Schlüsselfertig bauen

Hier noch eine Pressemeldung vom Verband Privater Bauherren e.V., die haben immer nützliche Tipps:
VPB rät: Zahlungsplan muss dem Baufortschritt entsprechen

BERLIN. Wer ein Schlüsselfertighaus kauft, der unterschreibt dazu einen Vertrag. Bestandteile dieses Vertrags sind das sogenannte Bau- und Leistungsverzeichnis sowie der Zahlungsplan. Die meisten Bauträger, so die Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) verpflichten den Käufer mit Hilfe eines überzogenen Zahlungsplans zu enormen Vorleistungen. Das ist nicht ungefährlich. Wird nämlich der Bauunternehmer insolvent, bleibt der Bauherr nicht nur auf dem unfertigen Haus sitzen, sondern er verliert außerdem noch das bereits im Voraus bezahlte Geld. Damit das nicht passiert, sollte der Zahlungsplan immer dem tatsächlichen Baufortschritt entsprechen. Das muss bereits bei Vertragsabschluss genau festgelegt werden. Üblich sind Abschlagszahlungen jeweils nach der Dacheindeckung, der abgeschlossenen Installation und dem Fenstereinbau, nach dem Innenausbau, den Estricharbeiten oder dem fertigen Ausbau. Der Rest sollte auf keinen Fall vor der endgültigen, für den Bauherrn zufriedenstellenden Rohbauabnahme bezahlt werden. Unseriös, so der VPB, sind alle Verträge, in denen bereits bei Vertragsabschluss ein Abschlag verlangt wird, denn der Bauherr bekommt dafür keinerlei Gegenwert. Nicht einmal das Grundstück, denn das geht in der Regel erst nach Zahlung der letzten Rate an ihn über.

Weitere Informationen unter www.vpb.de.
 
  • Ohje.... Hallo Leute,
    danke für die Info.sammlung.


    Thema Nummer eins:
    Wir hatten mit dem Bauunternehmen schon eine Besichtigung auf unserem Grundstück gemacht (ca. 2Std. mit gespräch).... wir haben unsere grobe Vorstellung vom Einfamilienhaus geäussert, wie es von innen und aussen aussehen soll, welche Größe, und natürlich die kosten.

    Wir haben ihn auch vorstellungspläne auf Wunsch per E-mail geschickt.

    Der Chef vom Bauunternehmen hat zum Schluss gesagt: wir dürfen ihn immer anrufen falls uns noch eine Frage einfällt.
    Der Chef wird sich mit den Hand in Handwerker zusammen setzen und die Deteis besprechen.

    Und ich warte schon ungeduldig mit Sorge.
    Mein Schatz ist schon genervt weil ich jeden Tag frage
    ->und hat er sich schon gemeldet,
    lt. mein Schatz: ich sag es dir schon wenn er sich meldet, jetzt frag halt nicht jeden Tag nach.->uppsss



    Also machts gut Leute freue mich auf euer sachreiben!


    Tschüß:?
     
    Überlegt euch GANZ GENAU wo das Haus auf dem Grundstück stehen soll. Damit steht und fällt die Gartennutzung für den Rest der Zeit! Dabei nicht so sehr darauf achten, wie das auf der Karte/Plan aussieht, sondern daran denken, wie komme ich an was ran. Wo ist die Sonne usw.

    Ganz wichtig!

    Vorallem die richtige Ausrichtung zur Sonne ist zu beachten. Bei unserem Heim von http://www.beispielhaus.de/haeusertyp_Fachwerkhaus.html ist der Garten beispielsweise fast den ganzen Tag in der Sonne - im Sommer wirklich super! :)
    Wir wollen ja nicht, dass ihr später selbst bei strahlendem Sonnenschein im Dunkeln sitzt. :grins:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Die Ausrichtung der Terrasse bzw. Terrassentüren kann auch für das ereichen von KfW-Standards eine Rolle Spielen. Nach norden Ausgerichtete Terassentüren können sich negativ auf die Energiebilanz des Hauses auswirken.
    Auf der anderen Seite sollte man auch bedenken das bei einer Südausrichtung auch über die verschattung nachgedacht werden sollte. Neubauten haben ein WDVS und da wird es nicht leicht eine Markise zu befestigen. Ohne die Möglichkeit der Verschattung hat man auch in unseren Breitengraden nicht nur Freude an einen nach Süden ausgerichteten Terrasse. Ein Sonnenschirm ist nicht unbedingt die Lösung.

    Gruß
    Sveni_Lee
     
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