Rasen bewässern - Gardena oder Hunter?

tkaufmann

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Hallo zusammen,

ich stehe sozusagen auf dem Schlauch. Auf unserem Grundstück (s. Skizze) habe ich bereits eine auf drei Seiten umlaufende, ca. 60m lange Gardena Pipeline (3/4'') vergraben mit drei Wassersteckdosen. Das ganze hängt an einer 6 cbm Zisterne mit einer Pumpe vom Typ Gardena comfort 6000/5 automatic, die laut Datenblatt 6.000l/h bzw. 4,5 bar liefert. Die Hecken werden über die Gardena Tropfrohre mit dem kleinen Basisgerät bewässert. Im Moment muss ich das noch von Hand mit einer der Wassersteckdosen verbinden.

Was nun mein Problem ist? Ich möchte auch den Rasen bewässern und das ganze etwas automatisieren. Allerdings kann ich mich nicht für einen Hersteller entscheiden. Prinzipiell scheinen mir ein Viereckversenkregner R140 sowie ein paar S80 und/oder T100 auszureichen. Aber beim Querlesen in diesem Forum habe ich den Eindruck, dass ich mit Regnern von Hunter qualitativ besser fahre.

Ich habe mir von Hunter das Planungshandbuch heruntergeladen, aber es fällt mir sehr schwer, die Leistung meiner Pumpe zu beurteilen. Könnt Ihr mir da helfen und passende Regner empfehlen?

Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Tim

P.S.: Bei Gardena habe ich einfach den 10l-Wassereimer-Test an einer der Wassersteckdosen gemacht und komme da auf 20 Sekunden. Das ist sicherlich weniger als wenn ich die die 10 Liter gem. Anleitung 1m hinter der Pumpe aus einem 3/4''-Schlauch entnehme, aber wäre für meine kleine Fläche immer noch ausreichend.
 

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  • Casi

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    Der R140 macht seine Arbeit so wie gedacht recht ordentlich. In der Zuleitung sollte eine Druckreduzierung in Form von einem Absperrhahn kommen, wenn das gesamte System mit mehr als 3 bar betrieben wird. Der Druckbereich über 3 bar Zerreist ihn.
    Das Sprühbild ist sicherlich nicht das Beste, aber ausreichend. Wenn man viel Wind zu erwarten hat, dann sollte er nicht eingesetzt werden.
     

    tkaufmann

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    Ok, da bin ich ja schon mal ein wenig weiter. Wie ermittle ich denn am einfachsten, welcher Druck auf der Pipeline tatsächlich anliegt?

    Hmm, ich sehe gerade, dass Rainbird schreibt: "*Wenn Sie eine Pumpe verwenden, schlagen Sie in den technischen Daten nach, in denen der Druck und die verfügbare Durchflussmenge angegeben sind."

    Demnach scheinen die die technischen Daten für bare Münze zu nehmen und ich darf von 4,5 bar und 6.000l/h ausgehen. Aber ist das realistisch?
     
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  • Parzival

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    Moin TK!

    Der Pumpendruck:
    Die Angaben auf den Pumpen sind immer der beste Fall. Auf Seite 73 der Betriebsanleitung (siehe Anhang) erkennst Du im Kennlinienfeld, was die Werte bedeuten. Bei 45 Metern Förderhöhe hast Du 0 m³ Wasser und bei 0 Metern sind es die besagten 6000. An einem Punkt im mittleren Drittel dieser Linie werden Deine Ergebnisse liegen. Schade, daß Du Deine Versorgungsleitung in 25mm ausgeführt hast. Das wird sicher auch funktionieren, aber jeder Millimeter mehr (in Deinem Fall vielleicht bis 32mm), hätte mehr Wasser bei mehr Druck an die Versorgungspunkte gebracht. Wenn Dein Eimer an einer Wassersteckdose in 20 Sekunden voll läuft, wären das 1,8 m³ in der Stunde. Auf der Kennlinie nachgeschaut – könnten an dieser Stelle 2,8 BAR anliegen. Bewässerungsbastler haben immer auch ein kleines Manometer, das man über ein T-Stück in den Schlauch zwischen Wassersteckdose und Verbraucher basteln könnte. Damit würde man den Fließdruck ablesen können. Das würde ich später fest in die Anlage unmittelbar nach der Pumpe installieren, um immer im Auge behalten zu können, ob die Anlage wie gewohnt läuft. RAINBIRD hat ein Manometer, das mit einem Durchflußmengenmesser gekoppelt ist. Das taucht gelegentlich bei eBay US auf, hat aber einen spürbaren Preis. Wenn man das öfter macht und es genau wissen will, ist das sicher hilfreich. Gelegenheitsbastler, wie wir, kommen eigentlich schon mit dem Eimertrick durch. Wenn man es etwas wissenschaftlicher machen will, kennt man wenigstens den „realen“ Fließdruck unmittelbar am Tatort, in dem man dieses Manometer nutzt.

