Männertreu
Neuling
- Registriert
- 14. März 2011
- Beiträge
- 7
Hallo an alle,
ich bin ganz neu hier (Vorstellung erfolgt noch) und habe dringenden Beratungsbedarf.
Wir sind kürzlich umgezogen in eine Wohnung mit Garten. Nach hinten raus ist ein Beet, das ich mal katastrophal nenne. Hier hat keiner seit Jahren etwas gemacht, außer hier und dort einige Blumenzwiebeln reinzustecken.
Gestern war ein Bekannter hier, der Landschaftsgärtner ist, um mich hierzu zu beraten.
Fazit: Die dicke Wurzel eines gefällten Baumes steckt noch drin und kann auch nicht ohne weiteres entfernt werden, da es logistisch nicht zu machen ist, da man mit Bagger o.ä. nicht drankommt. Dazu sagte er, ein schicker Stein könnte die Wurzel ganz geschmeidig verdecken. Gute Idee, finde ich.
Der Gärtner sagte, er würde nur eine partielle Bodenverbesserung machen, also dort, wo auch etwas gepflanzt wird. Ich hatte angenommen, er räumt mir alles Unkraut weg, kippt Mutterboden drauf und dann lasse ich mich aus. :smile:
Was die bessere Lösung ist, weiß ich nicht.
Dazu einige Infos: Das Beet (ca.10 x 2,50m) hinterm Haus hat Hanglage, der Boden ist extrem verdichtet und ziemlich sauer. Es kommen nur Pflanzen für Halbschatten infrage. Und jetzt soll ich mir welche aussuchen.
Ich will aber nicht so Zeugs wie Rhododendren, Buchsbaum, Hortensien.
Am liebsten hätte ich alte Pflanzen, die heute schon etwas in Vergessenheit geraten sind, oder etwas, was nicht in jedem Garten steht.
Ich habe auch nicht die Möglichkeit, jeden Winter Stöcke auszugraben und im Keller zu überwintern.
Hat jemand von Euch einige Tips, was da an Pflanzen infrage kommt?
Erwähnen sollte ich evtl. noch, daß dort aber schon einiges wächst. An beiden Beetenden wachsen je ein stattlicher Flieder, die aber seit Jahren keinen vernünftigen Schnitt abbekommen haben. Viel zu groß, viele wilde Triebe, Wasserschosser, etc. Die schneidet der Gärtner nach der Blüte in Form, so daß ich dann weiter dranbleiben kann.
Z.Z. sind Schneeglöckchen und Krokusse raus, einige Narzissen und Tulpen sind zu sehen. zwei Pfingstrosen stecken auch schon die Nase ans Licht.
Und dann noch ein Bodendecker, hat so fleischige, rosettenartige Blätter. Evtl. Sempervivum oder wie das heißt.
Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich schonmal im Voraus.
Grüße
Männertreu
ich bin ganz neu hier (Vorstellung erfolgt noch) und habe dringenden Beratungsbedarf.
Wir sind kürzlich umgezogen in eine Wohnung mit Garten. Nach hinten raus ist ein Beet, das ich mal katastrophal nenne. Hier hat keiner seit Jahren etwas gemacht, außer hier und dort einige Blumenzwiebeln reinzustecken.
Gestern war ein Bekannter hier, der Landschaftsgärtner ist, um mich hierzu zu beraten.
Fazit: Die dicke Wurzel eines gefällten Baumes steckt noch drin und kann auch nicht ohne weiteres entfernt werden, da es logistisch nicht zu machen ist, da man mit Bagger o.ä. nicht drankommt. Dazu sagte er, ein schicker Stein könnte die Wurzel ganz geschmeidig verdecken. Gute Idee, finde ich.
Der Gärtner sagte, er würde nur eine partielle Bodenverbesserung machen, also dort, wo auch etwas gepflanzt wird. Ich hatte angenommen, er räumt mir alles Unkraut weg, kippt Mutterboden drauf und dann lasse ich mich aus. :smile:
Was die bessere Lösung ist, weiß ich nicht.
Dazu einige Infos: Das Beet (ca.10 x 2,50m) hinterm Haus hat Hanglage, der Boden ist extrem verdichtet und ziemlich sauer. Es kommen nur Pflanzen für Halbschatten infrage. Und jetzt soll ich mir welche aussuchen.
Ich will aber nicht so Zeugs wie Rhododendren, Buchsbaum, Hortensien.
Am liebsten hätte ich alte Pflanzen, die heute schon etwas in Vergessenheit geraten sind, oder etwas, was nicht in jedem Garten steht.
Ich habe auch nicht die Möglichkeit, jeden Winter Stöcke auszugraben und im Keller zu überwintern.
Hat jemand von Euch einige Tips, was da an Pflanzen infrage kommt?
Erwähnen sollte ich evtl. noch, daß dort aber schon einiges wächst. An beiden Beetenden wachsen je ein stattlicher Flieder, die aber seit Jahren keinen vernünftigen Schnitt abbekommen haben. Viel zu groß, viele wilde Triebe, Wasserschosser, etc. Die schneidet der Gärtner nach der Blüte in Form, so daß ich dann weiter dranbleiben kann.
Z.Z. sind Schneeglöckchen und Krokusse raus, einige Narzissen und Tulpen sind zu sehen. zwei Pfingstrosen stecken auch schon die Nase ans Licht.
Und dann noch ein Bodendecker, hat so fleischige, rosettenartige Blätter. Evtl. Sempervivum oder wie das heißt.
Jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich schonmal im Voraus.
Grüße
Männertreu