Rasenersatz

  • mach doch einfach da, wo Du nicht viel langläufst, einige dieser Stauden hin, und dazwischen halt Laufwege.
    Sollte man hinbekommen.
     
  • Auf dem Steilhang auf 300 qm soviele Laufwege anzulegen, sodass diese nicht sofort zuwachsen usw. alles viel zu aufwendig, zumal ich dort unten nur ein paar mal im Jahr hinkomme zur Pflege/ERnte der Bäume.

    Dann mus jeder Weg noch gepflegt werden und wenn es nur um das Laub wegkehren geht.

    Hab ich einen nieder wachsenden Bodendecker kann ich sogar mit der Mortorsense drüberverfahren ohne den Bodendecker zu beschädigen und ggfs. doch höher wachsendens zu entfernen.

    Einfach zu händeln, begehbar und möglichst dicht.

    Außerdem will keine Steine oder Holz an dem Steilhang. Wenn ich stürze, soll ich sanft landen, da wäre ein Weg gefährlich.
     
    Ein Trampelpfad ist weder mit Holz noch mit Stein oder Beton verkleidet...

    Wenn Du genau recherchierst, empfehlen einzelne Sites genau das, nämlich einen kleinen Trampelpfad zwischen empfindlicheren Stauden. Ein Weg halt. :rolleyes:
     
  • Wie sonnig oder schattig ist der Bereich?
    Mir fällt als Bodendecker ein: Prunella, Waldsteinia, Lysimachia.
     
    Thomas, die Teppichverbene habe ich seit mehreren Jahren im Garten, sehr winterfest, aber nur halbwegs trittfest. Falls du sie nimmst, schaff dir genügend Pflanzen an - sie wächst zwar ganz gut, braucht aber ihre Zeit, um Flächen zu besiedeln.
     
    Hi Wasserlinse!

    Danke für den Link. Da steht quasi das Gegenteil meiner Beobachtungen: Nämlich dass sich die Verbene rasend (hihi) schnell vermehrt und dass sie sehr trittfest ist.

    Ich habe meine in recht guter Gartenerde seit, oweh, 5 Jahren? - und versuche, nicht draufzutreten. Sie matscht sonst gerne. Ich werde versuchen, ab dem Frühjahr einmal bewusster drauf zu achten, ob ihr das wirklich schadet, wenn ich sie be-trete. Was das Wachstum angeht, bleibe ich aber bei meiner vorherigen Aussage: Sie wächst, aber nicht rasend schnell.
     
  • Klingt gut

    Ich plane eine ganze Reihe Pflanzen zu testen, indem ich einzelne Pflanzen vorziehe.
    Alle die geeignet erscheinen werden am Ende auch einen Platz bekommen, sodass es ein wenig bunt werden wird.
     
    Klingt gut

    Ich plane eine ganze Reihe Pflanzen zu testen, indem ich einzelne Pflanzen vorziehe.
    Alle die geeignet erscheinen werden am Ende auch einen Platz bekommen, sodass es ein wenig bunt werden wird.

    Kannst du mal kurz schreiben, warum du in einer Obstbaumanlage Stauden drunter pflanzen willst. Logisch ist das für mich nicht. Du machst dir nur zusätzliche Arbeit.
    Wie wäre es denn mit eine Wildblumenwiese, die kannst du 1-2x im Jahr mähen und im Spätsommer und Herbst das Fallobst zusammen rechnen.
     
    Das hatte ich schon mehrfach versucht, aber gegen das Unkraut anzukommen ist schwer.

    Fallobst ist natürlich ein Problem, aber solange die Bäume nicht krank sind darf es dort liegen bleiben. Ist sicher nicht optimal aber es ist nunmal keine Zierwiese.
     
    Ich glaube ja, daß sich die ersehnten Hummelchen über eine Wildblumenwiese arg freuen würden.....
     
