Über Weihnachten war ich natürlich in Schwelm, mein Bruder und seine Familie war auch dabei, wir waren also zu sechst. Und weil das Wetter recht nass und nebelig war, konnte man draußen nicht soviel machen. Wir haben uns aber schon vor Weihnachten getroffen, es galt also einige Tage zu gestallten.
Unter anderem waren wir in Schloss Martfeld, dem schwelmer Heimatmuseum, wo wir trotz Baustelle auch einmal im oberen Stockwerk nach den Webstühlen schauen durften. (Für mich die prägende Erinnerung an das schwelmer Heimatmuseum, schließlich ist die Gegend für seine Bandwirkereien bekannt gewesen.)
Weihnachten selbst war sehr schön, wir haben auch wieder bei Kerzenlicht mit allen zusammen gesungen.
Das Wetter draußen blieb nass und nebelig, aber mein Bruder hat am 2. Feiertag tatsächlich noch die Nistkästen im Garten gereinigt, weil unser Vater nicht mehr auf die Leiter kommt und ich mir auch etwas Schöneres vorstellen kann. Die 7 Nistkästen waren alle belegt gewesen, aber in zwei Kästen hatte er noch unausgebrütete Eier gefunden. (Wahrscheinlich Meisen.) Ich habe übrigens in der Zeit die Clematis geschnitten.
Am 28.12., als nur noch ich in Schwelm war und auch schon die Uhr im Blick hatte, für meinen Zug zurück, kam endlich die Sonne wieder raus.
Und zum Schluss ein Fundstück, was in der Gartenhütte an der Wand hängt: