Hallo,
die Tage sind noch verdammt kurz, aber jetzt habe ich es
endlich einmal geschafft, zu überprüfen, was aus den Duzenden von keimenden Mistelsamen auf den Apfelbäumen geworden ist ... nichts!!! Ich habe keinen einzigen wiedergefunden, sie wurden wohl gefressen. ABER die nächste Generation von Laubbaummisteln leuchtet in schönstem Weiß bei derzeit Dauerminusgraden der Frühlingswärme entgegen ...
Als Ursache für das Verschwinden der gerade keimenden Samen kommen entsprechend des Merkblatts Post #13 ja vor allem Meisen und Kleiber in Frage, und von denen gibt es hier einige. Immerhin konnte ich an versteckter Stelle zwei zweijährige Pflänzchen entdecken.
Und eben noch auf einem Foto am Rande entdeckt und schnell hochgeladen: Das unterste Bild zeigt vielleicht doch einen einjährigen Keimling, dem wohl seine Knospe abhandengekommen ist ... aber mal schaun, ich werde ihn im Auge behalten!
Wenn man jedenfalls experimentiert:
Die gelegten Samen auf jeden Fall vor einem Zugriff durch Vögel schützen! Sie sind sonst weg ...
Das angenehme ist hier, dass sich alles in Brusthöhe abspielt (und auch höher, klar). Aber zum Fotografieren vorhin musste ich die Arme noch nicht einmal hochrecken oder etwa klettern =)
Gruß, Rudi
PS: In einer Sache muss ich mich wirklich korrigieren: Ich hätte meine Hand darauf verwettet, dass die
beiden so nah beieinander stehenden Apfelbäume dicht von Misteln bewachsen sind - stimmt nicht, es ist nur einer! Ich wäre ein schlechter Zeuge ... Die Mistel hat den Sprung
nicht auf den zweiten Baum oder die zig anderen geschafft.
ABER DAS WIRD SICH JETZT ÄNDERN ... =)
