Rosen in Blumenkübel pflanzen

Hallo Big Apple,
also Nicht-Gießen meine ich natürlich nur im Winter, wenn es frostig ist. Jetzt solltest du schon die Erde leicht feucht halten, damit die Rosen auch anwachsen.

Ein Rambler im Topf? Kann ich mir kaum vorstellen, dass das klappt. Außerdem blühen viele Sorten nur einmal, das wär mir zu langweilig.

Birgit

Jedenfalls ist ein Kletterer.
Sie blüht aber schon lange, auch jetzt treibt sie immer neue Blüten.
Mir gehts ja auch eben darum ob es machbar ist.
 
  • Hallo Hexi,
    wenn du keine andere Möglichkeit hast, dann musst du es halt testen. Wichtig ist nur, dass im Winter kein Unterteller drunter steht, in dem sich Wasser sammelt. Da kann dann auch der Topf platzen, wenn er aus Keramik ist.
    Kletterrose und Rambler ist wohl ein gewisser Unterschied. Ich habe die Crown Princess in einem 50 cm Topf, heute würde ich sie auch nicht mehr kaufen, aber solange sie so schön blüht.....
    Mach doch mal ein Bild und stell es hier ein, wir freuen uns immer über schöne Bilder und man weiß dann eher, wovon man redet.
    Grüßle
    Birgit
     
    Was ist denn der Unterschied zwischen Climber, Ramblder und Kletterrose?

    Mein Rosenfachmann sagt, es gehen alle Rosen im Topf- man muss nur eben alle paar Jahre die Wurzeln kürzen. Außerdem auf Füße stellen, damit das Wasser gut ablaufen kann.

    Meine Rose scheint eine Beetrose zu sein, hab nochmal wg. des Stecklings nachgefragt. Die Triebe sind dünn aber sie blüht ganz freudig. Muss ich die denn so wie andere Beetrosen über den Winter bringen und schneiden?
     
  • Hallo Kräuterhexi,
    du verwirrst mich! Erst sagst du Rambler, dann Beetrose, dann erwähnst du deinen Rosenfachmann. Ähm, der könnte dir schon auch die grundlegenden Begriffe erklären, oder?
    Je nach Größe und Wuchsform teilt man die Rosen halt in diese Kategorien ein, die kleinsten sind die Zwergrosen, die größten die Rambler, die klettern in ein paar Jahren die höchsten Bäume hoch. Beetrosen wachsen eher in die Breite, Strauchrosen eher nach oben. Kletterrosen bilden lange Triebe, die man dann an Gerüsten befestigen kann, dann gibt es noch die Bodendecker-Rosen.
    Wie lang es welche Rose im Topf aushält, ist mir noch nicht klar, dazu fehlt mir die Langzeiterfahrung und die Meinungen scheinen auseinander zu gehen. Aus Stecklingen gezogene Rosen wachsen wohl eher nicht so kräftig obwohl Hero da schon andere Erfahrungen gemacht hat, nicht wahr?
    Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
    Bis bald
    Birgit
     
  • Hallo Kräuterhexi,
    du verwirrst mich! Erst sagst du Rambler, dann Beetrose, dann erwähnst du deinen Rosenfachmann. Ähm, der könnte dir schon auch die grundlegenden Begriffe erklären, oder?
    Je nach Größe und Wuchsform teilt man die Rosen halt in diese Kategorien ein, die kleinsten sind die Zwergrosen, die größten die Rambler, die klettern in ein paar Jahren die höchsten Bäume hoch. Beetrosen wachsen eher in die Breite, Strauchrosen eher nach oben. Kletterrosen bilden lange Triebe, die man dann an Gerüsten befestigen kann, dann gibt es noch die Bodendecker-Rosen.
    Wie lang es welche Rose im Topf aushält, ist mir noch nicht klar, dazu fehlt mir die Langzeiterfahrung und die Meinungen scheinen auseinander zu gehen. Aus Stecklingen gezogene Rosen wachsen wohl eher nicht so kräftig obwohl Hero da schon andere Erfahrungen gemacht hat, nicht wahr?
    Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
    Bis bald
    Birgit


    Birgit, tut mit leid für dich, dass du verwirrt bist!
    Die Rose um die es ging, ist aus einem geschenkten Steckling entstanden- ich dachte von einer Rambler. Auf meine Nachfrage stellte sich raus, dass es eine Beetrose ist. (Die Pflanze hatte ich vorher gar nicht gesehen)
    Der Steckling ist vom letzten Herbst, daher kann man nicht auf den ersten Blick erkennen um welche Kategorie es sich handelt.
    Kann ja nicht jeder so ein Kenner sein wie du- für dich wäre ganz sicher schon beim Anblick des Stecklings alles sonnenklar gewesen.

    Wie kräftig eine Rose, die aus einem Steckling entstanden ist, kommt auf die Sorte an. Soviel kann ich dazu sagen...
     
    Und wenn der Topf eben sehr groß ist, dann wäre das mit dem Styropor so eine Sache wg. des Gewichtes. Sie würde dann auf Beton/ Felsstein stehen.

    Hallo Kräuterhexi,

    ein ähnliches Problem hatte ich vor Jahren auch schon mal. Von irgendwoher kam der Tip, den Kübel gleich beim Pflanzen mit Styropor auszukleiden:
    Unten dicke Platte mit größeren Löchern, dichtes Tuch (Bettlaken, Geschirrtuch o.ä.), dann Drainage (Hydrokugeln oder Seramis), wieder dichtes Tuch und dann endlich Erde.
    Seitlich kann man auch noch Styro-Platten einlegen - hier empfiehlt sich bei runden Töpfen eher die dünnere Ausführung, da sich diese besser anpassen.

