Raupennest im Rotdorn

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zwischen Bodensee + Schwarzwald
Hallo,
heute entdeckt:
Ein Nest voller Raupen:

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Betroffen ist bisher nur dieser eine Zweig.

Was sind das für Raupen und falls ich was tun sollte - was bitte?

Danke und liebe Grüße

Elkevogel
 
  • Hallo Pepino,
    vielen Dank für die schnelle Hilfe:pa:
    Da nehme ich morgen erstmal den Besen und fütter' die Vögel.
    Den Zweig rausschneiden möchte ich nur ungern. Oder wäre das sicherer?
    Ja, beobachten werde ich. Wie schnell wird das zum richtigen Übel?
    Wir fahren vom 08. - 18.06 in Urlaub. Müsste ich mir in der Zeit arge Sorgen in Sachen Ausbreitung machen? Dann würde ich doch lieber rausschneiden.

    Eigentlich müssten das viel mehr sein.
    Bitte beschrei es doch nicht - bin ich doch froh, dass nur so ein bisschen betroffen ist:D

    Wir haben kürzlich einen Baum entdeckt, der komplett mit einem Gespinst übermantelt ist. Das sieht richtig gruselig aus.
    Wenn ich das nächste Mal da vorbeikomme halte ich an und mache ein Bild.

    Nochmal Danke und liebe Grüße

    Elkevogel
     
  • Du hast ja noch eine gute Woche Zeit.
    Die Viecher sehen ja schon relativ groß aus. Da werden wahrscheinlich keine mehr schlüpfen
     
  • Ja, so 1 bis gut 1,5 cm haben die Raupen schon.

    Im Moment kann ich mich nicht entscheiden was ich ekliger finde:
    diese Raupenplage oder die Engerlinge (vermutlich Junikäfer) im Gemüseacker & Kompost.
    An Schnecken habe ich mich endlich gewöhnt und nun diese beiden neuen Plagen:rolleyes::d
    Die Engerlinge schmeiße ich immer auf die Wiese nebenan - da werden die dummen Hühner vom Nachbarn oder irgendwelche Vögel sie dann hoffentlich finden und sie genießen.

    Aber OK, ich passe die Woche noch auf und werde mich im Zweifelsfall noch mal melden.

    LG
    Elkevogel
     
  • Alles hat seine Grenzen. Ich bin auch für leben und leben lassen und verwende keine Gifte im Garten. Aber lässt du alles Getier freundschaftlich in deinem Gemüsgarten mitknabbern?
    Elkevogel, stell mal das Bild ein von dem eingemotteten Baum.
    Sowas möchte kein Mensch im Garten haben.
    Wenn man bei geringerem Befall wie deinem nichts unternimmt, hat man gute Chancen, dass es nächstes Jahr nämlich dann so aussieht.
     
    Man muss nicht alles gleich um die Ecke bringen, man kann auch mit der Natur leben...

    Ja, deshalb wird hier auch kein Gift eingesetzt (ausgenommen Pilzbekämpfung am Buchs sowie in seltenen Fällen Schneckenkorn und da habe ich auch ein gehörig schlechtes Gewissen).
    Und mit der Natur leben heißt ja auch, die Engerlinge nicht bewusst zu vernichten. Ich schmeiße sie auf die Wiese und was dann passiert ????
    Vogelfutter ist auch ein Beitrag zur Natur.

    @Pepino
    Danke für die Unterstützung:pa:
    Das Bild folgt - aber ich fahre nicht extra hin um zu knipsen (Umweltschutz:grins:)

    Und puuh, das Raupengespinst war hartnäckig, aber ich glaube, ich habe alles runterbekommen.
    Am Wochenende wird GöGa nochmal mit Leiter kontrollieren und ggf. Reste entfernen.

    @Wasserlinse
    der Baum hier sieht noch gruseliger aus. Der ist wirklich komplett eingespinstet.

    LG
    Elkevogel
    (die heute wieder Engerlinge auf die Wiese geschmissen hat)
     
    Ich denke ebenfalls, das alles seine Grenzen hat... ich verwende nur ungerne Gift, aber hin und wieder muss man eben eingreifen...

    Für mich ist unverständlich, wie es beim von Wasserlinse gezeigten Baum so kommen konnte...
     
  • Er steht an einem kleinen Bach und hatte halt wohl sehr viele Raupen. Die Bäume erholen sich in der Regel davon. Er beginnt bereits mit einem neuen Austrieb, der verschont bleiben wird, denn die Raupen sind bereits zu Motten mutiert. Es gibt sogar Stellen, da sind viele Bäume und Sträucher gleichzeitig befallen. Die Gespinste bedecken dann viele Quadratmeter und das sieht dann wirklich gruselig aus. Besonders bei Vollmond in der Nacht...
     
  • Traubenkirschen - Gespinstmotte
    Wir waren gestern unterwegs. An den Wegen standen dutzende total eingesponnene, kahl gefressene Traubenkirschen. Die meisten Raupen waren schon verpuppt. Manche Sträucher haben schon zaghaft mit dem Neuaustrieb begonnen. Wenn man das Gespinst um die Raupen öffnet und merkt, wie stabil und zäh das Gebilde ist, versteht man, warum die Vögel die Raupen nicht fressen.
     

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    Das ist dieses Jahr eine Plage, in manchen Orten sind ganze Sträucher schneeweiß eingesponnen, gab es Fotos in der Presse zu.

    Die schrieben aber auch das die bald weg sind, noch 14 Tage max.
     
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