Ratschläge zu neuem Hochbeet

  • Auch ein Hochbeet, etwas größer aber das kann man ja anpassen.
    IMG_20200704_112656Gemüse2.jpg oder so IMG_20200704_112656Gemüse3.jpg

    und von oben noch ein Bsp.
    IMG_20201017_130837PalliBeet1.jpg und noch ein kleines Hochbeet IMG_20200708_091956Kiesterrasse.jpg

    Das macht schon Arbeit, aber auch viel Freude.
     
    Jaaaa - konkurrenzlos toll!, aber solche Möglichkeiten hat Kapernstrauch wohl nicht - ich auch nicht, obwohl hier inzwischen 6 Hochbeete zusammengekommen sind (alles brave Holzaufbauten). Die haben eine erstaunliche Tendenz zur Vermehrung. :giggle:

    Aber freut mich, Gerd, dass du wieder mal vorbeischaust! Hab dich und deinen Supergarten schon vermisst. ;)
     
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  • Morgen wird mein Hochbeet geliefert - wenn das Wetter mitspielt, wird es am Wochenende aufgebaut und dann befüllt!
    Äste und Zweige für die unterste Schicht sind genug vorhanden, Laub ebenfalls, Kompost halbverrottet ist auch kein Problem und fertigen Kompost wird es Anfang April geben.
    Rasensoden - da müsste ich noch abwarten. Ich möchte ein paar Beete neu anlegen bzw. erweitern, allerdings weiß ich nicht, ob ich schon so bald dazukomme, den Rasen abzustechen.
    Wie würdet ihr vorgehen?

    Und kann ich das abgeschnittene Chinaschilf mit reingeben - wenn ja, wie und wo?
     
    Das mit dem Befüllen der Hochbeete ist wohl eine Glaubensfrage. Die österreichische Zeitung "Garten+ Haus" hatte mal eine Spezialausgabe zu Hochbeeten, da hieß es in einem Beitrag sinngemäß, daß der Schichtaufbau keine Vorteile bringt. Die angepriesene Heizung durch Verrottungswärme wirkt eh nur im ersten Jahr, dafür kann das Substrat bis zu 20 ...30cm absinken. Wer konsequent auf Verrottungswärme setzt, müsste das Beet also alle paar Jahre neu befüllen. Wer will sich das freiwillig antun?
    Ich habe meine Hochbeete auch mit Holz und Laub und Strauchwerk und Kanincheneinstreu gefüllt, aber eher aus Mangeel an ausreichenden Mengen guter Gartenerde. Und ja: da sackt es schom mal 20cm im ersten Jahr ab.
    Da ich statt Teichfolie oder Noppenbahn gerade in großer Menge vorhandendene Plastesäcke zur Auskleigung genommen habe, muss ich jetzt nach ca 4.. 5 Jahren die Beete neu machen. (Die Folie zerbröselt) Das ist wirklich keine schöne Arbeit. Jetzt kommt zur Auskleidung Noppenbahn rein, und dann bleiben die so lange stehen, bis sie zerfallen. Da wird dann lediglich die oberste Schicht ausgetauscht oder aufgebessert.
    Ja, und ganz unten kommen auch Äste und Zweige rein, weil sie weg müssen, und die "gute Erde" für weitere Hochbeete reichen soll. Hohlräume werde ich dabei aber vermeiden, also immer etwas Erde dazwischen, hoffe, da sackt es nicht sooo weit zusammen.

    Gaaanz wichtig: das Wühlmausgitter nicht vergessen!! (falls es nicht schon beim Bausatz dabei ist)
     
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  • Ja, danke - das Wühlmausgitter ist dabei und die Noppenbahnen auch!
    Mir geht's auch nicht in erster Linie um die Verrottungswärme, sondern darum, dass ich das Material für die Befüllung im Garten hab und nicht Erde dafür kaufen muss.
    Gegebenenfalls kann ich dann immer Kompost und Erde nachfüllen, ich muss nicht unbedingt neu aufbauen....

    Kann mir jemand sagen, ob ich kleingeschnittenes Schilfgras unten reingeben soll??
     