    Zu installierende Regner: Zugegeben, der R140 liefert mit seinem rechteckigen Sprühbild genau das, was sich der Gartenmann zur Beregnung seines viereckigen Rasenstücks wünscht. Ich habe diesen Regner bisher nur auf dem Trockenen in Händen gehalten. Die Idee, einen oszillierenden Viereckregner als versenkbares Modell anzubieten, ist genial. Die Standfestigkeit der Gardena-Regner ist nach meiner Erfahrung nicht so gut, wie die anderer Hersteller. Hunter ist mir für bestimmte Lösungen bestens in Erinnerung, aber auch RAINBIRD liefert Produkte, die Hunter einfach nicht fertig bringt. VAN Düsen sind so ein Beispiel… Ich würde da einfach mal experimentieren. Irgendwann hat man für sich den Bogen raus, was das Beste ist.

    Steuerung: Das dürfte angesichts der Struktur der Versorgungsleitung ein Thema sein, das ich mir noch nicht so richtig vorstellen kann. Statt Wassersteckdose ein Ventil – ok, aber wie soll das mit einer Steuerung verdrahtet werden?

    Viel Glück
     

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  • tkaufmann

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    Parzival, erst mal herzlichen Dank für die ausführliche Antwort. Super der Hinweis auf die Kennlinie. Also gehe ich mal von 2,8 bar aus, das ist auch unter Berücksichtigung der Förderhöhe von vielleicht 3-4m realistisch.

    Von dem R140 bin ich ein wenig abgekommen. Mir gefällt es nicht so gut, so ein Gerät mitten in der Rasenfläche zu platzieren und vermutlich ist er tendenziell auch anfälliger gegenüber Wind als ein paar Sprühregner. Deshalb habe ich mich heute abend mit dem Hunter Pro-Spray beschäftigt, die Du glaube ich gerne im Verbund mit den VAN-Düsen empfiehlst. Was ist an den VAN-Düsen eigentlich so gut?

    Im ziemlich verwinkelten, östlichen Gartenteil (vorsicht, bei meinen Skizzen ist der Norden unten) habe ich jetzt sechs PROS-06 (schien mir aus dem Bauch heraus die beste Höhe) eingezeichnet und benötige dafür 12-VAN, 15-VAN und 18-VAN Düsen. Realistische Zahl? Mein Zeichenprogramm malt leider nur Kreise und Viertelkreise, weswegen die aktuelle Skizze nicht so aussagekräftig ist. Ich hänge sie aber trotzdem mal an.

    Über die Steuerung habe ich abseits von Gardena noch gar nicht nachgeschaut. Bei Gardena gefällt mir dieses System, bei dem die Ventile mit den Steuerteilen gesteuert werden, die nicht verkabelt werden müssen. Könnte man die Ventile nicht darüber zeitgesteuert aufgehen lassen, aber die Pumpe eben nur dann einschalten, wenn auch tatsächlich gewässert werden soll?

    Am Rande: Ich habe die Pumpe, einen Windsensor und einen Regensensor an einem Bus-System hängen. Der Regensensor misst keine Mengen. Voraussichtlich nächstes Jahr wird ein Füllstandsmesser für die Zisterne folgen. Vielleicht kann man diese Informationen ja auch mit einbeziehen.

    Grüße

    Tim
     

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    Parzival

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    Moin Tim,

    Warum ich immer auf diesen VAN Düsen herumreite? Mir hat mal ein "Professioneller" erklärt, der in jeder Bewässerungssituation auf Hunter schwört,– es gibt nur eine Düse! Das kannst Du ausprobieren. Kein anderer Hersteller bietet eine Düse mit einer vergleichbar gleichmäßigen Wasserverteilung. Gardena hat eine Düse für jede Entfernung. Die ist sicher nicht schlecht, aber nur in der Einstellung „voll offen“. Sobald man da regelnd eingreift, verliert sie ihren Charme bis zur Unbrauchbarkeit.
    Hunter Sprühdüsen? So gut, wie die Hunter-Produkte auch funktionieren mögen. Bei der Sprühdüse haben sie offenbar aufgegeben.

