Reparaturen

  • Die heutigen jungen Handwerker können den älteren Generationen jedenfalls nicht das Wasser reichen.
    Gerade erlebe ich wieder so eine Enttäuschung. Na ja.
     
    Würde ich nicht verallgemeinern. Es gibt auch sehr engagierte Nachwuchskräfte.

    Hast Du Lust, was Genaueres zu der Enttäuschung zu schreiben ? Ohne Namen natürlich.
     
  • Die heutigen jungen Handwerker können den älteren Generationen jedenfalls nicht das Wasser reichen.
    Gerade erlebe ich wieder so eine Enttäuschung. Na ja.
    Ich kenne genug junge Handwerker die genauso gut, wenn nicht sogar noch besser sind, als die Generation vor ihnen.
    Die können sich nicht leisten schlechte Arbeit abzuliefern, dann könnten sie ihre Firma nämlich bald zu machen.

    Nur ein zufriedener Kunde kommt wieder.
     
  • Ein zufriedener Kunde braucht nicht wieder zu kommen …… jedenfalls nicht so schnell. 🤓
    Aber bei uns werden gute Handwerkeradressen in der Nachbarschaft gedealt wie Rauschgift. Heimlich und unter der Hand, dass es bloß „Fremde“ nicht mitkriegen! 🤣
     
    Ein zufriedener Kunde braucht nicht wieder zu kommen …… jedenfalls nicht so schnell. 🤓
    Aber bei uns werden gute Handwerkeradressen in der Nachbarschaft gedealt wie Rauschgift. Heimlich und unter der Hand, dass es bloß „Fremde“ nicht mitkriegen! 🤣
    Doch, wenn er einen neuen Auftrag vergeben will, zum Beispiel beim Schreiner, Zimmerei, Holzhaus. Oder wenn ich ein Autohaus mit Autovermietung habe und eine gute Werkstatt mit Lackiererei gefunden habe.
    Da kommen Kunden dann immer wieder.
     
  • Je nach Art der Arbeit kannst Du noch Folgendes versuchen:
    - Kleinanzeigen in Stadtteilzeitungen
    - Handwerkerbörsen
    Soviel dazu:
     
    Kenne ich leider auch von der „anderen“ Seite…. als Kleinunternehmer einen Auftrag angenommen und die erforderlichen Materialien besorgt (und aus eigener Tasche vorgelegt), dann 3 Wochen auf dem Bau gewerkelt, Benzin verfahren und an Ende weder Arbeitszeit noch Material bezahlt bekommen. Wegen „kleines Dorf“ kommt da auch der Rechtsweg nicht in Frage.
    Passiert das zwei mal hintereinander, kratzt du den Putz von den eigenen Wänden und frisst den, während der glückliche Eigenheim Neubesitzer gerade die Möbel einräumt.
    Wenn du Glück hast, triffst du ihn Abends in der Kneipe und er spendiert dir ein Bier.
     
    Aber das kannst Du Dir doch nicht gefallen lassen. Gerade auf kleinen Dorf....warum soll das nicht jeder wissen? Nein, dass darfst Du Dir nicht gefallen lassen. Wehre Dich.
     
    Kenne ich leider auch von der „anderen“ Seite…. als Kleinunternehmer einen Auftrag angenommen und die erforderlichen Materialien besorgt (und aus eigener Tasche vorgelegt), dann 3 Wochen auf dem Bau gewerkelt, Benzin verfahren und an Ende weder Arbeitszeit noch Material bezahlt bekommen. Wegen „kleines Dorf“ kommt da auch der Rechtsweg nicht in Frage.
    Passiert das zwei mal hintereinander, kratzt du den Putz von den eigenen Wänden und frisst den, während der glückliche Eigenheim Neubesitzer gerade die Möbel einräumt.
    Wenn du Glück hast, triffst du ihn Abends in der Kneipe und er spendiert dir ein Bier.


    Ja. so was ist wiederum leider auch Gang und Gäbe. Manche Handwerker sind dadurch pleite gegangen ! Grausam wie die Mietnomaden !
    Wem haben diese Haie wohl solche Mitnahmementalität nachgeahmt ?!
     
  • Aber das kannst Du Dir doch nicht gefallen lassen. Gerade auf kleinen Dorf....warum soll das nicht jeder wissen? Nein, dass darfst Du Dir nicht gefallen lassen. Wehre Dich.
    Wissen darf das schon Jeder. Kann man durch gezielte Information in der örtlichen Nachrichtenzentrale (aka Kneipe) auch forcieren….. Verklagen geht jedoch nicht, sonst bekommst Du in dem Dorf und im weiteren Umkreis nie mehr einen Auftrag.
     
  • Na Bumm
    Da habe ich etwas angezettelt.😉
    War gar nicht meine Absicht.
    Ich war im Brotberuf Kraftwerksmeister.
    Schon vor der Pensionierung habe ich
    mir eine Bewässerung selbst geplant und gebaut.
    Das hat mich interessiert, als dann die Familie und Freunde auch damit beglückt waren, habe ich überlegt, ein
    Einzelunternehmen zu eröffnen.
    Habe mir sogar von der Installateur Innung, eine Teilgenehmigung geholt,
    um die Anschlüsse vom Haus in Richtung Garten, wenn notwendig, legen zu dürfen.
    Wenn man nur im Garten, z.b. vom Brunnen wegarbeitet , gilt das bei uns als freies Gewerbe.
    Da ich mir dann mal ein Galabauer
    angeboten hat, bei ihm zu arbeiten
    habe ich solche Erfahrungen wie
    Platero nie machen müssen.
     
    Wissen darf das schon Jeder. Kann man durch gezielte Information in der örtlichen Nachrichtenzentrale (aka Kneipe) auch forcieren….. Verklagen geht jedoch nicht, sonst bekommst Du in dem Dorf und im weiteren Umkreis nie mehr einen Auftrag.

    Wenn du aber nicht verklagst meinen dann noch mehrere sie können so mit dir umspringen, dann kannst auch zuschliessen .
     
    Wenn du aber nicht verklagst meinen dann noch mehrere sie können so mit dir umspringen, dann kannst auch zuschliessen .
    Leider nützt Klage in den meisten Fällen nichts:
    Entweder der Auftraggeber ist darauf "spezialisiert" und hat die entsprechenden Ressourcen und Anwälte
    oder
    Du gewinnst, aber der AG ist inzwischen (oder schon vorher) pleite und Du müsstest gegen seine Bank ins Feld ziehen müssen – gepflanzte und eingebaute Sachen dürfen aber nicht mehr entfernt werden – Du bekommst nix und bleibst auf den Anwaltskosten sitzen.

    Also möglichst vor der Auftragsannahme/Ausführung möglichst viel Infos über den AG herausfinden.
    Im Schadenfall ist dann Selbsthilfe noch das Aussichtsreichste.

    ...ich könnte ein Buch schreiben...
     
  • Zurück
    Oben Unten