Hallo noch mal.
Ich sehe das etwas anderst.
Zunächst einmal kaufe ich keine Rosen im Blumenhandel weil die meistens aus Kenia importiert sind. Dort werden die wenigen wasserührenden Flüsse umgeleitet um die Rosenfelder zu wässern, die noch dazu mit Pestizieden belastet sind. Von den Arbeitsbedingungen der Arbeiter ganz zu schweigen. Den Massai krepieren derweil ihre Rinder weil ihr Land noch trockener wird als es ohnehin schon ist. Von Ackerbau ganz zu schweigen. Das hilft kein Saatgut und keine Tüte Samen. Unsere hochgezüchteten Sämereien, die wir mühsam mit viel Wasser hochpäppeln sowieso nicht.
Ähnlich sieht es in anderen Ländern aus. Nicht die fehlenden Samen sind das Problem, sondern die Verteilung des Landes.
Wenn Afrikanische Regierungen Unmengen an Land an Sojaproduzenten aus Europe und USA verkauft und die Kleinbauern von ihren Ländereien vertreibt,
ja, wo sollen die denn die Samen hintun.
Solange wir bedenkenlos konsumieren, sind derartige Aktionen noch nicht einmal der berühte Tropfen auf den heißen Stein sondern eher ein Witz.
Ich unterstütze lieber Orgenisationen wie Greenpeace, Foodwatch und ähnliche, damit endlich noch mehr Aufklärung uber die globalen Zusammenhänge betreiben können.
Liebe Grüße Juma