    Kauf Dir Düsen verschiedener Hersteller und probiere es aus. Wichtig ist, daß der Sprühwinkel individuell einzustellen ist.

    Wurfweite um die 5 Meter? VAN Düsen sind toll, aber ob nun jeder Radius erfolgreich mit VAN Düsen bedient wird? Meine Lieblingsdüse ist die Nummer 10 (Blau) Ein fast waagerechter Wasseraustritt in Radien um die 2,8 Meter. Das sieht sehr elegant aus. Radien um die 5 Meter würde ich nicht mehr Sprühdüsen anvertrauen. Das wäre für mich eindeutig die Domäne für bspw. Hunter PGJ oder RAINBIRD 3500.

    Ich würde die Regner auch nicht in die äußersten Ecken des Areals klemmen, sondern immer etwas vom Rand entfernt vielleicht 20 cm – aber das muß man vor dem Vergraben vielleicht noch mal probieren. In Deiner in Rede stehenden Gartenecke würde ich versuchen, mit fünf dieser Getriebe-Regner durchzukommen. Der Baum macht es etwas knifflig.
    Mir ist auch nicht ganz klar, was absolut nicht beregnet werden darf.

    Laß Dich nicht von den angegebenen Wurfweiten der Getrieberegner irritieren. Mit der Strahlstörschraube und einer ungefähr passenden Düse, läßt sich die Wurfweite deutlich reduzieren.

    Wie gesagt – so ganz theoretisch läßt sich ein Bewässerungs-System beim ersten Mal nicht abhandeln. Nach meiner Erfahrung muß man sich die reale Leistung der Regner einmal anschauen.

    Ich würde mir verschiedene Regner, deren Wirkprinzip mir sympathisch erscheint, zulegen und sie ausprobieren.

    Thema Steuerung und Ventile? Aha – ich sehe gerade, daß es diese 9 Volt Ventil Steuerung mit Programmiereinheit noch gibt. Für Deine Leitungskonstellation ist das sicher optimal. Auch die Überlegung, daß die Sensoren auf die Pumpe wirken sollen und nicht auf die Ventile, finde ich clever. Das ist aber in Summe ein Metier, in dem Casi sicher der beste Tipgeber ist.

    Viel Glück
     
  • tkaufmann

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    Radien um die 5 Meter würde ich nicht mehr Sprühdüsen anvertrauen. Das wäre für mich eindeutig die Domäne für bspw. Hunter PGJ oder RAINBIRD 3500.

    Ich neige zu den Hunter. Welche Düsen sollte ich damit ausprobieren?

    In Deiner in Rede stehenden Gartenecke würde ich versuchen, mit fünf dieser Getriebe-Regner durchzukommen. Der Baum macht es etwas knifflig.

    Ich hab' das mal eingezeichnet (Anlage) und gedanklich auf PGJ umgeplant. Um die Bäume müssen wir uns auf Jahre keine Gedanken machen, die haben im Moment ein Stammdurchmesser von vielleicht 10 cm. Was ich da so groß eingezeichnet habe, das ist die Rabatte (nennt man so?), in der er steht.

    Was hältst Du von der aktualisierten Planung und wie würdest Du bei dem schmalen Streifen westlich vom Haus vorgehen?

    Mir ist auch nicht ganz klar, was absolut nicht beregnet werden darf.

    Nach Osten hin ist ein Nachbargrundstück, das nicht beregnet werden sollte. Im Süden ist der Bürgersteig und die Leute nasspritzen sollte man auch nicht. Nach Westen ist eine Böschung bzw. Mauer, die bepflanzt ist, da werden wir nicht drüberspritzen können, schlimmstenfalls dagegen. Die Terrasse ist aus Holz und kann ein paar Tropfen ab, sollte aber vielleicht nicht täglich klatschnass gemacht werden.

    Thema Steuerung und Ventile? [...] Das ist aber in Summe ein Metier, in dem Casi sicher der beste Tipgeber ist.

    Und wie bekommen wir den lieben Casi hierher? Vielleicht wenn die Kinder ganz laut rufen? :)
     

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    Casi

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    Der liest immer fleißig mit.
    Wenn du dir über die Düsen und Stränge im Klaren bist, dann geht es an das Konzept der Steuerung.
     

