Nein, geheim sind sie nicht, aber ich fürchte, ich hab über den Winter wieder einiges vergessen. Mein Garten ist in einer ziemlich trockenen Gegend - daher hab ich nicht so ein Problem mit Schnecken.
Aber es geht v.a. darum, all jene Tiere, die sich von roten Nacktschnecken und deren Gelege ernähren, im eigenen Garten zu fördern. Also Igel, andere Schnecken, verschiedenste Insekten, Vögel usw. Und eben dafür sorgen, dass man keine Schneckenleichen hat, die langsam im Garten verwesen und somit hungrige Artgenossen anlocken. Es gab auch Tipps, wie bspw.das Beet vor dem Winter umgraben, damit die Gelege der Nacktschnecken an die Oberfläche kommen. Er schwört auch auf Kupferblech (allerdings scheint es hier unterschiedliche Erfahrungen zu geben). Von Schneckenzäunen aus verzinktem Blech rät er ab, da Zink giftig ist. Außerdem hält der Zaun auch Nützlinge ab. Laufenten sind allgemein bekannte Schneckenvertilger.
Morgens (und nicht abends) gießen, damit die Pflanzen über Nacht nicht feucht sind sowie trockenes Mulchmaterial um Setzlinge (keinen frischen Grasschnitt!). Auch zerstampfte Eierschalen sind angeblich gute Barrieren für hungrige Schnecken.
Wie gesagt, alles weiß ich leider nicht mehr. Aber mir hat das Buch sehr gut gefallen (war auch ganz billig - 6 Euro oder so).
Hoffe, das hat ein bisschen weiter geholfen.
LG
Nicole