Selbstversorgung auf 400 qm

Ich hab 2 Jahre lang die Selbstversorgung an Gemüse aus dem eigenen Garten erreicht.

Ein wichtiges Standbein dabei waren meine Karotten, für die ich extra ein 6qm Hochbeet gebaut hatte. Die Karotten wurden dann in einer Erdmiete im Boden vergraben und schmeckten daraus bis April des Folgejahres so frisch als wären sie eben erst geerntet worden.

Kohl ist der Vitamin C Spender für den Winter und damit unversichtbar.

Tomaten würden deinem Garten im Sommer etwas mehr Farbe verleihen. Eingemachte Tomatensauce ist auch sehr lecker. im Winter.

Salat ist wichtig, weil dieser schon als erstes im Frühjahr geerntet werden kann.

Gurken kann man auch im Freiland anbauen und damit stattliche Erträge erzielen.
Der Trick dabei ist statt Salatgurken veredelte Einlegegurken anzubauen und die Gurken dabei reif werden lassen und zu Salat zu verarbeiten.

Aus meiner Sicht ist es wichtig saisonales Gemüse anzubauen und zudem auf mehr Vielfalt zu setzen.

Ferner war mir auch immer wichtig, dass der Garten schön aussieht ohne dabei auf Ertrag zu verzichten. Dafür hatte ich Ringelblumen (welche die Bodengesundheit fördern) und Kapuzinerkresse als Bodendecker auch immer mit dabei.

Mischbeet.webp

Der rote Feuerschwanz im Vordergrund ist Amaranth, deren Samen man als Korn malen kann (war mir zu aufwendig daher nur zu Verschönderung)

Wenn dich mehr interessiert schau doch mal vorbei:
http://www.hausgarten.net/gartenforum/mein-garten/60597-thomashs-bestes-gartenjahr-42.html
 
  • Jo bin wieder da.
    Habe ordentlich Kartoffelernte auf dem Plan.
    50 kg Rote Laura gepflanzt, bisher 55 kg geerntet. Und es steckt noch sehr viel in der Erde.
    Habe für den täglichen Bedarf einen 80 oder 90 l Kunststoffkübel mit Löchern auf dem Balkon voll bis oben. 1 bis 2 Eimer Erde schön verteilt drüber un abgedeckt mit einem zweiten Kübel so das noch Luft rankommt ich, Mama, Schwester, Opa, Kinder von Schwester alles zsammen 8 Leute ist der Vorrat gesichert.
    Solle es mal wirklich extrem kalt werden wandern die Töften im Winter halt vom Balkon Eimerweise in den Kellerkübel ebenfalls mit etwas Erde.
    Wenn die Ernte so weiter geht, momentan alle 1 bis 2 Tage 2 10 l Eweimer voll hat sich der Garten bald auch finanziell amortisiert.

    Grüße u allen eine geile Ernte.
     
    Hi die Sorte rote Laura war sehr effizient. Sie reicht bisher seit über 6 Monaten. Leider bald alle heul.
     
  • Toller Garten :)

    Aber hab ich richtig gelesen ? .... 500 Kerne Hokkaidokürbisse ?:confused:
     
  • Bin mir jetzt selbst nicht mehr sicher wie viel Kürbissamen ich verteilt habe, kam kaum was davon durch.
     
    Wenn du viel Kürbis , besonders zur Lagerung möchtest , dann würde ich nicht alles Hokkaido nehmen .
    Die sind nicht besonders lange haltbar .
     
  • Wenn du viel Kürbis , besonders zur Lagerung möchtest , dann würde ich nicht alles Hokkaido nehmen .
    Die sind nicht besonders lange haltbar .

    :confused: Ich habe im Herbst ein paar Hokkaido-Kürbisse im Keller eingelagert, weil ich ihn gerne esse, er für mich die perfekte Größe hat und ich einen Gemüsenotvorrat haben wollte, wenn ich aus dem Krankenhaus zurückwäre. Die sind immer noch gut und werden jetzt Stück für Stück gegessen. Kapha, welche Kürbisse lassen sich denn noch länger lagern?

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Dann hast du einen guten Keller :)
    Aber du hast nicht unrecht, denn der Hokkaido gilt als Lagerkürbis , nur hörte ich bisher und aus eigener Erfahrung das er nicht so lange hält wie zB die Muskatsorten .

    Aber ich denke es kommt auch gut auf die Möglichkeiten der Lagerung an.

    Die welche bei mir bis in den März -April noch liegen , sind immer die Muskatsorten wie der Provence oder Butternuss und andere grosse....Der Hokkaido und der Spagettikürbis hielt bei mir wie bei anderen bekannten nie so lange.
     
    Kann das sein, daß sich besonders die richtig hartschaligen Sorten zum längeren Lagern eignen?
    Ich bleibe trotzdem beim Hokkaido, den esse ich einfach am liebsten. Mein Keller ist frostfrei, kühl und nicht sonderlich feucht. Das war dieses Jahr ein Test, aber ich freue mich, daß der Kürbis unter diesen Bedingungen so lang durchhält. (Und wenn die Zeit vorbei ist, dann fängt auf dem Wochenmarkt auch schon wieder die Zeit für die ersten Frühlingsgemüse an, dann kann es gerne eine Kürbispause geben.):)
     
    Kann das sein, daß sich besonders die richtig hartschaligen Sorten zum längeren Lagern eignen?
    Ich bleibe trotzdem beim Hokkaido, den esse ich einfach am liebsten.

    Könnte schon sein....
    Ja wir lieben den Hokkaido auch , besonders so gebraten mit Dip.:)
    In den Garten kommt er auf jeden Fall wieder , einfach nicht so viele.

    Unsere Keller hier sind halt alle zu warm, nimmer so wie früher die schönen kühlen Keller wo die Eltern noch hatten.
     
  • In welcher Lage wohnst du eigentlich?

    bei 400qm würde ich zusätzlich vertical gardening vorschlagen wie es so schön neudeutsch heißt.

    Allerdings setze ich dabei eher auf Klassiker.

    In meinem Falle Kiwi und Trauben

    Bei Kiwi empfehle ich die Hayward weil diese auch lagerfähig ist und im Winter Vitamin c Lieferant ist. Nur dauert es ewig bis diese Früchte tragen.
     
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