    Was ist denn in einer Wildblumenwiese Unkraut?
    Brombeeren Disteln wobei die zu unterdrücken schaffen die Stauden vermutlich nicht zumindest die Brombeeren nicht.
    Ansonsten hab ich eben viel zuviel Knoblauchrauke Hahnenfuß Winden Löwenzahn Brennesseln Meterhohes Gras und anderes. Viel wertvolles für Hummeln un Co gibt es nicht. Allenfalls noch die Brennesseln....

    Hier eines der besseren Bilder. Die schlimmen finde ich gerade nicht

    Wildwiese2.jpg

    Da ich fast nur Buschbäume haben sind die untersten Äste großen Teils vom Unkraut überlagert.

    Ich hab zwar mittlerweile eine Motorsense aber ich fürchte das Unkraut wächst viel zu schnell.

    Hab auch schon mit Häcksel versucht die Baumscheiben frei zu halten aber das hält nicht lange.

    Über verschiedene Stauden freuen sich meine Hummeln ebenfalls oder sogar mehr, denn so wahnsinnig viel blühendes gibt es hier nicht.
     
    Da hilft nur Regelmäßigkeit. Wenn man monatelang wachsen lässt, ist das eben so. Da hilft nur Sense. Wo soll denn da ein Bodendecker Fuß fassen. Das ist doch dein Plan, oder? Und bodendeckende Pflanzen, die Hummeln Nahrung bieten, wurden genug genannt.
     
    Nicht genug - ich hätte gerne eine möglichst große Auswahl. Unter anderem auch für die Hummeln, damit immer was anderes blüht und nicht alles gleichzeitig.

    Wenn noch jemand etwas einfällt immer her damit.
     
    Mein Gedanke ist grad so... Ich weiß nicht, wie schwierig das Mähen am Hang mit der Sense ist, aber das sieht alles mächtig durchwurzelt aus... Ob das nicht etwas zu ehrgeizig gedacht ist, das alles zu entfernen und 300 qm mit Bodendeckern zu bepflanzen? Nur so ein Gedanke am Rande.

    Ich tät's vermutlich so machen: Die Hangwiese regelmäßig mit der Sense kürzen, wie man's mit einem Rasen/Rasenmäher auch machen würde.
    Bereiche, die nicht beim Zugang zu den Obstbäumen stören, nach Gusto wild wachsen lassen und Brennesseln, Hahnenfuß, Rauke, Disteln, Löwenzahn... für Falter und Co. stehen lassen...

    Und dann vielleicht noch einzelne Inseln mit Pollenspendern wie oben genannt bepflanzen.. Vielleicht lässt sich Feldthymian o.Ä. auch direkt auf die Baumscheibe pflanzen? Weiß nicht, wie da die Wurzelkonkurrenz aussieht.
    Dann würde die Baumscheibe von höheren Pflanzen frei bleiben und die Hummeln würden direkt am Baum "essen" können. Wenn das bezüglich des Wurzelwerks der Bodendecker geht und wie erwähnt, das regelmäßige Mähen mit der Sense nicht allzu anstrengend wäre?

    Ich weiß, du musst mit deinem Herz ganz arg aufpassen.. Aber ich stells mir auch wahnsinnig anstrengend vor, den ganzen Hang von so vielen, teils tief wachsenden, Wurzeln frei zu bekommen :confused:

    Gruß zu später Stunde :pa:
     
    Hallo thomash,
    Du suchst die eierlegende Wollmilchsau:d

    Meiner Meinung nach kannst Du das alles vergessen.
    Aus dem Hang wird ohne jäten, jäten, jäten und dann fräsen, planieren und wieder jäten... in hundert Jahren weder ein Bodendeckerhang noch eine Wildblumenwiese.
    Hört sich hart an, ist aber so.
    Und es beißt sich die Katze in den Schwanz:
    Bodendecker pflanzen und an anderer Stelle nur ein paar mal im Jahr mähen - in der Zeit versamt sich das Unkraut und fliegt wieder überall hin. Besonders gern dorthin, wo schon mal alles "sauber" gemacht und bepflanzt wurde.
    Einen Versuch wert: Du senst die Wiese mindestens ein Jahr konsequent alle 1-2 Wochen ratzekurz, so dass sich nichts, aber auch wirklich gar nichts versamen kann. Dann säst Du verschiedene Wildblumenmischungen mit unterschiedlichen Bodenansprüchen schön dicht und hoffst:p.

