moin!
der schnee der letzten fotos ist zum glück von "gestern", mittlerweile baumeln die schneeglöckchen im wind und ein paar bäume fehlen auch schon wieder

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zum glück auch mein sorgenkind, die grosse lärche direkt vor / über der hütte.
hier ein altes foto davon:
zunächst wollte ich den von oben abtragen (seilklettertechnik) - aber dazu hatte ich nicht wirklich lust. nach langem und gründlichem "ansprechen" (wie hängt er wohin, wo ist platz zum umlegen, was könnte alles zu bruch gehen ... auch die hütte war definitiv in gefahr) haben wir uns entschlossen ihn komplett umzulegen - und es gab auch nur eine richtung und die war auch noch sehr begrenzt.
"ansprechen" könnte man übrigens auch als "umdenbaumschleichenwieeinindianerumsfeuer" übersetzen
er fiel praktisch auf den centimeter genau da hin wo er sollte (sorry, ich weiss, eigenlob stinkt, aber die freude darüber mag zeigen, dass ich mir vorher fast in die hose... naja ihr wisst schon

... und das hätte
wirklich gemüffelt.... hihi)
auf einem foto (das stammstück liegt so, dass oben der fallkerb ist) sieht man die asymetrisch belassene bruchleiste .... man nennt das breitere stück "zugband", das man bei seiten- / vor- / und auch rückhänger "anlegen" bzw. belassen muss (jeweils woanders), sodass die leiste nicht vorzeitig aufgrund des enormen baumgewichts bricht und der stamm da hinfällt wo er hinhängt, in unserem falle also direkt auf die hütte.
auf diesem foto sieht man auch die keilspuren im fällschnitt ...
eigentlich wollte ich den mit dem greifzug umziehen, hab aber vergessen ne umlenkrolle mitzunehmen

- aber nach nochmaliger intensiver ansprache definierten wir den baum als seiten und leichten vorhänger - also keilbar trotz etwas stärkerer und asymetrischer bruchleiste. so, jetzt aber die fotos:
endlich freier blick aus dem fenster in den garten!!
hier noch das ergebnis von letzter woche, die muße hat mich mal wieder geküst (angestachelt von Calliandra..... die beiden dunkleren pilze links sind schon älter und von meiner frau gesägt). alles eiche.