    Unten kann eigentlich Alles rein, was mit der Zeit verrottet, also auch Schilf. Du solltest lediglich Schadstoffe vermeiden. Auch Unkraut sollte kein Problem sein, kann mir nicht vorstellen, daß das von gaaanz unten durchkommt.
     
    Das Hochbeet, das ich jetzt bestellt hab, ist aus Lärchenholz, hat ein Wühlmausgitter und Folienverkleidung dabei.
    (y)
    Unser Hochbeet ist auch aus Lärche und hält schon seit Ende 2013. Nur: die festgetackerte Folie wurde mit der sich setzenden Füllung nach unten gezogen. Habe dann den oberen Rand (also überlappend) mit Teichfolie erneuert. Vielleicht kannst Du ja gleich eine Art Falte lassen.
    (Doku von Aubau (#43) und Befüllung (#65) in unserem Mein-Garten-Thread.)
     
  • Die österreichische Zeitung "Garten+ Haus" hatte mal eine Spezialausgabe zu Hochbeeten, da hieß es in einem Beitrag sinngemäß, daß der Schichtaufbau keine Vorteile bringt. Die angepriesene Heizung durch Verrottungswärme wirkt eh nur im ersten Jahr, dafür kann das Substrat bis zu 20 ...30cm absinken. Wer konsequent auf Verrottungswärme setzt, müsste das Beet also alle paar Jahre neu befüllen.
    Klar, dass die das geschrieben hatten, es sollte ja der Verkauf von Rahmen und Kästen gefördert werden.
    Die angepriesene Heizung durch Verrottungswärme wirkt eh nur im ersten Jahr, dafür kann das Substrat bis zu 20 ...30cm absinken. Wer konsequent auf Verrottungswärme setzt, müsste das Beet also alle paar Jahre neu befüllen.
    Aber genau deswegen wurden Hochbeete, eigentlich Hügelbeete erfunden - das Beet einzupferchen in Kästen und Mauern hat sich erst in den letzten 25 Jahren verbreitet.

    Ich habe noch nach den ursprünglichen Grundsetzen gearbeitet.
    • Ein Beet angelegt, im ersten Jahr mehr Verrottungswärme im Folgejahr weniger
    • Das Beet sinkt etwas zusammen, die Bepflanzung verändert.
    • Ein zweites Beet angelegt und ein Jahr später ein drittes.
    • Im 4. Jahr wurde das erste Beet erneuert.
    Eine sehr gut funktionierende Anbau- und Fruchtfolge !!!

    Die heutigen sind nur hohe Beete oder große „Pflanzkübel"…
     
  • Die heutigen sind nur hohe Beete oder große „Pflanzkübel"…

    Das ist mir schon klar - mir geht es aber nur um die Freude an ein paar Kohlrabi, Radieschen, ein bissl Salat.
    Ich hab meinen Gemüsegarten vor Jahren aufgegeben, weil wir ohne Kinder nur mehr wenig benötigen, und die Lage des Gartens sowieso ungünstig war.
    Und jetzt hab ich einfach Lust darauf - der beste Platz, den ich dafür "opfern" will, bietet nur die Möglichkeit eines kleinen Beetes, mehr möchte ich auch nicht. Da sind mir meine Staudenbeete und die Liegefläche am Pool wichtiger!
    Trotzdem will ich es natürlich richtig machen und bestmöglich nutzen.
    Deshalb freue ich mich über alle Ratschläge! :love:
     
    Entschuldigt, daß ich mich hier einklinke. Mein künftiges Hochbeet ist in Planung. Hier ist immer vom Laub einfüllen die Rede. Frage ist, welches Laub macht Sinn. Mir wurde z. B. Von einer Dachbegrünun abgeraten, weil da im Herbst Eichenlaub drauffällt, das zuviel Säure hätte.
     
    Damit kenne ich mich leider nicht so gut aus - aber es gibt ja viele hilfsbereite Mitglieder hier! Da wird sicher jemand die Antwort wissen.
    Ich habe in meinem Garten nur Laub von Kätzchenweide und Maulbeerbaum, und was aus den Nachbargärten angeweht kommt - Eiche ist nicht dabei, Birke evtl....
     
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