    Wie sieht die Umgebung aus?
    Auch so wilde Wiesen, wie auf Deinem Bild? Und Besitzer/Eigentümer, die zwischen selten und gar nicht mähen?
    Dann vergiss es:(
    Ich habe ähnliche Wiesen an 2 Seiten und kämpfe im Garten gegen Windmühlen.
    Solange nebenan Winde, Hahnenfuß, Distel,.... blühen - habe ich sie auch.
    Das wirklich einzige, dass sich hier hier recht gut gegen Wildkrauteinnistung behauptet, ist Frauenmantel (alchemilla mollis). Das Kraut ist hartnäckig und wird dicht.
    Nicht trittfest, aber vielleicht eine Möglichkeit im Bereich der Obstbäume doch eine Unkrautunterdrückung zu erzielen.
    Wege dann als Trampelpfade wie schon erwähnt - mit Motorsense/Rasenmäher bahnen und dann einfach trampeln. Sie müssen öfter begangen werden, sonst wachsen sie wieder zu. Da wäre zumindest am Anfang ein wöchentlicher Besichtigungstermin der Obstbäume fällig. Betrachte es doch als Fitnesstraining.

    Im übrigen: Mulch aus Grünschnitt ist in dünner Schicht dichter/wirksamer als Holzhäcksel. Macht aber wieder mehr Arbeit mit öfter mähen/sensen denn der Mulch muss frei von Blüten sein, die sich gerne noch entwickeln und keimen.
    Wenig Aufwand und unkrautfrei - iss nich:schimpf:
    Ich sag ja, eierlegende Wollmilchsau:p

    Sei mir bitte nicht böse über diese deutliche Meinungsäußerung.

    LG
    Elkevogel
     
    Und es beißt sich die Katze in den Schwanz:
    Bodendecker pflanzen und an anderer Stelle nur ein paar mal im Jahr mähen - in der Zeit versamt sich das Unkraut und fliegt wieder überall hin. Besonders gern dorthin, wo schon mal alles "sauber" gemacht und bepflanzt wurde.

    Das stimmt Elke, da beißt sich mein Vorschlag in den Schwanz- im Prinzip versuche ich diese Lösung auch in meinem Garten seit Jahren zu praktizieren. Wildflächen in Randbereichen für die Brummer (teils selbst angesiedelt, teils gesät), eine Art Rasen (mit Gänseblümchen, Klee, Braunellen... Stört mich nicht, die Brummer freut's) und Stauden- und Gemüsebeete, die ich regelmäßig frei rupfen muss. Möchte dennoch etwas Wildwuchs haben- das ist der Preis dafür :d und Wildwuchs in der Nachbarschaft ist auch vorhanden, der sich fleißig versamt. Aber kennst es ja alles selbst und wahrscheinlich noch in viel größeren Dimensionen als meine.:pa:

    Ich mein Thomas hat tatsächlich Wiesen in der Nachbarschaft- hab' ich das richtig im Hinterkopf :confused:

    Frauenmantel ist mir auch eine der wenigen, die ungestört wachsen. Lavendel auch relativ gut, und die verwilderten Akeleien, die versamen sich schnell und unterdrücken leicht den anderen Wildwuchs.. Sind bei Hummeln beliebt, aber halt nur während der kurzen Blütezeit.. Was mich gerade noch beschäftigt Thomas, du hast doch auch viel Blühendes im Garten (oder bin ich jetzt komplett falsch :confused:) und auch Beerensträucher und Akeleien und noch vieles andere.. Würde das Hummeln, Bienen... nicht evtl. schon ausreichen, oder kommt es dir wirklich zu wenig vor?

    Jedenfalls wär' es bei mir auch das Mittel zur Wahl, regelmäßig zu sensen, als ob's ein Rasen wäre- ob jetzt teilweise oder komplett..
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Unsere Nachbarn sind den ganzen lieben lang Tag mit mähen beschäftigt.

