Liebe Susi,
diese Unsitte, ob bekannt oder nicht, gleichwohl in unserer Gesellschaft verankert und durch und durch, wobei ich nicht sagen will, es ginge nicht auch ohne, von Generation zu Generation weitergegeben, weitervererbt und durchgeschult, nichts des
do trotz immer wieder gerne angewandt von Personen aller C
oleur, vom obersten Staatsmi
sniter bis zum Stiefelknecht, letzterer wohl eher kaum wider besser
en Wisse
ns, ersterer durchaus zu anderem Vokabular und einem angemessenen Gebrauch deutscher Grammatik fähig, ist nun mal so wie sie ist, aber wenn, wie Du zutreffenderweise dar tust, auch noch die Kommatasetzung fehlt so ist dass nicht nur bedauerlich sondern auch noch in höchstem Maße ärgerlich denn dann werden die in sich geschickt miteinander verschachtelten Nebensätze schwerer erkennbar so dass der geneigte Leser rühmlichen Flei
sses bedarf um nicht nur den Sinn des Geschriebenen
zuerfassen sondern ihn auch noch auf eine solche Art und Weise verstehen zu können was aber häufig genug gar nicht mal am Nichtgebrauch der deutschen Schriftregeln liegt sondern zuweilen auch an der mangel
enden geistigen Bereitschaftsfähigkeit sich mit der schriftlich niedergelegten Materie inhaltlich s
oweit auseinanderzusetzen so dass de
ssen Inhalt zunächst rezipiert also durch Verstehen des Geschriebenen soweit verstanden wird dass also der Leser sich in die Lage versetzt und somit nicht nur verstanden zu haben meint sondern tatsächlich weiß worum es in dem gerade gelesenen Beitrag überhaupt gegangen ist um anschließend durch eine geflügelte oder geschliffe
ene Beantwortung seinerseits geistige Anregung zur allgemeinen Anteilnahme beisteuern zu können.
Ich denke, das war es so in Kürze, was mir dazu eben eingefallen ist.
Nicht nur mit rechts sondern auch mit links getippte Grüße
Tono