Strelizie - Schädlinge in Erde

JoLynn

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09. Juni 2007
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Hallo,

ich bitte um Hilfe mit meiner Strelizie - ich denke sie hat Schädlinge!
Und zwar sind sie sehr klein, länglich, und so in verschiedenen weiß-gelbtönen. Sie können anscheinend nur krabbeln, aber nicht springen oder fliegen. Sie scheinen nur in der Erde zu sein. Die Blätter sind frei von ihnen. Und es sind viele.
Ich habe es mit Giftstäbchen in der Erde versucht, was die Monster überhaupt nicht davon abhält, sich zu vermehren. Jetzt habe ich meine arme gebeutelte Strelizie sogar noch umgepflanzt, die Wurzeln so gut wie es geht von der Erde befreit und in neue Erde gepflanzt. Und es hat keine 3 Tage gedauert da waren sie wieder in Massen in der Erde die Monster! Die Pflanze sieht aber gut aus und wächst, bekommt auch neue Blätter.

Aber ich würde jetzt gerne wissen - was sind das für Biester? Hat jemand eine Idee wie sie heißen? Schaden sie der Pflanze?
Wie gehen sie denn weg?

Ich bin sehr dankbar für jede Antwort!!!!
Vielen Dank schonmal im Voraus!
Grüße Piri
 
  • karin65

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    Hallo,

    leider weis ich im Moment nicht so recht, welche Tierchen denn deine Streli so gerne haben, aber hast du denn schon mal Lizetan Stäbchen von Bayer probiert??
    Evtl würde ich den Standort auch reinigen. Und noch mal die Erde tauschen. Aber schau dir die Erde vorher an. Es kann ja auch sein, das dort schon Tierchen drinen waren.

    Die Combistäbchen enthalten ein Insektizid das von der Pflanze aufgenomme wird und dann beim saugen an der Pflanze eben den Schädling vernichtet. Außerdem ist auch noch ein Dünger drin, der die Pflanze Kräftigen soll.

    Gruß karin65
     
  • K

    Kitty cat

    Guest
    Hallo bei mir sind auch so Fiecher sie sind ca. 2-3mm groß und krabbeln recht schnell. sie sind weiß und leben in der Erde
     
  • Poldi

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    Wir haben selbst noch keine gehabt, aber das könnten Springschwänze sein. Ich habe mich mal informiert und erfahren, dass man sie weg bekommt, wenn man den Topf kurzzeitig bis zum Rand unter Wasser taucht, damit die Schädlinge nach oben kommen. Ich würde dann trotzdem zur Sicherheit neue Erde nehmen und umtopfen. Mir ist kein Bekämpfungsmittel bekannt. Vielleicht kann noch jemand aus dem Forum helfen, das würde mich auch interessieren, könnte ja selber auch mal betroffen sein.

    Gruß Klaus
     

    Garfield

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    Ich weiß zwar auch nicht was das für Tiere sind, aber ertränken klingt gut. Sie werde sicher an die Oberfläche kommen un dann kann man sie vielleicht fangen. Hast du es schon einmal mit einen Mittel auf der Erde probiert wo sie vielleicht kleben bleiben, wie eine Gelbtafel. Auch wenn sie nicht hüpfen oder fliegen, gelb gefällt so manchen Schädling und vielleicht kriechen sie drauf und können nicht mehr runter, auch so gut wie ertränken. Sag uns was geholfen hat. Gruss Garfield
     
  • Poldi

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    Hallo, wir haben längst keine mehr gesehen. Nach dem Wegfangen wie beschrieben, indem sie durch aufschwemmen abgesammelt werden konnten, haben wir keine mehr gehabt.

    Folgenden Text habe ich im Internet gefunden:
    Die wenigsten Arten, wie z. B. der Luzernefloh (Sminthurus viridis), gelten als Schädlinge für Agrarsysteme. [3] Springschwänze können gelegentlich für Monokulturen im Freiland ebenso wie für Zimmerpflanzen schädlich werden, wenn ihre eigentliche Nahrungsquelle, pflanzlicher Detritus, zur Neige geht und sie die lebenden Feinwurzeln anfressen. Durch gezieltes Abweiden von Pilzmyzelien verringern sie andererseits die Gefahr von Pilzbefall bei Samen und Keimlingen und tragen so zum Pflanzenschutz in Agrarökosystemen bei.[4] Einige Springschwanzarten reagieren empfindlich auf anthropogene Störungen im Boden und werden daher im Labor bei Standardtests zum Nachweis von Bodenkontamination eingesetzt. Insbesondere der im Labor leicht zu haltende Isotomide Folsomia candida gibt als Testorganismus durch Änderungen seines Fraß- und Fortpflanzungsverhaltens oder bei Vermeidungsexperimenten Hinweise auf vorhandene Stör- und Schadsubstanzen.[5]
     
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