Riesen Garten, lange vernachlässigt - HILFE!

Ich sehe jetzt immer noch nicht, wie man eine gerodete Streuobstwiese ohne schweres Gerät von Stubben befreien will, um einen gerade Wiees zu bekommen. Es wird nicht billig.
 
  • Wieso denn ausgraben ... die Stunpen sägt man etwas unter der Grasnabe einigermaßen eben und sägt ordentlich tiefe Schlitze kreuz/quer in den Stamm, evtl. Neuaustriebe werden immer wieder abgemäht und den Rest macht die Natur, fertig!
     
    Sorry dass so lange keine Rückmeldung kam, die letzten Tage haben wir das Wetter genutzt um den Vorgartenn auf Vordermann zu bringen und ich war nicht mehr am PC.

    Zu dem Thems Bäume sage ich nichts mehr, jeder Mensch hat das Recht auf seine Meinung und darf sie hier auch gerne weiterhin äußern, kommentiert wird es nicht mehr.

    Das Thema Wurzeln ist kein Problem, ich hatte bereits einen Termin mit einer ortsansässigen Firma für Eradarbeiten, so wie es im Moment aussieht - nach Begehung der Örtlichkeit durch den Fachmann - können die mir mit ihrem Gerät nicht nur die Wiese einebnen, sondern auch die Wurzeln entfernen, das wird mit Mutterboden aufgefüllt und dann zur passenden Zeit neu eingesäht. Das hält sich auch finanziell durchaus im Rahmen und wird sicher ein besseres Ergebnis bringen als Selbstversuche.

    Damit bin ich jetzt eigentlich, was die Obstwiese angeht, so weit durch mit der Planung. Im eigentlichen Garten kann ich leider noch nicht groß was machen weil dort immer noch jede Menge Mist von den Vorbesitzern rum fliegt, die haben jetzt bi 30. Zeit, alles zu entfernen, danach kommt eine Firma und mache bei Ihnen die Kosten geltend, daher kann ich mir dort noch kein wirkliches Bild machen, weil die Fläche auch sehr stark zugewachsen ist und ich noch gar nicht genau weiß, was ich da nach dem Freischneiden vorfinde...ich werde mich daher vorerst mal ins passende Thema für den Vorgarten verabschieden und mich wieder melden, wenn es an den Rasen im Garten geht, denn da soll ja wirklich RASEN hin, was vermutlich nicht ganz einfach wird.
     
  • Laura, ich verstehe dich so dass Du für die groben Sachen professionelle Hilfe holst und die Kosten ok sind.

    Wie Du es neu gestaltest ist völlig deine Sache, nur rin paar Tipps als Überlebenshilfe. Ich war dieses Jahr in ähnlicher, wenn auch nicht so extremer Lage. Meine Lektion war: Auch oder gerade Rasen braucht kontinuierliche Betreuung. Kümmert man sich nicht, wird es nach wenigen Jahren enorm aufwändig.

    Zunächst empfehle ich, so noch nicht vorhanden, einen Brunnen bohren zu lassen. Rasen braucht in Trockenzeiten Wasser, und korrektes Bewässern heißt 15l je qm. Aus der Leitung will das keiner bezahlen. Zum Brunnen auf jeden Fall eine gute Pumpe, zB Metabo, und 3/4-Zoll-Schlauch. Der gängige 1/2-zöllige ist für das Bewässern mit zB Kreisregnern nicht geeignet.

    Weiter ist regelmäßiges Düngen Pflicht. Auf unterdüngtem Rasen hat Unkraut Wettbewerbsvorteile. Schleuderstreuer sind zuverlässig, ab 40€ in guter Qualität zu haben und schaffen viel Fläche in kurzer Zeit. Meine 500qm brauchen keine 10 Minuten.

    Weiter rate ich zum Mähroboter, der ist preislich mit guten Aufsitzmähern vetgleichbar und liefert ein besseres Ergebnis. Auch mit dem Aufsitzmäher kostet das Mähen dieser Fläche mehrere Stunden pro Woche. Zeit, die man vor allem am Anfang in das Haus und andre Dinge im Garten investieren kann. Ich habe ein altes Siedlungshaus geerbt und musste gerade alle Fenster streichen. Man schafft am Samstag aber nur eines: Streichen oder Mähen. Hier habe ich mir mit Geld Zeit gekauft. Für die Fläche scheiden die Gardenas aus, ich rate zu einem Husqvarna 430x. Man kann auch zunächst die fertigen Flächen versorgen und später das Begrenzumgskabel auf neu fertiggestellte Flächen erweitern.

    Ciao,

    Detlev
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Teils ja, teils nein, meist sch..egal. ;)

    Hier in der Gegend ist es anzeigepflichtig, aber nicht genehmigungspflichtig.
     
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