Rosen vermehren aus Blütenknospen und grünen Hagebutten - kann das funktionieren?

Ich werde das auch ausprobieren! :-)
(Auch wenn GG sich immer darüber beklagt, dass ich eh schon zu viele pieksende Rosen im Garten habe... :cautious: )
 
  • Für alle, die sich für die Stecklingsvermehrung interessieren:

    Beim Frühjahrsschnitt kann man bleistiftlange und bleistiftdicke Triebe schneiden und diese gleich in die Erde im Garten stecken. Unbedingt alle noch vorhandenen Blätter abzupfen.
    Mit dem Spaten einen schmalen Spalt stechen, etwas Sand rein und die Stecklinge so tief stecken, daß nur das oberste Augen herausschaut. Einen Stab mit Sortenbezeichnung dazu stecken.
    Im Sommer sieht man den Austrieb und kann dann leicht düngen.
    Auf diese Art lassen sich Rambler, Strauchrosen und Kleinstrauchrosen gut vermehren. Auch einige Englische Rosen
    wurzeln so gut an.
    Wenn man solche Stecklinge in Töpfen macht, muss man sehr gut auf die Wasserversorgung achten. Nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser. Also lieber im Garten bewurzeln und im Herbst ausgraben und eintopfen oder an anderer Stelle einpflanzen.
    Das hat meine Mutter auch mit Rosen aus Blumensträußen so gemacht. Manche schienen sich dafür geeignet zu haben. Ich habe mich als Kind leider nicht sehr dafür interessiert.
     
  • Ich habe das schon mehrfach probiert, mit Rosen aus Sträussen hat es noch nie funktioniert, mit Stecklingen aus dem Garten immer.
    Abgesehen davon kommen die Rosen für Sträusse heute von sonst wo her, viele aus Peru. Ob die sich dann hier für unser Klma eignen, gesundes Blattwerk haben, wenn sie nicht im Giftnebel stehen, ist fraglich.
    Lieber mal durch die Gegend streifen und wenn man eine besonders schöne Rose sieht, kann man ja fragen....
     
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