Hallo,
ich habe in meinem Garten insgesamt 30 m Kirschlorbeer-Hecke (sie fasst in U-Form unseren Garten hinter dem Haus ein). Sie steht jetzt gut 4 Jahre, misst 2 m Höhe. Bisher bin ich wunderbar mit Schnitt und Pflege klar gekommen. Mit großem Zeitaufwand habe ich auch nur mit Gartenschere und Astschere gearbeitet, das Ergebnis ließ sich immer sehen. In diesem Jahr macht mir das eine Drittel zum westlichen Nachbarn hin große Sorge.
Zu meinem Leidwesen hatte der Nachbar (der mit der Pflanzung der Hecke einverstanden war!) vor 3,5 Jahren von seiner Grundstücksseite aus ganz dicht an der Hecke einen Zaun gezogen und diesen mit einer (unschönen) grünen Plane bespannt - wohl um die Arbeit mit dem Schnitt von seiner Seite aus zu sparen. Dabei hatte ich angeboten, diese Arbeit auch auf seiner Seite zu übernehmen (wobei es sicher so eine Sache ist, Fremde im eigenen Garten arbeiten zu lassen...)
Wie auch immer: Diese Plane scheint bewirkt zu haben, dass die Hecke an der Grundstücksseite nicht so dicht wächst. Dort habe ich nun im Innern der Hecke viel kahles Geäst, zu meiner Gartenseite hin war zumindest die Front immer schön grün.
Nun ist die Hecke mit den Jahren recht breit geworden, so dass ich dieses Jahr auch den einen oder anderen ganzen Ast wegschneiden müsste.
Ich frage mich nun: Wenn ich von meiner Seite einige beblätterten Äste wegnehme, damit die Hecke schmaler wird, kann ich dann damit rechnen, dass die innen liegenden Äste, die zurzeit kaum Blätter/Zweige tragen, neu austreiben? Wenn nicht, bliebe nach dem Schnitt ein arg trauriges Bild übrig. :-(
An den anderen beiden Grundstücksseiten habe ich keine Probleme, dort bekommt die Hecke schön Licht und ist auch innen schön dicht gewachsen.
Ich stand heute schon mit der Gartenschere vor der Hecke, hab mal den einen, mal den anderen Ast zur Seite geschoben und weiß gar nicht, wie ich's richtig anstelle.
Weiß jemand einen Rat?
LG
Kleeblume
ich habe in meinem Garten insgesamt 30 m Kirschlorbeer-Hecke (sie fasst in U-Form unseren Garten hinter dem Haus ein). Sie steht jetzt gut 4 Jahre, misst 2 m Höhe. Bisher bin ich wunderbar mit Schnitt und Pflege klar gekommen. Mit großem Zeitaufwand habe ich auch nur mit Gartenschere und Astschere gearbeitet, das Ergebnis ließ sich immer sehen. In diesem Jahr macht mir das eine Drittel zum westlichen Nachbarn hin große Sorge.
Zu meinem Leidwesen hatte der Nachbar (der mit der Pflanzung der Hecke einverstanden war!) vor 3,5 Jahren von seiner Grundstücksseite aus ganz dicht an der Hecke einen Zaun gezogen und diesen mit einer (unschönen) grünen Plane bespannt - wohl um die Arbeit mit dem Schnitt von seiner Seite aus zu sparen. Dabei hatte ich angeboten, diese Arbeit auch auf seiner Seite zu übernehmen (wobei es sicher so eine Sache ist, Fremde im eigenen Garten arbeiten zu lassen...)
Wie auch immer: Diese Plane scheint bewirkt zu haben, dass die Hecke an der Grundstücksseite nicht so dicht wächst. Dort habe ich nun im Innern der Hecke viel kahles Geäst, zu meiner Gartenseite hin war zumindest die Front immer schön grün.
Nun ist die Hecke mit den Jahren recht breit geworden, so dass ich dieses Jahr auch den einen oder anderen ganzen Ast wegschneiden müsste.
Ich frage mich nun: Wenn ich von meiner Seite einige beblätterten Äste wegnehme, damit die Hecke schmaler wird, kann ich dann damit rechnen, dass die innen liegenden Äste, die zurzeit kaum Blätter/Zweige tragen, neu austreiben? Wenn nicht, bliebe nach dem Schnitt ein arg trauriges Bild übrig. :-(
An den anderen beiden Grundstücksseiten habe ich keine Probleme, dort bekommt die Hecke schön Licht und ist auch innen schön dicht gewachsen.
Ich stand heute schon mit der Gartenschere vor der Hecke, hab mal den einen, mal den anderen Ast zur Seite geschoben und weiß gar nicht, wie ich's richtig anstelle.
Weiß jemand einen Rat?
LG
Kleeblume