Ich weiß ihr meint es alle gut und das finde ich auch toll das ihr mich aufbauen wollt nur liegen die Dinge bei mir anders als es hier vielleicht andere erlebt haben....
Wenn eine Reha mir helfen würde z.Bsp. nach einem Unfall oder so was wieder fit und gesund zu werden , wäre ich die letzte die das nicht machen würde und dann auch alle Wege suchen um jemanden für meine Wohnung zu finden (danke an GreenGremlin an der Stelle!!!) aber ersten verbessert keine Reha was bei mir ,weil die Arthrose und anderes an den Gelenken (kann hier nicht alles erzählen) langsam und unaufhaltsam weiter gehen werden.
Meine Psyche kann ich auch mit Therapie so oder zur Not in einer Tagesklinik behandeln lassen.
Es geht hier nur darum da ich noch nicht im Rentenalter bin oder kurz davor das die Krankenkasse ein Standard Programm dann absolviert was immer hießt Reha vor Rente, das müssen wohl alle machen die in noch relativ jungen Jahren eine Erwerbsminderungsrente anstreben, wird sozusagen vorgeschrieben um das zu bekommen und da möchte ich mich nicht zu nötigen lassen (so kommt mir das vor) weil ich ebend sehr sehr große Verlustängste habe, das ist was warum ich ja gerade Therapie mache.
Ich habe halt ALLES in meinem Leben verloren und das meine ich mit ihr könnt das nicht nachempfinden wie das ist wenn man wirklich alleine ist, ganz alleine, keine Familie mehr, keinen Lebenspartner, keine Geschwister, keine engen Freunde , kein Haustier, keinen Job, alles Vermögen und Geld weg etc. NICHTS wirklich gar nichts mehr hat außer das was sich noch in meiner Wohnung befindet.
Ich übertreibe nicht wenn ich sage die letzte Stufe wo ich noch hin abstürzen kann ist die Straße und das löst innerlich solche großen Ängste aus, das kann sich keiner vorstellen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie es ist wenn jemand die Diagnose Krebs bekommt, ich kann mitfühlen, ich kann versuchen mich da reinzudenken, ich kann Hilfe anbieten aber selber in der Situation zu stecken ist ja noch mal ganz was anderes!!!
Was dann wirklich innerlich abgeht weiß nur der, der es gerade erlebt.
Deshalb weiß ich nicht ob es klug war hier überhaupt was zu sagen, weil ich merke auch wenn ihr möchtet, könnt ihr mir dabei gar nicht helfen, da muss ich alleine durch.
Knofilinchen ich bin dir nicht böse, ich weiß das auch du es nur gut gemeint hast von wegen dein Leben ist wichtiger als eine Pflanze was bestimmt richtig ist aber wie Lycel schon schreibt ,manchmal halten uns gerade die kleinen Dinge wie Haustiere, Pflanzen oder irgendwas anderes gerade am Leben, also geben unserem Leben noch einen Sinn und Kraft weiter zu machen.
Wenn ich mir nur vorstelle ich käme nach 4 Wochen nach Hause und da wäre alles ausgeraubt, Pflanzen alle tot oder sonst was schlimmes, ich denke, nein ich weiß das wäre mein Ende.
Die Kraft noch mal ganz von vorne anzufangen (hab ich nun schon 3x hinter mir) hätte ich nicht, das sind ist mir diese Rente nicht wert, dann schlag ich mich lieber so weiter irgendwie durch.
Ich mache gern schon mal Witze und hab ja mal gesagt ach dann kauf ich mir einen VW Bus und besuch euch alle oder Pack meinen Rucksack und wander aus aber das ist Galgenhumor, erleben möchte ich das wirklich nicht auch noch!!!
Gut vielleicht bin ich stärker als ich gerade denke und es würde trotzdem weiter gehen irgendwie , keine Ahnung aber JETZT ist diese Angst da, das ich dann aufgeben würde, weil im Moment ist die Kraft echt alle.
Ich muss da alleine mit klar kommen, nützt alles nix, ich danke euch trotzdem!!!

a: