Pyromellas Balkonurwald

Dein Balkon ist eine wahre Augenweide. Die Feuerbohne beeindruckt mich sehr.
Und die Ananaskirschen sehen bei dir richtig gesund und kräftig aus. Bei mir waren die ja immer Spinnmilbenmagnet. Richtig übel. So schön grün wie bei dir sind es wirklich tolle Pflanzen. Und die Früchte sind ja wirklich sehr lecker.
 
  • Letztes Jahr hatte ich die Ananaskirsche ja auch an die Unsäglichen verloren, aber dieses Jahr ist bisher alles frei von diesen Biestern. Hoffen wir, dass es so bleibt.
     
    Pyro, hab mir gerade deine Balkonbepflanzung aungschaut - Hut ab was da bei dir wächst! (y)
    Besser geht wohl nicht, Gemüse und Blumen sehen toll aus...
     
  • Ich bin Tochter von zwei passionierten Gärtnern. Und wenn am Wochenende die Familie zusammen kommt, dann weiß ich, dass wir wieder mit der ganzen Familie im großen Garten wirken werden, weil auch wir Balkongärtner (Mein Bruder hat ja auch nur einen Balkon zum bespielen) gerne mal wieder etwas mehr Erde an den Fingern haben.
     
  • Versuche doch deine Ananaskirschen zu überwintern. Bei den Physalis klappt das völlig unkompliziert. Ich schneide sie auf ca. 20cm zurück und stelle sie ins GH oder an ein Fenster. Selbst im dunklen Keller hat einmal eine überlebt. Sie braucht nur ab und zu einen Schluck Wasser. Groß wachsen tut sie im Winter auch nicht.
     
    Ein familiärer Kurzurlaub ist vorbei, natürlich sind wieder einige Bilder entstanden.

    Ein Blick in den oberen Garten:

    P1010261Fransenmohn.JPG P1010263Gemüsezwiebel.JPG

    Erdwespen, die unser Vater uns nur zeigte, damit alle respektvoll Abstand halten können. Dieses jahr gibt es zwei Nester in alten Mauselöchern, nahe der Wildhecke. Mensch und Wespe werden sich nicht gegenseitig stören.

    P1010271Erdwespen.JPG P1010273Dost.JPG P1010274Muskatellersalbei.JPG

    P1010275Wunderblume.JPG P1010276Lein.JPG P1010277Vogelkirsche.JPG

    P1010279Rote Johannisbeere.JPG P1010280Mädesüß.JPG P1010282Quitte.JPG

    P1010285Walnuss.JPG P1010286Blumenkannte.JPG P1010287Taglilie Crimson Pirate.JPG

    P1010288Phlox.JPG P1010289Ringelblumen.JPG P1010290Fedemohn.JPG

    Das angefangene Wespennest hängt an der Innenseite der Gartenhütte. Lustigerweise kannte mein Vater diesen Bauanfang nicht, als ich ihn entdeckte. Wespen beim Bau haben wir nicht beobachtet, vielleicht wollen sie doch nicht in die Hütte ziehen, was gut wäre. Denn diese Tür muss man öffnen, wenn man an irgendwelches Werkzeug, Eimer oder überhaupt irgendwas, was man im Garten haben möchte, kommen will.

    Die Kornraden verdanken wir übrigens @wilde Gärtnerin . Du hattest vor vielen Jahren mal Saatgut ins Wichtelpaket gepackt, wo ich ihn dann gefunden habe.

    P1010291Kornraden.JPG P1010292Wespennest.JPG P1010293Westerland.JPG
     
  • Am Sonntag haben wir eine Wanderung rund um Nordeln gemacht, das liegt schon im Sauerland im Kreis Halver.

    Ein bischen leid hat mir unser Vater schon getan. Beide Kinder waren mit dem Fotoapparat unterwegs und die Kinder und die Enkeltochter blieben bei jedem Sträuchlein Waldhimbeeren oder Blaubeeren zum Ernten stehen. :D
    Es war ein sehr nahrhafter Weg und wir haben deutlich länger gebraucht, als eigendlich für die Wegstrecke nötig gewesen wäre, aber es war ein wunderschöner Sommertag, bei dem wir diesen Trödelgang sehr genossen haben.

    So langsam sieht man auch die ersten Pilze, aber wir haben noch nicht gesammelt.

    P1010343Wachteleizen.JPG P1010344Preisselbeeren.JPG P1010345Glockenblumen.JPG

    P1010346Tal.JPG P1010347.JPG P1010348.JPG

    P1010349.JPG P1010351Preisselbeerblüte.JPG P1010353Brombeerblüte.JPG

    P1010357Blaubeeren.JPG P1010359Leinkraut.JPG P1010360Johanniskraut.JPG

    P1010361Himbeeren.JPG P1010363.JPG P1010366Geißblatt.JPG

    P1010368Grauer Wulstling.JPG P1010369Marone.JPG P1010370Perlpilz.JPG

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    Die Erdwespen finde ich toll, und das Nest an der Tür ist auch klasse, wenngleich es natürlich ohne Wespen dort schöner wäre. Man weiß ja nie, wie aggressiv das Volk ist, das sich dort einnistet. Ich fand mal zufällig den Bauanfang im Garten meiner Schwiegermutter: in einer Tasse, die sie dort auf auf die Terrasse gestellt hatte. Da wäre nie und nimmer genug Platz drin gewesen für das ganze Volk. Keine Ahnung, was sie sich dabei "gedacht" haben.

