schwarzäugigen Susannen sterben

chr

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15. Juni 2008
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Hallo Ihr Gründaumen !
Ich habe ein Problem mit meinen schwarzäugigen Susannen.

Ich habe aus Kernen (im letzten Jahr selber gesammelt) neue Pflanzen gezogen und im Mai in Töpfe auf dem Balkon geplanzt. Da war noch alles im grünen Bereich, schöne strake und wachsfreudige Pflanzen. Doch nun werden die schönen grünen Blätter stellenweise Weiß und "lapprig". Sie sterben ab. Vor allem im unteren Bereich der Pflanze (also vom Boden bis 2/3 der Länge. Die Pfllanzen leben noch, aber wer weiss wie lange. :(

Was mache ich denn nun falsch? Schädlinge konnte ich nicht entdecken. Ach ja, blüen tuen die Susis auch nicht.

Bitte helft mir bei der Rettung meiner Susis. :o

Liebe Grüße
Christian
 
  • Erstmal Glückwunsch zu so großen Pflanzen... meine wollen dieses jahr überhaupt nicht wachsen...

    Ich hatte das aber in den letzten Jahren auch oft so, es liegt wohl an der Pflege, wie oft gibst du ihnen Wasser? Also ist die Erde immer feucht, oder lässt du die abtrocknen?
    Und wieviel Sonne bekommt sie?
     
    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Wasser bekommen die Pflanzen je nach Bedarf. Ich prüfe mit dem Finger, ob die Erde noch ausreichend feucht ist.

    :cool: Sonne bekommen die Susis ab ca. 11.00Uhr bis Abends. Man könnte also sagen, Sie stehen im Halbschatten.
     
  • also meine ist auch selbst gezogen und sie erfreut sich bester Gesundheit. Sie steht fast den ganzen Tag in der Sonne (soll sie wohl sogar) und bekommt morgens und abends zu "trinken".
     
  • Es wird immer schlimmer!

    Ich glaube die Susis sind bald tot.:(

    bild007fh2.jpg
     
    Hi!
    Viel Ahnung hab ich von den Susis nicht. Aber ich denke, der Kasten ist für 5 Pflanzen zu klein, halt zu wenig Erde.
    Lieben Gruß
    Sabine
     
  • Hallo

    ich denke auch mal, dass der Blumenkasten viel zu klein für 5 Susannen ist.
    Ich habe auf meinen Balkon 2Glockenreben in einem Kübel, der ist 40x40x40cm. Und da habe ich schon ein schlechtes Gewissen, ob der Platz ausreichend ist...
    Willst du das deine Susis überleben, dann gib ihnen genügend Platz zum wachsen in frischer Erde und größeren Gefäßen...
    Avensos Bild oben ist schon mal eine gute Richtlinie.

    LG Roxi
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo!

    Ich glaube nicht, dass das Gefäß nicht groß genug ist. Siehe hier:

    Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata)

    Meine Susannen (eine gekauft, eine selbstgezogen) stehen in kleinen Töpfen auf der Terrasse und wachsen und blühen wie verrückt. Eine hat ab Mittag volle Sonne, eine erst am Nachmittag. Allerdings dünge ich sie wöchentlich mit einem hochwertigen Flüssigdünger, denn mein Gärtner hat mir gesagt, dass die Susannen (und Prunkwinden) bei der Düngung besondere Ansprüche haben.

    Herzliche Grüße

    Pixi
     
    Natürlich ist ein Blumenkasten viel zu klein und vor allen Dingen zu FLACH.
    Die Wurzeln können nur nach links und rechts und nicht nach UNTEN und nehmen sich gegenseitig die Nährstoffe. Wenn es mal richtig warm wird, ist der Blumenkasten innerhalb von wenigen Stunden F...trocken.

    Grüßle
    Leobibi
     
    guten Abend,

    tut mir leid hier nochmals widersprechen zu müssen.

    Das Gefäß ist meiner Meinung nach keineswegs zu klein.

    Es fehlt entweder der richtige Standort, die richtige Erde oder der richtige Dünger.

    Letztes Jahr habe ich in unserem mäßig beheizten Arbeitszimmer sogar eine Susanne überwintert. Im darauffolgenden Sommer überwuchterte sie auf meiner Terrasse alles. Und das obwohl sie mir mein Gärtner als "nicht winterfest" verkauft hatte.