    Parzival

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    Moin Tim,

    bezüglich der Düsen mußt Du mal in die Hunter Unterlagen schauen. Bei Radien um die 5 Meter würde ich mit einer 1.5 oder 2.0 Düse starten. Die sind bei 2,5 BAR mit einer Wurfweite von 6,4 bzw. 7,5 Metern angegeben. Mit der Strahlstörschraube kommt dann das finetuning für die reale Wurfweite. Düse 2.0 könnte bei fünf Regnern und Deinen Ressourcen mit 7 Litern pro Minute schon fast etwas knapp werden. Das muß man probieren und vielleicht nicht allen 5 die 2.0 einschrauben.
    Die Rabatte (Baumeinfassung? Nennt man das so? Es ist vielleicht eine bepflanzte Baumscheibe...) ist nur in der Höhe kritisch. Der Regner sollte es darüber hinweg schaffen.

    Es ist ausgesprochen schwierig, einen Bewässerungsplan ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten zu beurteilen. Wenn Du ein paar Grundregeln einhältst, kann eigentlich nichts schief gehen. Niemals Regner an den Rand oder in die äusserste Ecke setzen. Gegenseitiges Erreichen der Regnerköpfe usw.
    Dann wird das schon klappen.

    Die Westseite ist doch das ideale VAN Düsen Areal – gleich bis durch in den Kräutergarten. Die kleine Terrasse ist der Zugang zur Küche. Die Kräutergarten –Nähe läßt mich das vermuten. Da könnte man vielleicht mit dem Gardena Microdrip System noch etwas unternehmen. RAINBIRD hat versenkbare „Microdrip“ Regner. Die kenne ich zwar nicht, aber wenn es um ein Meter breite Streifen geht, sollte man da mal schauen.

    …und wie man mit Casi in Kontakt kommt, hast Du ja bereits gesehen.

    Viel Glück
     

    tkaufmann

    Neuling
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    Hi Parzival,

    noch mal Danke für Deine Hilfe, freue mich sehr darüber!

    bezüglich der Düsen mußt Du mal in die Hunter Unterlagen schauen.

    Also Hunter ... das reicht mir ja schon.

    Die Rabatte ... der Regner sollte es darüber hinweg schaffen.

    Kein Problem, selbst nach dem Mähen ist der Rasen höher. Es steht nur ein Baum darin, der aber wegen des dünnen Stamms kein Hindernis ist.

    Niemals Regner an den Rand oder in die äusserste Ecke setzen.

    Und sei es nur um meine handwerkliche Unfähigkeit zu dokumentieren muss ich fragen: Warum?

    Die kleine Terrasse ist der Zugang zur Küche. Die Kräutergarten –Nähe läßt mich das vermuten.

    Richtig! Aber Du siehst an meinem Plan, um diese Ecke bin ich noch nicht.

    Ich bestelle jetzt erst mal ein paar PGJ, Pro-Spray und Düsen. Zum Testen hänge ich die an einen Gartenschlauch oder wie gehen die Profis da vor?

    Ich muss mich ein bisschen eilen. Wir haben neulich einiges an Rasen weggenommen als wir die Erde an die neue Terrasse angeglichen haben und nun sollte da bald mal Grassamen drauf. Wäre natürlich sinnvoll, die Rohre vorher zu verlegen :)

    Ach so, mir fiel heute ein, dass ich beim Verlegen des 3/4'' Rohrs vorsichtshalber mal fünfadriges Stromkabel mitverbuddelt habe. Vielleicht nutzt mir das ja später was bei der Planung der Steuerung?

    Grüße

    Tim
     
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  • tkaufmann

    Neuling
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    RAINBIRD hat versenkbare „Microdrip“ Regner. Die kenne ich zwar nicht, aber wenn es um ein Meter breite Streifen geht, sollte man da mal schauen.

    Ich vermute, Du meinst die XERI-POP, im Rainbird-Katalog auf Seite 30. Die kann man mit den Xeri PC Düsen, sowie den MPR Typenreihe 5, 8H und 8Q kombinieren. Von der Reichweite her sehe ich da aber nicht den Vorteil gegenüber den Pro-Spray. Steh' ich da auf dem Schlauch?

    Was hältst Du davon, in dieser Ecke das unterirdische Tropfrohr von Gardena zu vergraben, vielleicht auch südlich des Kräutergartens?
     
