Pyromellas Balkonurwald

  • 3 Feldthymian
    1 Zitronenthymian
    3 kleine Glockenblumen
    1 Steinquendel
    1 weißer Storchschnabel
    1 Salbei

    Dies ist die Beute aus der Staudengärtnerei, für den Rosmarin war ich zu spät, den gibt es erst im Frühling wieder. Bergbohnenkraut des gleichen.

    Zum großen Teil habe ich mir nämlich überlegt, dass ich in dem Beet mal mit Duftpflanzen angefangen habe und damit weiter spielen könnte. Daher die Kräuter.

    Die Glockenblumen hatten wir früher überall, die wollte ich wieder haben und ein weißer Storchschnabel wird doch nett zwischen allen violetten sein.

    Katzenminze wurde mir verboten zu kaufen, ich soll mir einen Abstecher machen, wir hätten genug.

    Heute Nachmittag ist großes Pflanzen angesagt.
     
  • Eine schöne Ausbeute. Dann wünsche ich mal frohes Buddeln. Und ein Foto wäre nett. :-)

    Ich würde mir ja auch gerne noch was kaufen, Herbstblühendes. Die Bienen kommen jeden Tag vorbei und finden kaum noch was. Da bietet es sich für den freigewordenen Kasten an. Momentan bin ich aber so müde, dass ich keine Lust habe, mich ins Getümmel zu stürzen.
     
  • Pyromella, das ist eine tolle Ausbeute und klar passen die Kräuter da gut rein.
    Das sieht bestimmt toll aus.

    Kapernstrauch, ich glaube meinen fast weißen Storchenschnabel habe ich mal bei Obi gekauft.

    Knofilinchen, am Montag kann es auch zum einkaufen gehen.
     
  • Ich bin mal wieder von einem Wochenende bei meinem Vater zurück und habe diesmal relativ viel fotografiert, was euch interessieren könnte.

    Am Freitag gab es erst einmal einen Gang durch den Hausgarten.

    Die linke Blumenkannte die mit den Monbretien startet ist wunderschön. Leider kämpfen die Dahlien mit dem Leben, die Schnecken sind dieses Jahr fuchtbar. Mein Vater ist inzwischen so frustriert, dass er die Dahlien trotz Schneckenkorn kaum zur Blüte bekommt, dass er überlegt, es dranzugeben und nächstes Jahr Ringelblumen zu säen. Ich mag Ringelblumen, aber ich möchte nicht entweder Ringelblumen oder Dahlen, ich möchte beides!

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    Die kurz gemähte Grünfläche weist vielfältige Pflanzen auf, diese Pilze fand ich sehr nett.

    Das Bohnenkraut summt.

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    Phlox und Herbstanemonen dominieren zur Zeit.

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    Am Teich steht die Größte der Fuchsien und an der Kette wächst die Prunkwinde. Heute früh beim Frühstück durfte ich vier frische Blüten bewundern.

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    Am Nachmittag sind wir - nur zum Gucken - in den Garten gezogen.

    Blick auf die Blumenkannte:

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    Hier seht ihr das Stück, was ich dringend umgestallten wollte:

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    Mein gesätes Patagonisches Eisenkraut sieht ganz anders aus als das, was man zur Zeit in Töpfen kaufen kann. Ist das überhaupt welches? Blüht es erst im zweiten Jahr?
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    Ob aus diesem Rotkohl noch was werden kann? Bisher kopft er nicht.
    Rote Beete und Mangold wachsen, den Mangold haben wir für das Mittagessen am Samstag das erste Mal beernet.
    Hinter der Sonnenblume wurde frisch Feldsalat am Samstag gesät.
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    Ein paar Blüten:

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    Schaut mal, wieviele unterschiedliche Fliegen an einer Dolde vom Wiesenbärenklau hängen:
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    Schneeball, Pfaffenhütchen und die Staudenwicke, die ich bei meinem letzten Besuch gebändigt habe:
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    Letzter überlebender Muskatellersalbei:

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    Blick ins Wucherbeet und auf den Violett blühenden Hollunder (natürlich die nächste Staudenwicke)


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    Unser Teich:
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    Der Hopfen hat ads erste Mal kleine Zapfen:

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    Liegespuren von diesen Tierchen haben wir auch in der Wildwiese gefunden:
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    Wasserdost und Leinkraut:
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    Und Abends schien der Mond in mein Dachfenster:

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    Am Samstag hatten wir gutes Wetter, das fing schon mit dem Sonnenaufgang an.

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    Wir sind in die Staudengärtnerei ins Bommerholz gefahren und ich durfte mit viele Pflanzen aussuchen - 10 Töpfchen waren es am Ende, und dabei hatte ich keinen Rosmarin und kein Bergbohnenkraut bekommen. (Wäre zu spät für die Kräuter, hieß es. Na, mal sehen, Platz ist für eingeplant.)

    Nach dem Pflanzen sah mein Beetstück dann so aus:

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    Und hier noch die Beutestücke im Einzelnen:

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    Der Feldthymian soll die Lücke schließen, zwischen weiterem Thymian und ein paar Nelken:
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    Diese Sorte Zwerg-Glockenblumen hatten wir früher reichlich im Garten, keine Ahnung, wieso sie irgendwann verschwanden. Jetzt versuche ich es noch einmal.
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    Der Steinquendel summte schon in der Verkaufsfläche voller Insekten:


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    Dazu noch ein paar weitere Bilder:

    Noch hat uns der Zünsler nicht gefunden, die Buchskugel ist bald größer als ich.

