Romanasalatsetzlinge schon geschossen?

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Hallo an alle:)
Ich habe die Setzlinge erst letzte Woche gesetzt und wir hatten die letzten Tage weit über 30 Grad. Sind sie schon geschossen und kann ich sie noch retten?
Liebe Grüße:)
 

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  • Ich denke, wenn es jetzt bei euch kühler bleibt, dann hast du gute Chancen auf einen ungeschossenen Salat.
    Wenn es aber bei dir so heiß wird, wie bei uns angesagt - ab Mittwoch länger anhaltend bis 30°C - dann kann es sein, dass der Salat das übel nimmt.

    Ich würde auf jeden Fall versuchen, ihn etwas zu schattieren.

    Liebe Grüße, Pyromella, die nicht an den Einfluss der Mondphasen zum Pflanzzeitpunkt glaubt.
     
  • Danke für Eure Antworten!
    Gepflanzt habe ich die Setzlinge Montag letzte Woche.
    Bei uns bringt er ab Donnerstag auch über eine Woche über 30 Grad. Ich habe sie auf jeden Fall an einen schattigen Platz gestellt.
    Spinat und Feldsalat würdet ihr dann jetzt auch nicht aussäen aufgrund der Hitze oder?
    Liebe Grüße:)
     
  • Jetzt bin ich überrascht. Bis jetzt hat bei mir noch nie Salat Köpfe gebildet, wenn er schon soweit in die Höhe gewachsen war.
     
  • Warte einfach ab. An letzten Montag war Wurzeltag. Am besten wäre Blatttag gewesen. Da kannst jetzt nur warten was geschieht.

    lg.elis

    Nur weil ich Neugierig geworden bin auf Grund deiner Aussage .
    Der letzte Montag war der 27.07.2020

    Pflanzen: Blatttag
    Auch Blatttage unterliegen dem Mondkalender! Der Mond weißt Sie darauf hin, dass jegliches Blattgemüße an diesen Tagen besonders gut wächst. Diese Tage stehen im Wasserzeichen, daher ist es günstig Salate etc. anzubauen. Der Mond wird Ihnen kräftige Salate bescheren, wenn Sie an diesem Tag die Gunst der Stunde erkennen!

    Quelle:

    Gibt es denn verschiedene Mondkalender ?
     
    Der genaueste ist der von Maria Thun

    Meine Freundin hat es mir unfreiwillig vorgeführt, das da was dran ist. Wir beide haben beim selben Gärtner die selben Salatsorten gekauft. Ich sagte ihr "den pflanze ich erst am Sonntag, da ist Blatttag". Sie sah mich an, als ob ich spinnen würde und sagte "so ein Schmarrn, ich pflanze meinen morgen". Na gut, dachte ich. Nach einer Weile kam sie an, wollte meinen Salat sehen und war erstaunt weil er so schön wuchs und auch schon kopfte. Ich wollte natürlich wissen warum sie fragte, sie erzählte mir, ihr Salat wuchs gleich aus, er setzte schon Blüten an. Sie hatte ihn an einen Blütetag gesetzt. Dann habe ich zu ihr gesagt "siehste es ist doch kein Schmarrn", seitdem fragte sich mich immer wann wieder Blatttag ist. Sie ist eine Schulmedizinerin und glaubt auch nicht an Homöopathie usw. und wurde doch eines besseren belehrt. Ich denke mir da immer, unsere Ahnen haben ja nur nach dem Mond gearbeitet, ob bei der Landwirtschaft oder im Wald, die waren doch nicht blöd. Etliche sogenannte moderne Menschen halten das halt als Humbug, aber das ist ihr Problem;).

    lg elis
     
  • Ich meine da mal was gelesen zu haben, ich bekomme es aber nicht mehr richtig zusammen.

    Es kommt da wohl auch sehr auf die pers. betrachtungsweise der weltlichen Dinge an , um das mal diplomatisch auszudrücken .
    Ich wüsste jetzt auch nicht wie man die Position unseres Trabanten zu einem bestimmten Punkt zur bestimmten Zeit auf der Erde was ja wohl ( so wie ich das verstanden habe die Grundlage der / die / sämtliche Mondkalender ist, rein physikalisch verändern wollte ...
     
    Es gibt ja soviele, aber bei Dir steht doch auch am 27.Juli was vom Blatttag ? Die Experten sagen halt immer, das der von Maria Thun der genauere ist. Die hat diesen Einfluß richtig wissenschaftlich bewiesen; auch astrologisch genau berechnet, mit pflanzen und ernten zum falschen Zeitpunkt und zum richtigen Zeitpunkt. Beim ernten ist das sehr wichtig darauf zu achten. Bei den Zwiebeln, ich hatte bis in den Juni hinein eigene nicht ausgewachsene Zwiebel, weil zum richtigen Zeitpunkt gesteckt und auch geerntet. Ich kaufe mir den immer am Jahresanfang. Der liegt bei mir immer parat. Beim gießen z.b. achte ich nicht drauf, Habe nur gute Erfahrungen gemacht, wenn ich mich danach hielt. Ich habe da auch ein Buch von Maria Thun Titel: Gärtnern nach dem Mond mit Maria Thun, erschienen im Kosmos Verlag, das sind viele Bilder drinnen von ihren Studien und viele wertvolle Tips.
     
