Setzlinge gehen ein

Amsel90

Neuling
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31. März 2021
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe Anfang März Tomaten, Paprika und Aubergine in Aussaaterde gesät und auf die Fensterbank gestellt. Alle sind hervorragend gewachsen. Vor kurzem hab ich sie teilweise pikiert, (evtl zu früh?) und einen Teil in Aussaaterde gelassen, einen Teil in Gemüseerde gesetzt. Nun gehen alle Pflanzen nach und nach ein. Ich hab sie jetzt mal ein bisschen aus der Sonne rausgestellt, um zu schauen ob das was hilft. Mir ist auch aufgefallen, dass am ehesten die eingehen, die ich schon in die Gemüseerde pikiert habe.. auf dem Balkon habe ich Salat direkt in die Gemüseerde gesät und die wachsen bisher noch prächtig.. aber Salat ist ja auch kein Starkzehrer. Liegt es vielleicht daran?

habt ihr Tipps? Ich weiß nicht was ich machen soll.. ist das erste mal dass ich Gemüse säe.
 

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  • Ich hab immer „heile“ Pflanzen als Beispiel mit auf das Foto genommen. Erst rollen sie die Blätter ein und senken die Köpfe, bis sie dann ganz am Boden liegen. Davon hab ich auch schon einige .. nur nicht auf den Fotos drauf.
     
  • Warum sind die Töpfchen nur halb gefüllt? Ich würde mit Erde auffüllen, so dass die Stiele mehr Halt haben und darauf achten, dass kein Schattenrand das Licht behindern kann.
    Direkte Sonne ist gefährlich für Pflanzen, die das nicht gewohnt sind. Wenn raus (falls warm genug), dann anfangs in den Schatten stellen. Und nicht so arg nass halten, wie es auf den Bildern den Anschein hat.
    Denke mal, die können sich nicht berappeln.
     
  • Warum sind die Töpfchen nur halb gefüllt? Ich würde mit Erde auffüllen, so dass die Stiele mehr Halt haben und darauf achten, dass kein Schattenrand das Licht behindern kann.
    Direkte Sonne ist gefährlich für Pflanzen, die das nicht gewohnt sind. Wenn raus (falls warm genug), dann anfangs in den Schatten stellen. Und nicht so arg nass halten, wie es auf den Bildern den Anschein hat.
    Denke mal, die können sich nicht berappeln.

    Danke! Ich habe sie nun vorerst auf eine andere Fensterbank gestellt, auf der Sonne nicht stark rein scheint. Und ich werde sie noch weiter mit Erde befüllen. Bin gespannt ob es was wird oder die noch vorhandenen wenigstens bleiben..
    Danke für den Tipp!
     
    Vom Gefühl her würde ich sagen, dass das frühe pikieren nicht ursächlich ist. Aber ja, bissl später pikieren wäre besser gewesen.

    Ansonsten wurde ja schon viel richtig gesagt, ich will mich nur anschließen, und sowas wie 'nen eigenen Senf abgeben.

    Direkte Sonne könnte gefährlich sein. a.) sind sie geschwächt b.) könnten sie das nicht gewohnt sein.

    Evtl, also spekulativ, vielleicht standen sie ja wirklich zu nass und die Wurzeln beginnen zu faulen. Da kommt man schnell in nen Teufelskreis: Die Pflanze welkt (weil die Wurzeln faulen), der Gärtner denkt, owei, meine Pflanze kriegt nicht genug Wasser, gießt noch mehr, und verschlimmert letztlich das Problem nur mehr.

    Faulende Wurzeln an Tomaten kann man retten. Sie sind bekanntlich sehr wurzelfreudig. Zum Beispiel lassen sich leicht Stecklinge durch Geiztriebe herstellen. Erfordert aber besonderes Feingefühl, so eine Rettungsaktion. Zugegeben, es wäre für mich auch eine Herausforderung. Man müsste sie viel trockener halten, damit der Pilz an den Wurzeln es schwer hat, sich weiter zu verbreiten. Aber gerade noch so feucht, dass sie, gerade wegen der verbliebenen, geringeren Wurzelmasse, nicht verdursten. Das ist wirklich eine Gradwanderung, braucht schon viel grünen Daumen. Wenn es aber gelingt, sind Tomaten in ihrer Natur schnell fähig neue Wurzeln zu schlagen.

    Ich weis aber final nicht, ob das hier die Ursache ist. Denkbar wärs aber jedenfalls...

    Grüßle, Michi
     
  • Kleiner Tip für den nächsten Versuch: Ich säe die in kleine Plastik Schnapsbecher, 4cl. (Beliebig wiederverwendbar, ich hab meine schon 10 Jahre.)
    Ein Samen pro Becher, bei alten Samen gerne 2..3, überschüssige Keimlinge rausziehen und entsorgen.
    Und dann wird nicht mehr pikiert sondern nur noch umgetopft. Bis sie aus dem Becherchen rausgewachsen sind, sind sie dazu robust genug.

    Wenn sie vor dem rausstellen eingegangen sind, ist UV Licht nicht das Thema. Achte später auf eine laaaangsame Eingewöhnung ans UV Licht, Fensterscheiben filtern das, und Sonnenbrand bringt die Pflanzen innerhalb einer halben Stunde um.

    Ich halte das frühe pikieren für die Ursache. Die Samen bilden erstmal eine lange Pfahlwurzel in die Tiefe, sonst nichts. Wenn Du die in dem Stadium abreißt, weil du die Pflanzen auseinanderziehst, bleibt da nichts mehr übrig.

    Mit diesen Papptöpfen komme ich übrigens gar nicht klar. Da verdunstet soviel Wasser nach außen, dass die Erde ständig trocken ist und dann gießt man zuviel, dann schimmeln die...

    Ich nehm "normale" Erde für Aussat und Anzucht. Torffreie Bio Komposterde.
     
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