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    Sonnenhut und Katzenminze, die hier ja auch zur Debatte standen, wachsen in den Nachbarbeeten, dazu auch die Kornrade:

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    Und Abends stand wieder der Mond am Himmel:

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  • Heute haben wir nur noch eine kurze Runde gedreht und haben dabei einen sehr hübschen Blühstreifen vor einem Maisfeld entdeckt:

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    Dann haben wir noch einen kurzen Abstecher nach Haus Martfeld gemacht.

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    Dann wurde es auch Zeit, zu meiner Tante zu fahren, die uns heute zum Mittagessen eingeladen hatte, und danach musste ich auch gleich wieder packen und zurück nach Münster fahren.
     
  • Das ist definitiv ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil. :-) Allerdings finde ich die Buddelei im Boden weitaus körperbelastender als die in Standhöhe. Es hat beides so seine Vor- und Nachteile.
     
    So, ich bin mal wieder vergnügt deinen Spuren gefolgt. Schön war's! :giggle:

    Mein gesätes Patagonisches Eisenkraut sieht ganz anders aus als das, was man zur Zeit in Töpfen kaufen kann. Ist das überhaupt welches? Blüht es erst im zweiten Jahr?

    Das ist welches, nach den Blättern zu urteilen. Meins blüht schon im ersten Jahr, also jetzt, und seit sicher schon 3 Wochen. Warum deines so niedrig wächst und noch nicht blüht - keine Ahnung. Mir ist nur aufgefallen, dass meines sich an einer einzigen Stelle im Garten anders benimmt als an allen anderen Pflanzstellen: da hat es erst vor 2 Tagen zu blühen begonnen, also mit 3 Wochen Verspätung im Vergleich zu den anderen Pflanzen, und ist nur etwa zweidrittel so hoch. Dort hat es nur bis knapp mittags Sonne, das ist vermutlich zu wenig für üppigen Wuchs.

    Vielleicht kommt deines auch noch in die Gänge, ich drücke mal den Daumen.

    die Staudenwicke, die ich bei meinem letzten Besuch gebändigt habe:

    Wow, das ist aber wirklich ein Trumm! o_O Bei mir ist neulich ein einzelner Ast (oder Stiel oder wie) davon aufgetaucht, hab ihm erstmal einen Stab gegönnt, weil der sonst auf dem Boden rumkroch. Jetzt erkennt man wenigstens die Blüten zwischen dem Giersch.

    Weißt du, ob das eine Wildblume oder eine Gartenblume ist? Ich sehe sie neuerdings öfter mal in Straßengräben blühen, kann mich aber nicht erinnern, dass das auch in früheren Jahren schon so gewesen sei.

    Letzter überlebender Muskatellersalbei:

    Der sieht abgefressen aus, war mein erster Gedanke, und als ich zu deinem Reh-Foto kam, hatte ich gleich die lieben Bambis im Verdacht.

    Ja, so Blühstreifen sieht man hier jetzt auch öfter an Maisfeldern. Einige Gemeinden haben das Saatgut umsonst an die Bauern abgegeben.

    Wünsche deiner Neupflanzung frohes Gedeihen! :)

    P.S. Hätt's fast vergessen über der Fülle der Eindrücke: die Fuchsie vor der Kulisse der Herbstanemonen - sieht einfach toll aus zusammen! Und die Riesenfuchsie ist grandios, genau so eine wird irgendwann hier auch mal einziehen.
     
    Ich bin immer wieder gern im Garten, egal ob Haus- oder Gemüsegarten unterwegs. Ich hab es zwar schon oft gesagt, aber es trifft einfach immer zu: Ein Garten ganz nach meinem Geschmack, egal zu welcher Jahreszeit (y)

    Ich drücke Eurem Buchs die Daumen, uns hat der Zünsler schon erreicht, wir haben am Wochenende 8 große Buchskugeln (1 m hoch und fast 80 cm im Durchmesser) entfernt :cry:
     
    Mir ging es diese Woche nicht gut, und zu leiden hatte leider mein Balkon. Heute habe ich mit Schrecken festgestellt, wie alles nach Wasser schrie - und besonders auch, was eigendlich seit Tagen schon zu ernten gewesen wäre. Also habe ich heute, obwohl das Fieber noch nicht weg ist, wenigstens gegossen und geernntet, und auch ein paar Bilder geschossen. Immerhin dürfte das meine Haupternte sein. Auch nicht schlecht, so habe ich wenigstens frische Tomaten zu essen.

    Tubis Streifenzipfel:

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    Ernte: 460 g

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    Malakhitovaja Shkatulka:

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    Ernte: 530 g

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    Schwarze von der Krim:

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    Ernte: 480 g

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    Dazu wachsen die Snackpaprika und man kann sich einbilden, dass sie so ganz leicht einen Hauch zur Röte entwickeln.
    Jedenfalls sind sie weiter als die Schwesterpflanzen, die ich meiner schwelmer Tante gegeben habe - die habe ich ja letztes Wochenende gesehen. Dort blühten die Paprika gerade und hatten kleine Früchte angesetzt. Meine, die gleichzeitig gesät wurden, haben wenigstens schon die endgültige Fruchtgröße.

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