    Was Heuer betrifft: Inzwischen ist zwischen meiner selbstgezogenen Susanne und der vom Gärtner, die beide in größenmäßig recht bescheidenen Töpfen stehen, bezüglich ungehemmten Wachstums keinerlei Unterschied mehr zu erkennen.

    Wenn ihr wollt stell ich Fotos von meinen Susannen in ihren kleinen Töpfen rein, die wuchern wie irre.

    Als Erde nahm ich dieses Jahr ein Gemisch aus Blumenerde, Kompost, Seramis, Hornspänen, Guano + Gesteinsmehl. Gedüngt wird einmal die Woche mit Blumendünger + Guano.

    Daneben habe ich eine selbstgezogene Prunkwinde in derselben Erde, in einem Topf den man wirklich nur als winzigst bezeichnen kann. Ich dünge sie genauso. OK ich muss zweimal am Tag gießen wegen der Feuchtigkeit - aber die Prunkwinde fühlt sich sichtlich wohl und blüht prächtig. Ich muss demnächst auf den Schlafzimmerfenstersims klettern um die Triebe, die bereits zum Regenfallrohr und zur Terrasse meines oberen Nachbarn wachsen, rechtzeitig abschneiden zu können.

    Liebe Grüße

    pixi
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich denke trotzdem das der Kasten mit seiner Größe für 5 Susis zu klein ist...
    Es ist wie bei Schuhen: jemand der Größe 45 trägt, passt nicht in eine 38....:(

    LG Roxi
     
  • Danke Roxi

    Pixi hast Du einen Vertrag mit einen Düngemittelhersteller?
    großer Topf, gute Erde, viel Wasser, daß auch ablaufen kann und Du kannst Dir die Dauerdüngung schenken. 1 X Langzeitdünger reicht für die Saison. Glaub's mir, meine Susi war 2 Meter hoch und hatte hunderte von Blüten. Ich bin auf andere Thunbergia's umgestiegen, da mir die Susi zu einfach ist und sie mehr oder weniger jeder im Garten hat.

    Avenso hat es absolut richtig gemacht. Großer Topf mit Rankgerüst.

    Frage: Warum schafft es die Natur OHNE Dünger Pflanzen gedeihen und Blumen blühen zu lassen? Der Düngewahn nimmt schon gewaltige Formen an.
    Ich habe sehr große Rosen und meinte sie jedes Jahr mit einem Spezialrosendünger zu versehen. Seit 2 Jahren habe ich die Düngung eingestellt und sie haben noch NIE besser geblüht als in diesem Jahr.

    Grüßle
    Leobibi
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Falls sie noch leben die Susis würd ich mal eine
    rausnehmen und mir die Wurzeln anschauen.

    Ich vermute auch das sie in einem zu kleinen
    Kasten stehen, vorallem würd ich auch sagen
    ist er zu niedrig.



    LG Feli.. deren Susi schon fast grösser ist als sie :D
    ( was aber nicht viel heissen muss ) *lach
     
    Hallo Leobibi,

    Pixi hast Du einen Vertrag mit einen Düngemittelhersteller?

    Nein. Aber voriges Jahr hatte ich bein Problem mit meinen Susannen und meinen Prunkwinden in größeren Töpfen, trotz Düngung lt. Etikett. Ich ging mit einem abgerissenen Blatt zu meinem Gärtner, und der diagnostizierte schon von Weitem "Mangelerscheinungen". Um ein paar Cent gab er mir dann einen selbstabgefüllten Dünger speziell für Susannen und Prunkwinden, und die Pflanzen erholten sich.

    Frage: Warum schafft es die Natur OHNE Dünger Pflanzen gedeihen und Blumen blühen zu lassen? ?

    Ich bin kein Gärtner, aber ich denke das liegt daran, dass Pflanzen, die nicht in Töpfen stehen, sich durch die Wurzelausbreitung auf natürlichem Weg holen können, was sie brauchen.

    Herzliche Grüße

    pixi
     
    Ich bin kein Gärtner, aber ich denke das liegt daran, dass Pflanzen, die nicht in Töpfen stehen, sich durch die Wurzelausbreitung auf natürlichem Weg holen können, was sie brauchen.

    Herzliche Grüße

    pixi[/QUOTE]


    Damit hast Du Dir doch selbst die Antwort für Dein Problem gegeben. In Deinem Blumenkasten ist eine Wurzelausbreitung sehr eingeschränkt und damit die Erklärung für Dein Problem. Dünger allein tut es eben nicht.

