterer.
     
    Oh - ihr diskutiert da ja ein interessantes Thema!
    Notfalltasche - hmmm - über sowas habe ich mir bis
    jetzt eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht.
    So aus dem Stehgreif würde ich sagen: ich schnapp`
    mir den Hund und meine Handtasche (da sind Ausweis,
    Führerschein, Geldbörse ..... usw. sowieso schon drin)
    und ab geht die Post!

    Wenn ich mir die Liste von Baby Hübners Link ansehe,
    muß ich sagen, das bekomme ich doch nie alles in einen
    normalen Rucksack; das müßte schon so ein Riesenteil
    sein - Traveller-Rucksack oder so .....

    Eine Notfalltasche hatte ich immer für meine Mama gepackt
    falls sie unerwarteter Weise mal schnell ins KH müßte.
    Bei älteren, kranken Menschen ist dies eine große Hilfe, wenn`s
    mal schnell gehen muß.


    LG Katzenfee
     
    Ich habe jetzt noch mal umgepackt, also ich denke am wichtigsten ist im Notfall und das heißt für mich jetzt und sofort raus aus der Wohnung (man kann natürlich nicht alle möglichen Szenarien bedenken da würde man sich wirklich komplett irre machen) um mein Leben zu retten wie nächtlicher Brand mal als Bsp.

    -Wichtige Papiere(Ausweis, Krankenkarte, Führerschein, Geburtsurkunde etc. jeder hat ja andere ihm wichtige Papiere)
    -ein paar alte Familienfotos (da nicht ersetzbar)
    -wer hat Familienschmuck (auch nicht ersetzbar)
    -Tempos (kann man auch im Notfall als Klopapier nehmen)
    -Stück Seife und Waschlappen, Haarbürste
    -Socken, Unterwäsche, Hose ,T-Shirt im Winter noch ne Jacke , Schuhe(nur damit man nicht völlig nackt oder im Nachthemd auf der Straße steht denn zum anziehen bleibt oft auch keine Zeit)
    -benötigte Medikamente
    -etwas Bargeld

    Ich denke das ist das aller nötigste für die ersten 1-2 Nächte und alles andere muss man dann eh neu kaufen, bzw. man bekommt ja auch von Hilfsorganisationen dann schon mal Kleidung etc. was man so für die ersten Tage braucht.
    Unglücksfall heißt dann ebend noch mal von vorne anfangen aber man kann sich erst mal vom Schock erholen und für den Rest sind ja dann Versicherungen etc. da.

    Schlimme Krisen wie Reaktorunfall, Überflutung etc. also Situationen wo viele Menschen betroffen sind kann man nicht absichern, es hilft aber auch hier die wichtigsten Dinge für ein paar Tage bei sich zu haben , auch wenn man fliehen muss aus der Stadt z.Bsp.

    Ich war damals so durch den Wind das ich nicht mal meine Geldbörse mitgenommen habe.
    Man denkt auch nicht dran , also mir ging es so , das man eventuelle nie wieder in seine Wohnung kommt/darf.
    Erst als ich draußen war kam der Gedanken was ist wenn alles einstürzt, du hast ja gar nix mitgenommen.
     
    Ich finde das Thema auch sehr schwierig, gerade wenn man z.b. chron. krank ist und|oder besondere Beduerfnisse hat von denen man genau weiss, dass im Notfall nicht mehr viel zu machen waere... :orr: leider ist ja nicht jedem chron. Kranken mit ein paar Tabletten geholfen, in vielen Faellen muss das Leben ganz anders organisiert sein...
    Es ist vielleicht nicht klug, aber genau aus diesem Grund blende ich so konkrete Ueberlegungen auch lieber aus.

    Es geht doch erst mal nur darum sein Leben zu retten und das aller aller wichtigste bei sich zu haben.
    Wenns schlimm kommt muss man eh ganz neu anfangen aber ich denke eine Wohnung, Möbel u.v.a. ist ersetzbar, es ist schlimm ohne alles da zu stehen klar aber ist doch nicht überlebenswichtig und auch mit Krankheiten kann man irgendwo anders doch neu anfangen, sich auch wieder so ernähren wie man muss, Medikamente bekommt man überall neu, etc. etc.

    Ich habe damals als ich das live erlebte halt auch zum ersten mal gedacht warum sorgt man dafür nicht vor, mit einer Kleinigkeit wie eine Notfall Tasche.

    Ich mein wir versichern uns gegen alles mögliche wie Arbeitslosigkeit, Schäden die andere durch uns haben könnten, unser Auto , unseren Hund etc. aber an so was denkt man nicht, das was eigentlich am einfachsten ist und nicht mal Geld kostet.
     
    So und nun mal zu was erfreulichem, ich habe das was ich gesucht habe wiedergefunden und wisst ihr wo?
    In der Tasche wo es war, ich hatte es gar nicht daraus genommen nur in ein Seitenfach gepackt :d

    Dafür suche ich nun was anderes..... :d
    Die ewig Suchende :D
     
  • Status
    Für weitere Antworten geschlossen.
    Zurück
    Oben Unten