  • Parzival

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    Moin Tim,
    Das Testen der Konfiguration? Echte Profis testen nicht – die wissen was sie tun. Es gibt in dieser spannenden Bewässerungswelt nur wenige Profis, die sich um Hausgärten scheren. Ich habe bei meinen Recherchen festgestellt, daß viele „Bewässerungsfirmen“ schlankweg unseriöse Offerten unterbreiten und installieren. Gelegentliche Niederschläge in unseren Breiten, hüllen den Mantel der Nächstenliebe über manche teuer bezahlte Fehleistung.
    Regner nicht am Rand oder in der äußersten Ecke? Wenn Du Dir eine Planung machen läßt und feststellst, daß es Regner in den genannten Positionen gibt, dann kannst Du sicher sein, daß der Planer noch nie einen Garten längere Zeit begleitet hat. Regner müssen sich gegenseitig erreichen. Regner A benetzt Regnerkopf B. Das ist eine der wichtigen Grundregeln. Und das klappt nicht, wenn der Regner direkt an der Wand steht. Probieren kann man das mit Schläuchen oder eben auch in dem man seine Konfiguration am PE Rohr vor dem Vergraben noch einmal prüft. Wenn man alles nicht zu knapp dimensioniert, ist man später sicher auf der richtigen Seite.
     

    Parzival

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    Moin Tim,

    Xeri Pop Aufsteiger sind für mich auch absolutes Neuland. Ich lese nur, daß die XPCN Düsen mit Wurfweiten um die 0,80 bis 1,20 und einem Verbrauch von 24 Litern in der Stunde nicht so ganz in der Liga der Hunter Pro Sprayer spielen. Wenn ich einen gut sortierten Händler mit breitem Sortiment in der Nähe hätte, würde ich das mal ausprobieren.

    Tropfschlauch vergraben? Dazu hat Niwashi schon einmal ein professionelles Statement abgegeben.
    Vielleicht schaut er hier noch mal vorbei und ergänzt meine Erinnerungen. Ja, es gibt Tropfrohr, das man vergraben kann. Ob das jetzt von Gardena stammt, weiß ich nicht genau. Ich habe zum Anwachsen der Hecke auch ein Tropfrohr verwendet, weiß aber nicht, ob das allein der Schlüssel zum Erfolg war. Wenn man Tropfrohre vergräbt, sieht man erst, wenn der Rasen gelb wird, daß es verstopft ist. Ich habe weder gute noch schlechte Erfahrungen mit vergrabenem Tropfrohr, würde aber intuitiv behaupten, daß sich vergrabenes Tropfrohr meiner Kontrolle entzieht. Mit Sicherheit versucht jede Art von Wurzel sich ein komfortables Plätzchen in diesem Tropfrohr zu suchen. Revision ist nur mit dem Spaten möglich. Überirdisch verlegtes Tropfrohr ist sicher praktikabel, wobei ich da dann lieber Gardena „Endrohrtropfer“ einsetzen wurde. Vergraben würde ich das nicht und irgendwo in den Tiefen dieses Forums gab es auch einen glaubwürdigen Hinweis, daß Gardena das auch nicht empfiehlt. Hilft das?

    Viel Glück
     

    tkaufmann

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    Also es gibt von Gardena ein speziell für die unterirdische Verlegung unter Rasen vorgesehenes Rohr:

    Tropfrohr unterirdisch 13,7 mm - Micro-Drip-System

    Es hat auch eine Wurzelsperre und soll sich selbstständig verschließen, wenn es nicht benutzt wird.

    Im Moment komme ich bei der Planung des Leitungsverlaufs und speziell dessen Abstimmung auf die vorhandenen Leitungen nicht weiter ...
     

    Parzival

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    Tim, was soll ich sagen? Die Beschreibungen zu diesem Rohr klingen interessant. Ich habe an dieser Stelle keine signifikanten Erfahrungen.
    Bau es ein und schreib' ob die Lösung etwas taugt
     
    N

    niwashi

    Guest
    habs in diversen Gärten bereits eingebaut ... funktioniert gut, zu beachten ist, dass Tiefe und Abstand stimmen und anfangs die Wurzeln der Pflanzen erst zu den Öffnungen hinwachsen müssen, sprich es ist eine Anfangsbewässerung mehr oder weniger notwendig

    niwashi bewässert so "unsichtbar" große Tröge von unten ...
     

    tkaufmann

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    Danke für die Tipps. Es wird jetzt ein paar Tage dauern bis ich mich wieder melde.
     

    tkaufmann

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    Gardena Basisgerät 1000 vergraben

    So, hier ist jede Menge Material eingetroffen. Dabei hat sich noch ein Problem ergeben: Ich möchte das Basisgerät 1000 von Gardena an ein in einer Gardena-Ventilbox untergebrachtes 9V-Ventil anschließen. Anschlusstechnisch lässt sich das wohl über das Gardena L-Stück 3/4" Außengewinde (2781-20) realisieren.