    Bei mir hat das wunderbar geklappt (Glyzinie + Kletterhortensie in Mörtelkübeln)
    Beide hatten keine Untersetzer oder Füsschen, da sie auf einer gepflasterten Terasse standen und das Wasser direkt ins Erdreich versickerte.

    Meine Ma bringt mit dieser Methode schon seit Jahren ihre Clematis im Plastik-Eckkübel über den Winter (Bereich Wesermündung, Loggia mit Südlage).
    Der Kübel steht auf Füsschen und hat nie einen Untersetzer - durch die Tücher schwemmt kaum Erde aus und Staunässe tritt auch nie auf.

    Und wo ich mal wieder darüber nachdenke fällt mir ein, dass Styro-Flocken sich als unterste Schicht auch funktionieren müssten - da spart man sich das Löcherbohren und die damit verbundene Sauerei;)

    Viele Grüße und viel Erfolg beim Überwintern
    Elkevogel
     
  • Hallo Elkevogel!
    Auch bei Verwendung von Styroporflocken kannst Du Dir das löcherbohren nicht ersparen. Du siehst ja nicht, wieviel Wasser sich im Topf angesammelt hat.
    Ich habe z.B. einige Rosen, die im Garten nicht recht wollten, ausgegraben und in hohe Kunststoffkübel - mit Drainage - gepflanzt. Im Kübel haben sie das Wasser und den Dünger ganz für sich und im Garten nehmen ihnen die Sträucher viel weg. Wenn die Rosen sich im nächsten Jahr gut erholt haben, kommen sie wieder in den Garten, weil das eh besser für sie ist.
    LG von Hero
     
    Hallo,

    @ Hero, bei den Styroflocken handelte es sich ja auch nur um eine spontane Idee als Ersatz für die Platte - ich bin nicht sicher, wie weit die sich unter dem Gewicht von Erde und Drainage verdichten und somit kein Wasser mehr durchlassen. Die Wasseransammlung im Topf sieht man bei der Platte mit Löcher aber auch nicht - da hilft in beiden Fällen wohl nur der Versuch und/oder ein Untersetzer - das könnte ja mal jemand ausprobieren:)

    Über Staunässe habe ich bei meiner damaligen Styropor-Mörtelkübelaktion wohl nicht nachgedacht. Mir ging es nur um Frostschutz. Das war in meiner "Gartenanfangszeit" und da war eher eingleisiges Denken angesagt.
    Immerhin gedeihen sowohl Kletterhortensie als auch Glyzinie immer noch bei einer ehemaligen Nachbarin, die 2000 bei unserem Umzug in eine Wohnung mit 8 qm Loggia (von 50qm Terrasse) alle großen Pflanzen übernommen und in ihren Neubaugarten gepflanzt hat.


    @smaugthegolden, Du hast Recht, im Mörtelkübel könnte es für Tiefwurzler tatsächlich eng werden - dass hatte ich nicht bedacht:(
    Ich habe diese Erfahrung ja nicht mit Rosen gemacht.
    Wobei ich mir aber auch vorstellen könnte, dass sich auch eine Rose ein Stück weit "umerziehen" lässt. Und bei einer Beetrose stehen die Chancen doch recht gut . Vor allem, wenn sie noch recht klein ist und sich fast von Anfang an an die Gegebenheiten anpassen kann. Gute Pflege natürlich vorausgesetzt!

    Viele Grüße
    Elkevogel
     
    Hallo Elkevogel!
    Irgendwie haben wir beide uns falsch verstanden.
    In alle Kübel müssen Löcher rein, damit das zuviel an Wasser abfließen kann.
    Unten in die Kübel gebe ich einige Styroporstücke, das könnten auch die genannten Flocken sein, als Drainage. Beim Umpflanzen fällt mir auf, daß die Pflanzen, egal ob Lilien, Rosen oder sonstige Pflanzen, das Styropor mit ihren Wurzeln richtiggehend umgarnen. Das heißt doch, daß alle Pflanzen vom Styropor begeistert sind.
    LG von Hero
     
  • Hallo Hero,

    das mit dem "nicht verstanden" sehe ich auch so - wie schön, dass man hier noch mal drüber "reden" kann :)

    Selbstverständlich gehören Löcher in den Kübel - das habe ich einfach mal vorausgesetzt und nicht extra erwähnt:
    Beide hatten keine Untersetzer oder Füsschen, da sie auf einer gepflasterten Terasse standen und das Wasser direkt ins Erdreich versickerte.

    Da aber das Löcherbohren in Styroplatten so blöde Sauerei macht - die Krümel haften einfach überall, besonders gern an mir -, fiel mir spontan ein, dass da die Flocken (auch Styrochips genannt) vielleicht die bessere Wahl sein könnten. (vor allem für Balkongärtner)

    Eiskalte Grüße
    Elke

    (unsere Gastherme ist defekt und kann erst Montag früh repariert werden:-()
     
  • Hallo Hero,

    ... aber sauber (ohne Heizung kein Warmwasser!) werden wir vom Glühwein leider nicht und so viel Glühwein, dass ich eiskalt duschen und Haare waschen würde, kann ich gar nicht trinken;)

    Immerhin: seit heute nachmittag läuft die Heizung wieder, ich bin aufgetaut und sauber; die Kurze wird morgen eingeweicht und abgeschrubbt.

    LG
    Elke
     
  • Zurück
    Oben Unten