Steinige Gartenboden

Timchi

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09. Aug. 2023
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Hallo an alle.

Ich habe schon wieder ein Problem im Garten. Ich wollte jetzt im Herbst wurzelnachte Rosen Pflanzen. Ich dachte ich fange schonmal an, die Stelle vorzubereiten. Leider haben wir sehr viele Steine im Boden und dort, wo ich die Rosen hinsetzen wollte, sogar nach 30cm Erde eine richtige helle Schicht, die irgendwie nicht enden will.
Wie sieht ihr meine Chancen? Kann ich die Rosen vergessen oder könnte ich evtl. Die obere 40-50cm lockern und mischen?

Danke für die Hilfe und Grüße
Timea
 

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  • Das weiß ich selber nicht. Wenn Mineralbeton - was soll ich damit machen?
     
  • Ich kenne den Begriff gar nicht - musste googeln, was das ist!
    Also, wenn wasserdurchlässig, würde ich für eine Rose einfach nach allgemeinen Anleitungen handeln: großes Loch graben, mit Pflanzerde füllen und rein mit dem guten Stück!
    Ich hab jetzt leider keine Fotos gefunden- im Frühjahr hab ich eine wurzelnackte Kletterrose gepflanzt, dort hat mein lieber Mann 5Kübel Steine rausgeholt und ein Stück Beton weggeschremmt . Die Rose hat den Bogen heuer schon erobert!
     
    Diesen Begriff kenn ich nur als Baumaterial, nicht als natürliche Bodenzusammensetzung.

    Das Loch auf jeden Fall noch tiefer und breiter graben und etwas von dem vorhandenen Boden mit guter Erde auffüllen und mit der vorhandenen vermischen. Dürfen ruhig auch ein wenig kleinere Steine dabei sein (sind bei uns, wenn wir etwas tiefer graben, überall:) ) und trotzdem gedeihen die Rosen (und anderes)
    Beim Einsetzen der Rose dann auf keinen Fall mehr düngen.
     
  • Handwerker und sogar Bauherrren entsorgen übrigen Beton gerne im Garten. Ein Loch machen, Beton rein und Erde drauf. Fertig!
    Falls du den Übeltäter kennst, dann weisst du, wer das Loch graben muß.
     
    @Hero nein, leider wissen wir es nicht wer das war. Wir haben das Haus erst letztesjahr übernommen, hier war überall Steingarten und Peu a Peu entsorgen wir Steine und setzen Pflanzen. Leider muss ich diese Steinschicht unter der Erde ausgraben..
     
    Zu diesem Thema eine lustige Anekdote:
    Bei einer Gartenumgestaltung mussten für große Eiben die Löcher gegraben werden. Der Gartenbesitzer und ein Helfer stiessen auch auf Beton und nach längerem Nachdenken haben sie gesagt, dass sie beim Bau einer Mauer den übrigen Beton im Garten entsorgt haben.
    Ich musste aufpassen, dass ich nicht laut gelacht habe. Wahrscheinlich machen sie sowas nie mehr.

    Vielleicht kannst du die Rose etwas weiter weg vom geplanten Standort setzen. Oberhalb des Betons können Stauden gepflanzt werden.
     
    Leut, Mineralbeton ist kein Beton, da kein Zement als Bindemittel zugesetzt ist.
    Da hat auch niemand was im Garten entsorgt. Das ist zur Stabilisierung/Standfestigkeit (warum/wofür auch immer) ausgebracht worden und auch wasserdurchlässig.

     
  • Ich sehe da keine Steine - woraus besteht die helle Schicht? Lehm, Sand - ich kann es nicht erkennen?
    Mir geht es ähnlich.
    Ob das wirklich Lehm mit Steinen ist oder Lehmbrocken, geben für mich die Fotos nicht her.

    Mineralbeton (Schottergemisch) aus unterschiedlich großen gebrochenem Hartgestein,
    z. B. den üblich verwendeten 0-32 mm Körnung gibt es in verschiedenen Farben, je nach Ausgangsmaterial.

    Ob es sich bei Dir @Timchi um Reste davon handelt ist möglich, auch Recycling-Gemisch aus Betonabbruch wäre möglich.
    Um das zu klären, sollte ein Eimer voll Material mit Wasser sauber gespült werden, dann ist auch zu sehen, ob es ein Lehmgemisch ist.

    Bei Bodensituationen wie hier, hebe ich große Löcher aus, um der neuen Pflanze, das für sie notwendige Substrat ausreichend (lebenslang ?) zur Verfügung zu stellen.

    Rhodo-Pflanzung_01.jpg Rhodo-Pflanzung_03.jpg Rhodo-Pflanzung_04.jpg
    Auch versuche ich die Lehmschicht zu durchgraben, damit Wasser ablaufen kann und kein "Übertopf" entsteht.

    Schon beim Lochausheben separiere ich das Material gleich auf Eimern oder Kübel und zwar in
    • Oberboden (Mutterboden), verwendbar
    • Erd-Sandgemisch, verwendbar
    • Sand, Lehm, Bauschutt usw. alles was nicht verwendbar ist und entsorgt wird.
    Haufen auf dem Boden vermeide ich, weil sich – aus Erfahrung – alles schnell vermischt, überschüssiger Aushub und zu entsorgendes eh weg muss.

    Oh – da haben wir gleichzeitig gearbeitet @Wachtlerhof – nicht zum 1. mal :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Für mich ist das eindeutig als Mineralbeton zu erkennen. Zum einen, weil ich davon auch schon zig Tonnen verarbeitet hab, zum anderen, weil es im weiteren Verlauf des gepflasterten Weges auch absolut Sinn macht.
     
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