    Allerdings sagt mir die Gardena-Hotline, dass die Basisgeräte nicht frostsicher seien und deshalb im Winter reingeholt werden müssten. Deswegen sähe man von Gardena auch nur den Anschluss über Wassersteckdose und Gartenschlauch vor. Das möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht.

    Kann mir jemand sagen, wie ich das Basisgerät am besten so im Boden versenke, dass ich es im Herbst ausbauen kann? Vermutlich braucht es eine Art Ventilbox mit Ein- und Auslass von je ca. 30mm. Oder ist Gardena da einfach übervorsichtig und ich versenke das Basisgerät auf Gut Glück direkt in der Erde?

    P.S.: Für die schmale Seite habe ich das unterirdische Tropfrohr geordert. Werde berichten, wie sich der Rasen entwickelt :)
     

    tkaufmann

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    Ich habe mir das gerade noch mal angesehen. In der dreier Ventilbox hinter der das Basisgerät sitzen würde habe ich sowieso nur zwei Ventile sitzen. D.h. da wäre sogar der notwendige Platz vorhanden ohne dass ich eine zusätzliche Box kaufen müsste. Ich müsste nur das Rohr aus dem einen Ventil raus, außerhalb durch den Adapter auf Gartenschlauch verjüngen und dann wieder in die Box zurück.

    Allerdings müsste man auf der Eingangsseite wohl ein Loch bohren um den Schlauch durchzuführen, da der unbenutzte Ventileinlass ja durch den Dreier-Verteiler blockiert wird. Richtig oder mache ich einen Denkfehler?
     

    Casi

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    Bisher habe ich die Basisgeräte im Herbst nur mit Druckluft ausblasen, wie den Rest der Verschlauchung. Die wurden nie ausgebaut und waren auch noch nicht defekt
     

    tkaufmann

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    So, es ist fast alles verbuddelt und die Regner sind grob eingestellt. Zeit für einen ersten Zwischenbericht.

    Ich habe nun 7 Hunter PGJ04 und 1 PRO Spray verbuddelt. Wenn man sich die letzte Skizze hernimmt (Vorsicht: Süden ist oben): Die Regner sitzen auf den Flächen südlich der beiden Terrassen. Der Sprayer sitzt bei der Abstellfläche. Die Fläche seitlich der großen Terrasse und westlich des Hauses habe ich mit knapp 70 Meter des angesprochenen Tropfrohrs durchzogen. Der Kräutergarten wurde bei dieser Gelegenheit abgebaut und wird mit Rasen eingesät.

    Bei jeder Wassersteckdose sitzt eine Ventilbox von Gardena, eine V1 im Osten und je eine V3 bei den beiden anderen. Insgesamt habe ich vier Ventile verbuddelt

    - eins im Osten für den Regner-Strang vor der kleinen Terrasse
    - zwei in der Ventilbox im Süden, eines für den Regner-Strang vor der großen Terrasse und eines das zum Tropfrohr für die Hecken führt
    - eines in der Ventilbox im Westen, an dem das unterirdische Tropfrohr hängt

    Nach jedem Ventil sitzt noch ein Gardena Entwässerungsventil per T-Stück im Rohr, schön mit Kiesbett unten drunter. Das entwässert automatisch sobald der Druck auf einen niedrigen Wert absinkt. Funktioniert prächtig und sollte das Entwässern im Winter überflüssig machen. Allenfalls will ich die Ventile und die Basisgeräte ausbauen.

    Ich hatte meine Zeichnung an Behr Beregnung geschickt. Die Jungs sind ok, man muss ihnen nur etwas auf die Füße treten damit sie in die Puschen kommen. Gut, ist eben auch mitten in der Saison. Behr hat meine Regnerpositionen bestätigt, vor die große Terrasse aber nur drei Regner geplant (die beiden Äußeren ganz im Süden hat er weggelassen). Das schien mir zu wenig, jetzt wo es liegt habe ich aber den Eindruck, dass die drei tatsächlich gereicht hätten.