    Entschuldige, elis, kannst du mir mal die wissenschaftliche Forschung erklären, die sich auf Astrologie stützt? Für mich widerspricht sich da etwas.

    Du kannst da gerne dran glauben, aber mit wissenschaftlicher Forschung und Beweisen sieht es da wirklich dünn aus.

    Liebe Grüße, Pyro, mit naturwissenschaftlichem Beruf.
     
    Also ich finde dieses Thema hoch interessant.

    Aber je mehr man darüber liest, desto mysteriöser wird die Geschichte.
    Dass es ja anscheinend nicht nur einen, sondern eine ganze Reihe von Mondkalendern gibt, verpaßt der ganzen Geschichte ja nicht gerade einen seriösen Anstrich . Dabei weichen die jeweiligen Empfehlungen voneinander ab, ja sie stimmen größtenteils noch nicht einmal annäherungsweise überein . Wenn die Aussaattage lt Maria Thun einen Mehrertrag garantieren, müssten alle, die dem Kalender von Johanna Paungger nebst Gattten folgen, saumäßige Ernten einfahren.
    Da es keinerlei wissenschaftlichen Beleg für die Richtigkeit dieser Mondkalender gibt , kann man auch nicht auswählen wer aus diesem illustren Sortiment nun der richtige ist.
    Welche eigene Erfahrung wiegt nun stärker ? Oder anders gefragt reicht eine eigene Erfahrung aus um etwas zu propagandieren was eigentlich nur auf einem subjektiven Eindruck basiert.
    Sicherlich verdienen beide hier genannten Anbieter gut und reichlich an ihren Büchern, aber das machen Produzenten von Haarwuchsmitteln, Tarnkappen und Zauberstäben auch.

    Was mich ein wenig irritiert ist diese Aussage hier:
    Das in den heutigen Mondkalendern vermittelte “Wissen” ist kein uraltes, empirisches Bauernwissen wie in den Kalendern zur Legitimation der Regeln behauptet wird. Vielmehr sind es die Versatzstücke ehemals elitekultureller Welterklärungssysteme, die mehrmals aus dem jeweiligen Zusammenhang genommen und neu kontextualisiert wurden. Das Interpretament der “lebendigen Bauernweisheit” entstand im 19. Jahrhundert und wird im 20. Jahrhundert als Etikettierung höchst moderner Erscheinungen verwendet. (…) auch heute noch wird an den Mondkalendern weitergeschrieben.”
    Quelle

    Ich denke, da es keine wissenschaftliche Studie diesbezüglich gibt , muss man wohl daran glauben das es wirkt.
    Es sollen ja schon Berge dadurch versetzt worden sein.
    Ich weiß es nicht , aber vielleicht stehen diese Mondkalender in einem Regal mit den Büchern von Johannes von Buttlar oder Erich von Däniken.
    So bedient sich jeder nach seinem Genre.. soll auch so sein... von mir aus auch gerne mit Aluhut.

    Aber ...abschliessend : ich bin der Meinung das man in diesem Forum nicht etwas empfehlen sollte was sich ausschließlich durch den Glauben daran manifestiert.
    Denn gerade gärtnerische Arbeit ist ein Handwerk und bedarf Werkzeug und Wissen und keine Kristallkugel.
     
    Was soll ich jetzt dazu sagen. Meine Erfahrungen habe ich mitgeteilt, Laura hat ja die Frage gestellt. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, denke mal viele andere auch. Pyromella glaubt nicht dran, ist ihre Anschauung. Sie hat es selber nicht probiert und urteilt drüber. Das finde ich nicht fair. Wir haben ja Demokratie und Meinungsfreiheit, also warum soll man darüber werten. Ich akzeptiere die anderen Meinungen, mir sollte man auch meine Meinung dazu lassen. Du Mika kreidest mir an, das ich darüber so schreibe wie ich es für richtig halte. Denke mal darüber nach, warum Holzhäuser jahrhundertelang stehen, weil nämlich das Holz nach dem Mond geschlagen wurde.

    elis
     
    Pyromella glaubt nicht dran, ist ihre Anschauung. Sie hat es selber nicht probiert und urteilt drüber. Das finde ich nicht fair.

    Das ist genau das, was jeder Naturwissenschaftler tun muss - er muss sich auf die belegbaren Erfahrungen anderer Leute verlassen können. Anstatt jetzt hier nach Fairness zu rufen, wäre es mir lieber, wenn du mir mal eine Veröffendlichung nennen könntest, in der das Prinzip nach wissenschaftlichen Methoden überprüft worden ist. Also eine vergleichende Studie, die über eine größere Stichprobe als "meine Freundin hat es anders gemacht und bei der klappte es nicht" verfügt.

    Elis, ich sehe, dass du einen wunderschönen Garten hast, und das bei dir sehr viel gedeiht. Aber ich denke, das ist das Ergebnis von sehr viel Zeit und Liebe, die du in deinen Garten investierst. Du wirst kleinere Übel und Krankheiten früh erkennen und früh gegensteuern, dazu hast dir mit vielem Mulchen eine dicke Humusschicht im Garten aufgebaut. Ich nehme an, dass bei dieser Grundlage die Pflanzen gut wachsen müssen - ob man sie nun mit oder gegen die Mondphase setzt, dürfte egal sein.
     
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