Rosen neben Baum??

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12. Mai 2008
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Hallo, wir haben bei uns im Garten einen mega hohe fette Birke. Das Teil ist locker 20 m hoch. Nun habe ich Kletterrosen von einer Ecke, wo zu wenig Sonne war, umgepflanzt und neben den Baum gesetzt. Innerhalb kürzester Zeit ist der halbe Busch fast vertrocknet. Nun sagte mein Nachbar mir, das ich die nicht neben den Baum hätte setzten dürfen, da dieser das ganze Wasser zieht. Stimmt das? Dabei habe ich die Rosen täglich und gut gegossen.
Habe sie jetzt wieder umgesetzt, etliche Meter weit weg vom Baum. Dennoch frage ich mich, ob es nicht vielleicht einfach nur am umsetzten selber lag?
Mfg Eunuchia
 
  • hallo, dein nachbar hat recht, unter einer birke wächst nichts
    anderes, sie zieht wirklich das ganze wasser, !!

    gruß aloevera::(
     
    Danke dir für deine Antwort. Was mich allerdings wundert, links vom Baum stecken Beerensträucher und denen geht es gut. Sind die vielleicht weniger anfällig oder müssen die auch wieder raus.
    Weißt du bzw. jemand, wieviel Abstand zum Baum sein muss, wenn man dort etwas pflanzen will?
    Lg Eva
     
  • Danke dir für deine Antwort. Was mich allerdings wundert, links vom Baum stecken Beerensträucher und denen geht es gut. Sind die vielleicht weniger anfällig oder müssen die auch wieder raus.
    Weißt du bzw. jemand, wieviel Abstand zum Baum sein muss, wenn man dort etwas pflanzen will?
    Lg Eva

    hallo eunuchia, warum es den beerensträuchern nichts ausmacht neben
    der birke zu stehen, weiß ich auch nicht, vielleicht sind sie robuster.
    wie nahe man am haus pflanzen kann,? meine eltern haben ein beet,
    direkt am haus, darin haben sie allerdings nur petunien, geranien, löwenmaul,
    also sommerblumen, keine stauden oder sträucher, weil die wurzeln dann
    zu tief gehen. im herbst steht dort heide usw.außerdem im frühjahr tulpen,
    krokus, narzissen, also wie gesagt, flachwurzler.
    hoffe, du kannst etwas damit anfangen, grueße aloevera:)
     
  • Hallo Eva,

    also, ich hab da aber andere Erfahrungen gemacht:

    Wir haben neben/unter einer riesigen Birke und einer direkt daneben stehenden ebenfalls mächtigen Eiche mehrere Rosenstöcke-/büsche, einen Rosenhochstamm, Pfingstrosen und Zwiebelblüher ( Narzissen und Tulpen ).
    Die leben und gedeien alle wirklich prächtig nebeneinander und ich gieß da mal überhaupt gar nix - da bin ich konsequent faul.....
    Den Hochstamm hab ich letztes Jahr sogar ebenfalls umgesetzt, weil er vorher an zu schattiger Stelle saß und der zeigt sich dieses Jahr ebenfalls von seiner blühenden Seite.....
    Eigentlich ist es normal, wenn eine umgesetzte Rose erstmal alles hängen läßt bzw. abwirft. So eine Aktion ist für die Pflanze nicht so ganz ohne Streß und da versucht sie halt alles, um sich das Leben einfacher zu gestalten: Sie wirft alles ab, was nicht unbedingt nötig ist und versucht so die Wasserverdunstung so gering wie möglich zu halten. Deshalb schneidet man eine Rose auch vor der Umsetzung ordentlich zurück ( damit nimmt man ihr dann mal direkt diese Arbeit ab.... ). Beim Umsetzen ordentlich tief graben, damit die Wurzeln wieder gut 'Fuß fassen' können und natürlich das schlämmen nicht vergessen. Die nächsten Tage immer gut wässern und das Ding ist geritzt
    Es könnte allerdings sein, daß sie dieses Jahr nicht blüht, weil der Knospenaustrieb natürlich auch wieder viel Kraft kostet, die sie eventuell nach dem Umsetzen nicht hat - Ende Mai ist deshalb auch nicht unbedingt der perfekte Zeitpunkt, Rosen umzusetzen.
    Also, Kopf hoch, wird schon....

    Bis denne,
    Supi
     
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