    Eigentlich das dickste Problem war die Temperatur von über dreißig Grad beim Verlegen des PVC-Rohrs. Wir haben das Rohr immer bis zum Anschlag in die Kupplungen (eine Mischung aus Gardena-Verbindern und den blau-schwarzen Noname-Verbindern) geschoben und dann verschraubt. Als wir alles liegen hatten habe ich Wasser draufgegeben und es war jede, aber auch jede Kupplung undicht. Konnte man gut sehen, da wir - uns selbst misstrauend - nur das Rohr, aber nicht die Kupplungen schon wieder verbuddelt hatten. Es folgte ein einigermaßen ernüchterter Feierabend.

    Was war nun das Problem? Durch die Sonnenhitze hat sich das PVC-Rohr so ausgedehnt, dass es nicht so weit in den Kupplungen verschwand, wie es gemusst hätte. Das haben wir aber erst herausgefunden, als wir einen Tag später an die Fehlersuche gingen, ein Tag an dem es bei weitem nicht so heiß war wie am Vortag. Da rutschte das Rohr immer noch 1-2 cm tiefer in die Kupplungen und dann war's natürlich auch dicht.

    Interessant ist vielleicht noch die Lösung zur Anbindung der Gardena Pipeline an den Gartenschlauch, also von dem 1 Zoll Rohr runter auf den 1/2 Zoll Schlauch. Die ist notwendig, um die mit Klickkupplungen ausgestatteten Basisgeräte des Tropfrohrs hinter so ein Ventil zu hängen. Gardena bietet da offiziell nur die Wassersteckdose an, was mir aber nicht gefällt.

    Die einfachste Lösung die ich fand: Es gibt von Gardena eine Kupplung (Artikel-Nr. 2761), in die man auf der einen Seite das 25mm Rohr steckt und die auf der anderen Seite ein 3/4 Zoll Innengewinde hat. Da hinein schraubt man das Gardena Übergangsschlauchstück (Artikel-Nr. 2917). Dann braucht man noch den Gardena System Kupplungssatz (Artikel-Nr. 1045), um den Gartenschlauch mit dem Übergangsschlauchstück und am anderen Ende mit dem Basisgerät verbinden zu können. Dass die Gardena-Hotline nicht auf die 25mm-3/4-Zoll-Kupplung und das Übergangsschlauchstück kam, hat mich schon etwas irritiert. Aber es ist alles dicht.

    Wie das Konstrukt Ventil -> 25mm Verbinder -> T-Stück mit Entwässerungsventil -> 25mm-3/4-Zoll-Verbinder -> Übergangsschlauchstück -> Kupplung -> Gartenschlauch -> Basisgerät in der Praxis aussieht, seht Ihr in diesem Bild:

    Foto 15.07.11 18 31 56.jpg

    Der Gartenschlauch (rot) wird durch eine der Bohrungen in die Ventilbox geführt, die eigentlich für die Verkabelung der Ventile vorgesehen ist. Das ist bei meinen 9V-Ventilen ja ohnehinüberflüssig. Die Ventilbox im Bild sitzt direkt an der Mauer, so dass das Tropfrohr durch eine freie Ventilöffnung in die Box geht. In der zweiten V3 kommt - das ist eleganter - durch die eine Kabelöffnung der Gartenschlauch und durch die andere das Tropfrohr.

    Im Prinzip gefällt mir das jetzt alles schon ganz gut. Nur die Klemmverbindung des oberirdischen Tropfrohrs mit dem Basisgerät (in der anderen Ventilbox, also nicht im Bild) will ich noch durch was robusteres ersetzen, die sieht mir aus als würde sie dem Druck nicht lange standhalten.

    Kurz gefasst könnte ich auch sagen:
    - PVC-Rohr nicht in der Sonne liegen lassen, wenn es heiß ist und man es verlegen will
    - Kies für unter die Ventilboxen, Entwässerungsventile und Wassersteckdosen hat man nie genug
    - Man kann ruhig eine Metallsäge nehmen, um das PVC-Rohr zu schneiden. Echte Männer haben auch eine Lötlampe, um die Späne wegzuschmelzen. Oder wenigstens ein Taschenmesser, um das Rohrende zu säubern.
    - Gräben sind viel schneller gezogen als man denkt
    - Ventilboxen sauber zu setzen dauert viel länger als man denkt
    - Hunter-Anleitungen dürften ein wenig ausführlicher sein
     
    Zuletzt bearbeitet:
    N

    niwashi

    Guest
    die Notwendigkeit des roten Schlauches entzieht sich mir völlig! Wie du siehst, knickt der Schlauch bereits ... das kann im Winter/Frühjahr zum Problem werden!

