Pumpenfrage

Isaias

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10. März 2024
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Hallo zusammen,
Ich lese regelmäßig im Forum die Beiträge um mich zu informieren. Leider habe ich jetzt nw Frage bei der ich Eure Hilfe brauche.
Ich bin gerade dabei meine automatische Bewässerung zu bauen.
Die Frage bezieht sich auf die benötigte Pumpe. Ich habe ne Pumpe gefunden die bei 3,5 bar 2100l/h liefert. IBO Top JSW100.
3 Kreise sind geplant.
Bedarf 1. Kreis 600l/h
2. Kreis 900 l/h
3. Kreis 900 l/h
Nun die Frage...
Ist die Pumpe überdimensioniert?
Qenn ich kreis 1 und 2 oder 2 und 3 zusammenlege, habe ich immernoch ein Kreis der entweder 900 oder 600 l/h benötigt.
Brauch ich eine andere Pumpe?
Vielen Dank im voraus
Grüße
Sani
 
  • Dazu ist keine Antwort möglich.

    Es fehlt die Ansaughöhe und welchen Druck die Regner benötigen.

    Standartwerte etwa
    Ansaughöhe 7m (0,7bar verlust, 7m Diagramm)
    3,5 bar am Regner (35m auf Diagramm

    Jetzt hast du zusammen schonmal 42m.

    Laut Diagramm auf einer Seite hast du dann etwa eine Förderrate von 1200L.

    Die Pumpe wäre also nicht überdimensioniert, sondern gerade etwas größer als benötigt.

    Willst du deine Planung lieber erstmal vorstellen?
     
    Ansaughöhe sind 3,5m. Die Regner benötigen 2,1 bar.
    Muss man bei der Berechnung die Ansaughöhe mit einbeziehen?
    Ich dachte dass das irrelevant ist. Das Pumpendiagramm zeigt die Wassermenge bei einem bestimmten Druck an.
    Heißt das, dass eine Pumpe mit max 5 bar nur 4,5bar max liefern kann wenn sas Wasser 5m angesaugt werden muss?
     
  • Wenn du die Verrohrung richtig dimensionierst, kannst du auch alle drei Kreise zusammen legen. Dann liegst du bei 2400 l/h, da macht die Pumpe noch ca. 3,2 bar Druck. Abzüglich Ansaughöhe noch 2,8 bar, bleiben 0,7 bar Druckverlust für Rohre etc. Brauchst dann nichtmal ein Ventil, An/Aus wird über die Pumpe gesteuert.

    Gruß
    Steffen
     
    Zusammenlegen würde nur gehen mit den zwei großen kreisen. Dann würde der 600l/h Kreis alleine laufen. Der liegt im Schatten...
    Rohre werden 1" haben.
     
  • Das ist leicht zu lösen: Du legst die großen Kreise zusammen. In der Steuerung programmierst du ein, dass der kleine Kreis mit dem großen gleichzeitig läuft, aber früher ausgeht (oder seltener läuft). Dann hast du entweder 2400 l/h (beide Kreise an) oder 1800 l/h (nur großer Kreis) Verbrauch.

    P.S. Ich hoffe, du planst nicht mit den druckkompensierenden Regnergehäusen?
     
    Eigentlich wollte ich die druckregulierenden Gehäuse verwenden... Sind die etqa Müll?
     
    Nicht, dass ich wüsste. Aber die sind teuer und haben einen recht hohen internen Druckverlust. Die wirst du beim Betrieb wie oben beschrieben nicht brauchen, da wird der Druck so schon gering genug sein. Bzw. andersrum: Wenn du die druckkompensierenden Gehäuse einsetzen möchtest, kann es sein, dass du die Kreise nicht zusammenlegen kannst, da du sonst den benötigten Mindestdruck am Regner nicht erreichst.
    Um sicher zu gehen, lade bitte mal deine Planung hoch.

    Edit: Hunter gibt einen Druckverlust von min. 0,7 bar für die Druckkompensation an.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Tuatara:
    Welche herkömmliche Steuerung kann das , was du da beschreibst?
     
  • Ansaughöhe sind 3,5m. Die Regner benötigen 2,1 bar.
    Muss man bei der Berechnung die Ansaughöhe mit einbeziehen?
    Ich dachte dass das irrelevant ist. Das Pumpendiagramm zeigt die Wassermenge bei einem bestimmten Druck an.
    Heißt das, dass eine Pumpe mit max 5 bar nur 4,5bar max liefern kann wenn sas Wasser 5m angesaugt werden muss?


    Dann zeig mal lieber erstmal was du hast. Ich würde rotator und r van nicht schon vorher geplant mit wenig Druck laufen lassen.
     
    Das ist leicht zu lösen: Du legst die großen Kreise zusammen. In der Steuerung programmierst du ein, dass der kleine Kreis mit dem großen gleichzeitig läuft, aber früher ausgeht (oder seltener läuft). Dann hast du entweder 2400 l/h (beide Kreise an) oder 1800 l/h (nur großer Kreis) Verbrauch.

    P.S. Ich hoffe, du planst nicht mit den druckkompensierenden Regnergehäusen?

    Wenn du die Abnahme veränderst, verändert sich auch der Druck. Sprich er muss auf jeden Fall mit druckminderer arbeiten. Zudem geht das nicht mit normalen Steuerungen.
     
    Jede Steuerung mit Masterventil-Ansteuerung sollte das können. Den großen Kreis als Master definieren, den kleinen als normalen Kreis. Eventuell noch einen Dummy für die Zeit, in der nur der große laufen soll. Schon läuft der große jedesmal, der kleine nur wenn eingestellt.
     
    Wenn du die Abnahme veränderst, verändert sich auch der Druck. Sprich er muss auf jeden Fall mit druckminderer arbeiten.
    Der Druckunterschied ist laut Kennlinie etwa 0,7 bar (real wahrscheinlich weniger, da Mehrverbrauch bei höherem Druck). Das ist absolut im akzeptablen Bereich m.M.n. Ich betreibe Sprühdüsen mit ca. 3 bar absolut problemlos.
     
    Wenn man das Masterventil nicht für seinen eigentlichen Zweck braucht, geht das so.
     
    Moin zusammen,

    anbei die Pläne.
    Der Kreis 1 liegt im Schatten (Nord-Osten). Kreis 2 und 3 liegen im Süden und Süd-Westen.

    Gruß
    Sani
     

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    Der Druckunterschied ist laut Kennlinie etwa 0,7 bar (real wahrscheinlich weniger, da Mehrverbrauch bei höherem Druck). Das ist absolut im akzeptablen Bereich m.M.n. Ich betreibe Sprühdüsen mit ca. 3 bar absolut problemlos.
    0,7 bar ist mir Zuviel, und ich würde das so auch nicht bauen. Ich würde auch Sprühdüsen nicht mit 3 bar betreiben.

    0,7 bar ist schon bei r van und rotator deutlich zu sehen. Getrieberegner 2 bar zu 3 bar schon deutlich mit Spray!
     
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