    P1080155.jpg

    linke und rechte Nachbarn sind auch konsequenter als ich mit Unkraut frei halten beschäftigt. Im Bezug auf Unkrautsamen bin ich der Schlimmste alle Nachbarn.

    Was neu ist im Gegensatz zu früher ist die neue Motorsense, somit bin ich auch erstmals in der Lage das Grundstück zu "mähen". Dennoch ist bei dem steilen Hang, der Größe der Fläche und meiner Gesundheit nicht mehr als 2-3 mal im Jahr möglich.

    Die Wurzeln in der Erde sind weniger das Problem (außer bei Winden) als die Drilliarden von Unkrautsamen in der Erde. Wenn ich ein Stück Unkraut frei mache dann ist dies quasi sinnlos.

    Eine der Hauptaufgaben ist Bäume rausreißen. ca. 50 Jungbäume pro Jahr muss ich hier entfernen, wobei es in den letzten Jahren deutlich weniger geworden sind. Vor Jahren waren es noch mehr.

    Ich hab schon viele Versuche gestartet etwas dagegen zu unternehmen und die meisten waren ergebnislos. aber hin und wieder siedelt sich auch mal was fest an und so kann ich in kleinen Schritten einfluß nehmen.

    Ziel des neuen Anlaufs:
    In meiner Aufzuchtstation s. Abbildungen ziehe ich in Kübeln mehrere Bodendecker heran und lass sie sich vermehren. Dann mache ich je ein QM frei von Unkraut und setze diese dort aus und die Bodendecker müssen dann beweisen was sie können.
    P1120543.jpg

    Die Fläche ist weder vom Haus einsehbar noch von Nachbarn. Nur von der LAndstraße aus kann man bei 100kmh mal so einen flüchtigen Blick drauf werfen.
    Insodern muss es kein Ziergarten werden.

    Ziel: vermeiden dass das Unkraut höher wächst als meine Obstbäume. Tatsächlich hatte ich schon mehrfach das Problem, dass ich junge OBstbäume in dem Unkrautmeer verloren hatte.

    Die junge Mispel
    Mispel.jpg
    war eines der Opfer. Ich wußte ungefär wo sie stehen sollte und hab mich dann mit einem großen Küchenmesser aufgemacht um sie zu suchen. Nur 30cm von ihr entfernt konnte ich diese wegen des Unkrautes immer noch nicht sehen. An der Stelle war das Unkraut fast so hoch wie ich selbst ca. 1,5m hoch und in Mitten dessen die junge Mispel.
    m Bild oben von der Anzuchtstation sieht man übrigens, dass die Mispel sich gut erholt hat. Hier eine Vergrößerung
    Mispel1.jpg

    vielleicht kann auch sie mal wieder in ihre Heimat - Wildwiese - zurück. Aber zuvor will ich versuchen die Lage etwas zu entschärfen.

    Ich weiß dass der Erfolg eher zweifelhaft ist und die Frage ob sich der Aufwand lohnt berechtigt ist. Aber Vögel verteilen auch konsequent Samen in der Wildwiese und so will auch ich versuchen mit kleinen Eingriffen in die Gesaltung einzugreifen.

    Eine andere Option wäre dass
    Möchtegernwald.JPG
    alle 2 Jahre 5 kubikmeter Häcksel anliefern lassen und alles abdecken.

    Aber auch dass wäre ein riesiger Kraftakt, denn den Häcksel mit Schubkarre zum Einsatz Ort zu bringen ist schon ziemlich mühsam.
    Ferner stinkt dann wieder der Häckselberg eine Woche lang in der Einfahrt bis die Aktion abgeschlossen ist.
     