    warum Hunters Beschreibungen so dürftig sind: Hunter ist im Gegensatz zu Gardena nicht für den Selbstbau durch einen Laien konzipert!

    das Verlegerohr lässt sich umso leichter verarbeiten, je wärmer es ist; und es paßt stets in die Verbinder; lediglich das "Durchstoßen" zum 2. Anschlag bedarf etwas mehr Druck ...

    niwashi grübelt immer noch ob des Gartnschlauches ...
     

    tkaufmann

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    Na es geht darum dass das Basisgerät im Kasten liegt, nicht irgendwo vergraben im Erdreich. Dazu muss ich vom Ausgang des Ventils irgendwie zurück in den Kasten und dazu habe ich diese Schleife gelegt.

    Hast Du einen besseren Vorschlag? :)
     
    N

    niwashi

    Guest
    warum solls nicht oberirdisch liegen?
    Vlies drüber und Mulch bzw Erde oder einen flachen Stein ...

    niwashi sieht das nicht so eng ... aber ne interessante Idee ...
     

    Casi

    Mitglied
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    Ein Tip.
    es gibt die Wassersteckdosen von Gardena.
    Dort schraubt an den Stecknippel ab. Nimmt ein 1000 Basisgerät und schraubt dort den Stecknippel auf der Eingangsseite raus. Jetzt schraubt man das Bassigerät in die Dose.
    Somit kommt man immer an das Bassigerät und kann bei bedarf es entfernen und an das Pipelinesystem anschließen
     

    Chrsitian1970

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    Hallo!
    Ich bin neu hier im Forum und habe gerade mit großen Interesse diesen Thread gelesen, da ich auch übelege, die Bewässerung meines Gartens etwas komfortabler zu gestalten. Für den Anfang würde mir eigentlich eine Pipeline mit ein paar Wassersteckdosen reichen.
    Dieser Thread ist ja inzwischen schon ein paar Jährchen alt. Mich würde intressieren, wie die mittel- bzw. langfristige Erfahrung mit dem System bzw. den einzelnen Komponenten ist? Vielleicht hast du Lust etwas zu berichten, z.B. was sich bewährt hat und was du heute anders machen würdest, würde mich wirklich sehr freuen.
    Beste Grüße aus der Nähe von Hannover
    Christian
     

    tkaufmann

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    Der Einbau war damals ein wenig zeitraubend. Vor allem wenn man den Fehler macht, die starren Rohre dadurch biegsamer machen zu wollen, dass man sie vor dem Einbau in die pralle Sonne legt. Dann dehnen die sich nämlich aus, ziehen sich nach dem Einbau wieder zusammen und alles wird undicht :)

    Von diesem kleinen Malheur abgesehen funktionieren die Hunter-Geräte tadellos. Ausrichtung und Einstellung könnten komfortabler sein, aber das macht man ja auch nicht dauernd.

    Was ich heute wohl nicht mehr einbauen würde sind die zeitgesteuerten Ventile von Gardena. Das ist einfach als System zu starr. Eine zentrale Steuerung wäre da wohl interessanter, aber mit zusätzlichem Aufwand einhergehend.

    Auf einer etwas kleineren Rasenfläche hatte ich dann noch von Gardena das unterirdische Tropfrohr verlegt. Das klingt in der Werbung ja super, ist aber eine Schnapsidee. Erstens wird damit nur ein Teil des Problems gelöst. Denn wenn man frisch gedüngt hat nutzt einem eine rein an die Wurzeln gehende Bewässerung wenig. Zum anderen kam jemand auf die Idee, einen Löwenzahn ausstechen zu wollen und hat dabei den Schlauch durchstoßen. Wenn ich irgendwann mal Zeit und Lust habe kommen da auch noch zwei kleine Hunter-Düsen hin und gut ist es.

    Also: Bewässerungssystem immer wieder, aber immer mit Versenkregnern und entweder ganz simple, manuelle "Auf/Zu"-Steuerung oder komplett zentralisiert.
     

    Chrsitian1970

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    Vielen Dank für diese interessanten Informationen! Die Idee mit dem Weichmachen in der Sonne hätte auch von mir sein können - danke für die Warnung! :)
    Wie tief hast du denn die PVC-Rohre verlegt? Oder druchstößt man die mit einem Unkrautstecher/Spaten nicht so ohne weiteres?
    Gruß, Christian
     
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