morghaux
Neuling
- Registriert
- 09. Juli 2023
- Beiträge
- 1
Hallo,
ich wohne in einem Doppelhaus, je 4 Parteien – Eigentumswohnungen – Gartengrundstück mit Mittelweg, jeweils 4 Parzellen 10m x7m im Sondernutzungsrecht – Gartengestaltung steht frei
Meine direkten Nachbarn lieben es äußerst korrekt, jede Pflanze hat ihren in Höhe und Ausbreitung bestimmten Platz, bloß keine Blümchen im Rasen, Wildkräuter ein NoGo, vor allem Brennesseln sind Todfeinde.
Der Garten liegt über meinem, ist abgestützt durch 3 Reihen Betonpflanzringe (Höhe ca 85 cm), auf die Ringe hat der Nachbar einen 80 cm hohen Holzzaun gesetzt. Vom Mittelweg ausgehend sind 12 Ringe mit Thuja bepflanzt. Die Hecke in den ersten 4 Ringen ist mittlerweile etwa 2,50 m hoch und wird seit 3 Jahren zu meiner Seite nicht mehr geschnitten.
Die Pflanzen bei mir dürfen wachsen, wie sie möchten. Einige habe ich vor vielen Jahren gepflanzt, u.a. Kletterrosen, Funkien, Hortensien und div. Sträucher vor der Mauer. Andere sind aus benachbarten Gärten eingewandert wie Fingerhut, Nachtkerze, Johanniskraut u.a. Mal verschwinden die einen und andere kommen neu dazu. Z.Z. blühen einige, die ich nicht mal kenne und werden fleißig von Bienen und Co. besucht. Brennesseln haben auch ein Bleiberecht und werden als Dünger und ebenso zum Kochen verwendet.
Die Nachbarn versuchen bereits seit Jahren mich zu zwingen, meinen Garten ihren Vorstellungen anzupassen und schrecken dabei vor nichts zurück, z.B. angebliche Rattenplage und messen auch mit zweierlei Maß. Von mir darf nichts rüberwachsen, aber Überwuchs ihrer Johannisbeersträucher und Rosenbusch ist legitim. Nun sind sie so weit gegangen, dass sie über den Zaun hinweg meinen Spindelstrauch eingekürzt haben, damit ihre Johannisbeeren volle Sonne haben. Ein Gespräch mit ihnen ist von ihrer Seite völlig eskaliert, Nachbarrechtsgesetze gelten für sie nicht, ich wurde angeschrien, sodass ich es vorzog, ihre Wohnung zu verlassen und wurde dabei von ihm noch von hinten beworfen.
Ich will nun zu ihrer Seite einen Sichtschutz setzen, bin mir noch unschlüssig wie, ob Hecke oder Zaun. Hecke müsste schon schnell wachsend sein, denn sie sollte wenigstens 1,60 hoch sein plus die 0,85 der Mauer, Ein 1,80er Zaun müsste dementsprechend höher gesetzt werden. Ich bin mir auch nicht im Klaren, welche Abstände eingehalten werden müssen. Die Parzellen sind vor gut 20 Jahren eher Pi x Daumen abgemessen worden und Grenzsteine gibt es nicht. Setze ich Hecke oder Zaun auf die kompletten 10 m, irgendwann müsste ja auch die noch niedrige Hecke des Nachbarn geschnitten werden.
Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich das angehen kann?
ich wohne in einem Doppelhaus, je 4 Parteien – Eigentumswohnungen – Gartengrundstück mit Mittelweg, jeweils 4 Parzellen 10m x7m im Sondernutzungsrecht – Gartengestaltung steht frei
Meine direkten Nachbarn lieben es äußerst korrekt, jede Pflanze hat ihren in Höhe und Ausbreitung bestimmten Platz, bloß keine Blümchen im Rasen, Wildkräuter ein NoGo, vor allem Brennesseln sind Todfeinde.
Der Garten liegt über meinem, ist abgestützt durch 3 Reihen Betonpflanzringe (Höhe ca 85 cm), auf die Ringe hat der Nachbar einen 80 cm hohen Holzzaun gesetzt. Vom Mittelweg ausgehend sind 12 Ringe mit Thuja bepflanzt. Die Hecke in den ersten 4 Ringen ist mittlerweile etwa 2,50 m hoch und wird seit 3 Jahren zu meiner Seite nicht mehr geschnitten.
Die Pflanzen bei mir dürfen wachsen, wie sie möchten. Einige habe ich vor vielen Jahren gepflanzt, u.a. Kletterrosen, Funkien, Hortensien und div. Sträucher vor der Mauer. Andere sind aus benachbarten Gärten eingewandert wie Fingerhut, Nachtkerze, Johanniskraut u.a. Mal verschwinden die einen und andere kommen neu dazu. Z.Z. blühen einige, die ich nicht mal kenne und werden fleißig von Bienen und Co. besucht. Brennesseln haben auch ein Bleiberecht und werden als Dünger und ebenso zum Kochen verwendet.
Die Nachbarn versuchen bereits seit Jahren mich zu zwingen, meinen Garten ihren Vorstellungen anzupassen und schrecken dabei vor nichts zurück, z.B. angebliche Rattenplage und messen auch mit zweierlei Maß. Von mir darf nichts rüberwachsen, aber Überwuchs ihrer Johannisbeersträucher und Rosenbusch ist legitim. Nun sind sie so weit gegangen, dass sie über den Zaun hinweg meinen Spindelstrauch eingekürzt haben, damit ihre Johannisbeeren volle Sonne haben. Ein Gespräch mit ihnen ist von ihrer Seite völlig eskaliert, Nachbarrechtsgesetze gelten für sie nicht, ich wurde angeschrien, sodass ich es vorzog, ihre Wohnung zu verlassen und wurde dabei von ihm noch von hinten beworfen.
Ich will nun zu ihrer Seite einen Sichtschutz setzen, bin mir noch unschlüssig wie, ob Hecke oder Zaun. Hecke müsste schon schnell wachsend sein, denn sie sollte wenigstens 1,60 hoch sein plus die 0,85 der Mauer, Ein 1,80er Zaun müsste dementsprechend höher gesetzt werden. Ich bin mir auch nicht im Klaren, welche Abstände eingehalten werden müssen. Die Parzellen sind vor gut 20 Jahren eher Pi x Daumen abgemessen worden und Grenzsteine gibt es nicht. Setze ich Hecke oder Zaun auf die kompletten 10 m, irgendwann müsste ja auch die noch niedrige Hecke des Nachbarn geschnitten werden.
Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich das angehen kann?