    Wenn Du selbst nicht mähen kannst, dann schicke doch jemand anderen rein.
    Nachdem ich die Bilder angesehen habe finde ich, daß Giersch der bestmögliche Bodendecker sein wird. Der hält die hohen Unkräuter und Gräser in Schach und hübsch blühen wird er auch.
    Da würde ich keinen Cent für neue Pflanzen ausgeben, höchstens jemanden bezahlen, der Dir die Fläche mäht.
     
    wenn dein hang so aussieht wie auf den bildern ist er vor allem total überdüngt.
    wo kann das her kommen?
    außerdem würde ich mal drüber nachdenken, ob nicht eine bodenanhe meloration sinn machen würde, es scheint mir zudem sehr feucht.
    kennst du jemanden, der schafe hält und zwei bei dir mal für ein paar tage einstellt mit einem mobilen zaun? brennessel muss man aber legen vorher, schafe fressen die nur angetrocknet
    keine ziegen, die fressen dir die bäume :d
     
    Ich weiß, das Giersch natürlich zynisch gemeint war. Aber viele vergessen, dass jeder gute Bodendecker an der falschen Stelle eine Plage ist. Insofern ist Giersch durchaus nicht so dumm. Dennoch werde ich dies nie machen, denn Giersch kann sich über Samenflug auch an anderer Stelle niederlassen wo er nicht gewünscht ist und dass Problem - das noch keines ist - mit NAchbarn würde sich damit nicht verbessern lassen.

    Selbst die Brombeeren, die sich genau af der Grundstücksgrenze zu unserem NAchbarn 1 Meter und höher aufgetürmt hatten, brachte meinen NAchbarn rechts nicht dazu sich bei mir zu beschweren. Offenbar hat der NAchbar die Ausläufer immer in Eigenregie abgeschnitten.

    Umgekehrt, als sein Flieder abgebrochen war und einen meiner Pfirsichbäume unter sich begraben hatte hab ich auch keine Aufstand gemacht.

    Weitgehend gibt es hier eine recht tolerante Nachbarschaft und wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt dann könnte dies auch woanderst so sein.

    Dies ist auch einer der Gründe wieso ich versuchen will die Wildwiese zu verbessern.

    Schafe wird ein Problem - hier bräuchte man Gemsen;) An dem Steilhang einen mobilen Zaun aufzubauen ist fast unmöglich. Der Hang ist so steil, dass die Oberkante des Zaunes fast bodennah wäre mit dem Hang. Wenn dann doch ein Schaf darüberspringt, dann würde es noch tiefer fallen weil es direkt hinter dem Grundstück nochmal rund 2m. mit 200% Gefälle (fast senkrecht) in einen Graben endet.

    Laut letzter Bodenuntersuchung ist der Hang "ungedüngt". War aber nur eine sehr ungenaue Messung in der wohl nur die Leitfähigkeit - also Stickstoff gemessen wurde. Das Bild oben ist aber auch einige Jahre alt. Aus dem letzten Jahr hab ich leider keine Bilder dazu.
     
    Das gemeine Deichschaf hätte ich nun auch empfohlen.
    Nur solltest du natürlich auch darauf achten, dass du die passenden Futterkräuter anbaust. So wird das Fleisch besonders schmackhaft.

    Ferner brauchst du nicht entweder 3m^3 Kuhkacke oder 1m^3 Pferdekacke verteilen. Das schafft das Deichschaf von ganz alleine.

    Alpenkühe oder Muffelwild solltest du auch in die nähere Auswahl nehmen. Nur musst du dann auch mit Wölfen und Bären rechnen.
     
    Thomash, ich glaube nicht, dass irgend eine Pflanze bei freier Entwicklung in der Lage ist, dein Unkraut in Schach zu halten. Da hilft nur mechanisch vorzugehen.

    Schau mal, wie stark Unkraut ist. Nicht mal eine Bitumendecke kann Unkraut bezwingen.

    2017-09-01-2171 - Kopie.jpg 2017-09-01-2172 - Kopie.jpg
     
    Das gemeine Deichschaf hätte ich nun auch empfohlen.
    Nur solltest du natürlich auch darauf achten, dass du die passenden Futterkräuter anbaust. So wird das Fleisch besonders schmackhaft.

    Ferner brauchst du nicht entweder 3m^3 Kuhkacke oder 1m^3 Pferdekacke verteilen. Das schafft das Deichschaf von ganz alleine.