    Grüßle
    Leobibi
     
    Ich denke auch nicht das es an dem zu kleinen Gefäß liegt. Ich hab da schon ganz andere Pflanzen in kleine Töpfe zusammengepfercht und die sind auch nicht gestorben. So ein Mega-Wurzler ist die Susanne auch wieder nicht. Bei mir wachsen sie auch in kleinen Töpfen und gehen nicht kaputt. Das regelmäßige gießen darf man aber natürlich trotzdem nicht vergessen. Vielleicht auf die Erde mal ein wenig Mulch, damit sie nicht immer gleich austrocknet. Ansonsten halt düngen wie bereits erwähnt, bei so wenig Erde muss man zumindest für die Nährstoffe sorgen (deswegen blüht sie vermutlich auch nicht).
     
    Habt ihr eine Großtopfallergie?
    Warum kleine Töpfe mit viel Dünger wenn es ein großer Topf OHNE Dünger auch tut.
    Sind euch die Töpfe zu teuer? Im Bauhaus Gipsereimer kaufen (78 Cent) unten Löcher rein bohren zwecks Wasserablauf. Sieht evtl. nicht so gut aus, ist aber eine günstige Alternative zu den teuren 4,50 Eurotöpfen.

    Wir haben ca. 1500 Kübelpflanzen, da kommt es eben auch auf den Kübelpreis an.

    Jetzt noch ein Bild von meiner Susi vor zwei Jahren.

    Grüßle
    Leobibi
     

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    Hallo

    bei uns vorm Supermarkt stehen immer diese schwarzen Kübel, in denen Blumensträuße gewässert werden in verschieden Größen- zum Superschnäppchen für 0 €uronen...vielleicht da mal schauen...:D:D:D...ein bischen Strom investieren zum Löcher bohren...fertig...

    LG Roxi
     
    Es ging ja hier jetzt nicht darum ob man einen großen Topf kauft oder einen kleinen.
    Manchmal pflanzt man eben gerade da rein, wo man noch Platz hat. Einen Plastikeimer würde ich mir persönlich nicht in den Garten stellen, aber das ist halt Geschmacksache. Es ging ja nur darum woran die Pflanze kaputt gegangen ist und meiner Meinung nach nicht an der Größe des Gefäßes. Mal abgesehen davon, dass auch Pflanzen in größeren Gefäßen gedüngt werden sollten. Irgendwann sind die Nährstoffe halt aufgebraucht.
     
    Liebe Leobibi,

    bitte lesen: Ich hatte voriges Jahr ein Problem mit Susannen und Winden trotz größerer Töpfe. Dieses Jahr habe ich bisher kein Problem - trotz kleinerer Töpfe.

    Und ich habe keine Großtopfallergie, sondern eine Vielpflanzensucht. Ich bin kein Gartenbesitzer und auf meiner 9qm-Terrasse ist nicht unendlich viel Platz. Ich habe neben den 2 schwarzäugigen Susannen und den Prunkwinden noch eine blaue Passionsblume, 1 Clematis "Miss Bateman", einen inzwischen über 1 m hohen (und breiten) Oleander, eine Dahlie (aus überwinterten Knollen), mehrere stark wuchernde Fuchsien, Pelargonien, Petunien, Stiefmütterchen, fleißige Lieschen, 1 Eisbegonienpflänzchen vom Vorjahr, Wiesenkräuter, Küchenkräuter, ziemlich viel Kapuzinerkresse, 11 Buschtomaten, 5 Paprika, 1 Topf Erdbeeren, einige Kürbispflanzen und Feuerbohnen (inzwischen 2 Meter hoch), 1 Küchenzwiebel (Experiment meines Lebensgefährten :o), Katzengras, Katzenminze, Wicken und andere div. Sommerblumen wie Sonnenblumen, Trichter- und Ackerwinden, Mädchenauge, Kornblumen, Mohnblume, Bechermalven, ...und möchte noch zwischen meinen Pflanzen durchgehen können sowie einen Platz zum Sitzen und einen zum Hinstellen des Getränkes. :D

    Die essbaren Pflanzen dünge ich rein natürlich! Da kommt nix dran von dem ich nicht weiß was drin ist.

    Herzliche Grüße

    pixi

    PS: So groß finde ich den Susannen-Topf von Avenso gar nicht, wenn ich den im Verhältnis zur Blattgröße betrachte... da war die Blume wohl noch recht klein. Und sie wird inzwischen wohl weiter gewachsen sein...
     
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