So, ich bin mal wieder vergnügt deinen Spuren gefolgt. Schön war's!
Mein gesätes Patagonisches Eisenkraut sieht ganz anders aus als das, was man zur Zeit in Töpfen kaufen kann. Ist das überhaupt welches? Blüht es erst im zweiten Jahr?
Das ist welches, nach den Blättern zu urteilen. Meins blüht schon im ersten Jahr, also jetzt, und seit sicher schon 3 Wochen. Warum deines so niedrig wächst und noch nicht blüht - keine Ahnung. Mir ist nur aufgefallen, dass meines sich an einer einzigen Stelle im Garten anders benimmt als an allen anderen Pflanzstellen: da hat es erst vor 2 Tagen zu blühen begonnen, also mit 3 Wochen Verspätung im Vergleich zu den anderen Pflanzen, und ist nur etwa zweidrittel so hoch. Dort hat es nur bis knapp mittags Sonne, das ist vermutlich zu wenig für üppigen Wuchs.
Vielleicht kommt deines auch noch in die Gänge, ich drücke mal den Daumen.
die Staudenwicke, die ich bei meinem letzten Besuch gebändigt habe:
Wow, das ist aber wirklich ein Trumm!

Bei mir ist neulich ein einzelner Ast (oder Stiel oder wie) davon aufgetaucht, hab ihm erstmal einen Stab gegönnt, weil der sonst auf dem Boden rumkroch. Jetzt erkennt man wenigstens die Blüten zwischen dem Giersch.
Weißt du, ob das eine Wildblume oder eine Gartenblume ist? Ich sehe sie neuerdings öfter mal in Straßengräben blühen, kann mich aber nicht erinnern, dass das auch in früheren Jahren schon so gewesen sei.
Letzter überlebender Muskatellersalbei:
Der sieht abgefressen aus, war mein erster Gedanke, und als ich zu deinem Reh-Foto kam, hatte ich gleich die lieben Bambis im Verdacht.
Ja, so Blühstreifen sieht man hier jetzt auch öfter an Maisfeldern. Einige Gemeinden haben das Saatgut umsonst an die Bauern abgegeben.
Wünsche deiner Neupflanzung frohes Gedeihen!
P.S. Hätt's fast vergessen über der Fülle der Eindrücke: die Fuchsie vor der Kulisse der Herbstanemonen - sieht einfach toll aus zusammen! Und die Riesenfuchsie ist grandios, genau so eine wird irgendwann hier auch mal einziehen.