    Alpenkühe oder Muffelwild solltest du auch in die nähere Auswahl nehmen. Nur musst du dann auch mit Wölfen und Bären rechnen.

    Dein Avatarbild bringt mich noch auf eine Idee. Mit Wildschweinen müsste ich nicht mal selber umgraben.

    Beweidung ist ausgeschlossen, dafür ist das Grundstück auch wieder nicht groß genug um jemanden zu finden. Hier auf dem Land gibt es mehr als genug Wiedeflächen.

    Ich glaube euch, dass es schwierig - unmöglich sein wird aber nicht hoffnungslos.

    Derzeit erobert ein neues Unkraut den Hang - EFEU. Den halben Hang hinunter ist es schon vertreten aber noch nicht dicht genug für Bodendecker.

    Efeu würde mir gut gefallen aber leider wächst es auch an Bäumen hoch. Dies ist zwar bei hohen Bäumen meist nicht problematisch aber bei Buschbäumen ein Problem. Aber es zeigt sich dass auch neue "Unkräuter" eine Chance haben können.
    Wenn ich nun einen geeignet Bodendecker finde habe ich zumindest eine schwache Chance.

    Andere Möglickeit wäre auch Moschuserdbeeren. Aber ich hab schon mehr als genug von den Moschuserdbeeren aber wenn andere Bodendecker nicht funktionieren mache ich auch dass.
     
    Von Wildschweinen mag ich dir abraten. Es sind unglaublich faszinierende Tiere und auch der Geschmack ist vorzüglich, bei richtiger Zubereitung versteht sich, dennoch sind
    sie vermutlich noch schwerer zu tolerieren als Mieter mit Haustieren.
    Ein Wildschwein sondert einen einzigartigen Geruch ab. Den muss man mögen...
    Und die guten Schwarzkittel graben auch nur dort, wo es etwas zu holen gibt.
    Zufüttern müsstest du auch, was nicht schwer seien dürfte, da sie alles(!) fressen.

    Und wenn du es in einem trockenen Sommer erst einmal mit Brandrodung versuchst?
     
    Die Wildwiese ist momentan nicht mehr das Thema - die hab ich längst abgeschrieben. Das einzige was dort helfen könnte wäre wohl Hahnenfuß;)

    Es geht mir aktuell um Miniflächen am Rande zum Nachbarn

    Der gute Rasen 2017-05-04 (2).jpg

    Diese Fläche soll Rasenfrei werden aber einen trittfesten Rasenersatz bekommen.

    Grund ist, dass der Rasen längst nicht mehr so aussieht. Der Hauptrasen wird erneuert. Eigentlich dachte ich auch daran diesen mit zu erneuern aber dann würde der Gartenbauer sicher auch wieder die Bäumchen entfernt haben wollen um den Boden richtig zu bearbeiten. Ferner kommt im Hauptrasen ein Rasenrobbi zum Einsatz der aber durch den Zaun getrennt wird und man viel von Hand nachschneiden müsste.

    Als Bodendecker plane ich derzeit Teppichverbene.

    Es geht noch um diese Fläche
    Unkraut 2017-05-04 (3).jpg
    Ein Eldorado für Hahnenfuß
    Hier wird die Fläche eigentlich nicht betreten. Wie wäre es mit Teppichpflox?

    Es geht um diese Fläche
    Unkraut 2017-05-04 (6).jpg

    und noch um diese Fläche
    Mischbeet1.jpg
    Im Moment mal wieder völlig verunkrautet, wobei der Hahnenfuß eher das harmloseste ist.
    Hier denke ich an Bodendecker Thymian.

    Sorge bereitet mir, dass jeder Bodendecker dann auch durch Samen Ausläufer und Co wieder ein weiteres lästiges Unkraut wird.

    Ferner gibt es fast immer nur Bilder der blühenden Bodendecker. Mich würde mehr interessieren wie diese aussehen wenn sie nicht blühen.
    Welche sind evt sogar wintergrün?

    Habt Ihr Bilder eurer Bodendecker?
     
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