    Die Gegend, in der ihr am Sonntag gewandert seid, ist schön. Nicht so platt, schön saftig und vor allem nicht ein Haus am nächsten. Richtig schön zum Entspannen.
     
    Am Montag sind wir zur Ruhr gefahren. Die erste Station war Hattingen-Blankenstein mit der Burg Blankenstein:

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    Danach ging es weiter zur Isenburg, zu der wir hochgestiegen sind. Natürlich - unser Vater war dabei - bekamen wir wieder Nachhilfe in Heimatkunde. Die Informationsschilder hätten wir nicht lesen müssen, unser Vater erzählte viel ausführlicher, dass der Bischof Engelbert zwischen Schwelm und Gevelsberg 1275 erschlagen wurde, und man den Grafen Friedrich von Isenburg als Anstifter und aktiven Mittäter dahinter ausgemacht hatte. Es ging um einen Erbschaftsstreit. Der Isenburger wurde nach Köln vor Gericht geschleppt, wo man ihn zum Tod durch Rädern verurteilt hat. Seine Burg, die erst sein Vater gebaut hatte, wurde geschleift. Die Gegend, um die der Erbschaftsstreit ging, wurde der Grafschaft Mark zugeschlagen. Noch heute sieht man den märkischen Balken im Stadtwappen meiner schwelmer Heimatstadt.

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    Auf der kleinen Freilichtbühne ist dieses Jahr wohl noch nicht gespielt worden.

    Auf dem Weg gab es schon reife Brombeeren. Aber das war auch schon wieder das Ende unseres kurzen Urlaubs. Mein Bruder und ich sind dienstags wieder heimgefahren, meine Nichte wird noch bis Samstag beim Opa bleiben.
     
    Die Erdwespen finde ich toll, und das Nest an der Tür ist auch klasse, wenngleich es natürlich ohne Wespen dort schöner wäre. Man weiß ja nie, wie aggressiv das Volk ist, das sich dort einnistet. Ich fand mal zufällig den Bauanfang im Garten meiner Schwiegermutter: in einer Tasse, die sie dort auf auf die Terrasse gestellt hatte. Da wäre nie und nimmer genug Platz drin gewesen für das ganze Volk. Keine Ahnung, was sie sich dabei "gedacht" haben.

    Ich weiß nicht, wie sorgfältig und weitschauend Wespen sind, wenn sie einen Platz für ein Nest suchen.


    Die Gegend, in der ihr am Sonntag gewandert seid, ist schön. Nicht so platt, schön saftig und vor allem nicht ein Haus am nächsten. Richtig schön zum Entspannen.

    Platt geht auch nicht, wenn man zwischen Bergischem Land und Sauerland sitzt. Beim Aufstieg zur Isenburg habe ich gemerkt, dass ich doch langsam zum Flachländer geworden bin. Meine Kondition sah recht mau aus.

    Nach einiger Zeit im relativ flachen Münsterland bekomme ich Heimweh nach meinen alten Höhenzügen, obwohl ich inzwischen länger als die die Hälfte meines Lebens in Münster lebe. Das Bergische hat mich wohl geprägt. Da habe ich meine Wurzeln.
     
    Ich kenne die Ecke ja, wenn auch nicht sehr gut, und im Sauerland kann's durchaus recht steil bergan gehen. Zum Laufen ist mir das lieber, zum Radeln mag ich durchaus das platte Land. Was deine Sehnsucht anbelangt, so ist das ja vielleicht nur das "Bergige", das du vermisst, sondern auch einfach das Land. Münster ist zwar nicht riesig und hat sich seinen Charm bewahrt, aber es ist halt doch eine Stadt. Mir fehlt das hier jedenfalls sehr. Überall Häuser, Menschen, Geräusche - auf Dauer ist das schon anstrengend.

    Wespen werden sicherlich nicht viel denken, aber den meisten Tieren ist ja doch ein Grundinstinkt eingebaut und dass so eine Tasse nicht viel Platz bietet, merken sie ja beim Erkunden der Gegend. Insofern fand ich das schon verwunderlich und kann mir eigentlich nur vorstellen, dass sie die Tasse auch noch von außen eingewoben hätten, also halb drinnen, halb draußen.
     
    So jetzt bin ich bei die mit .- und durch die Gärten gewandert. Schön war´s.
    Deine Herbstanemonen sind schon viel weiter als bei uns und das Bild mit dne Gräsern und dem Pfauenauge gefällt mir sehr.
    Waren bei den Pilzen Parasole dabei? Die hätte ich nicht stehen lassen können.
     
    Parasole habe ich leider nicht gesehen.

    Aber wir haben Perlpilze und Maronen gesehen und gedacht, dass man vor einer Woche hätte vor Ort sein müssen. Jetzt waren sie so alt, dass wir sie lieber nicht mehr essen mochten.
     
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