Prepaid-Handynummer

Die Blockierung funktioniert bei den Werbeanrufen hervorragend, in umgekehrter Richtung also wahrscheinlich auch.
 
  • Nun bin ich am Ende der Recherche angelangt.
    Die Details.....

    Durch Deinen Hinweis auf netzabfrage.de, @SebDob, bin ich zu t-mobile gelangt, wie Du schon geschrieben hast (heute telekom.de).
    Der Service-Mitarbeiter von telekom.de sagte mir dann, dass die Nummer ehemals zu mobilcom-debitel gehörte, heute freenet-mobilfunk.de.

    Der Service-Mitarbeiter von freenet-mobilfunk.de fand die Nummer, wollte mir aber nur Auskünfte geben, wenn ich ihm neben dem Geburtsdatum meines Bruders auch seine ehemalige Vertragsnummer genannt hätte, die ich nie hatte. Ein Erbschein ist nicht notwendig. Damit ist für mich mit Informationen vom Anbieter Schluss.

    Der Mitarbeiterr hatte sich aber zwischendurch verplappert und nannte mir den Namen des aktuellen Besitzers der Nummer, Herrn P**** G***. Ich habe dem Mann eine SMS geschrieben und meine häufigen Anrufe erklärt. Er hat sich aber nicht gemeldet. Nun will ich ihn auch nicht weiter nerven.

    Das Merkwürdige ist aber, dass Hr. G*** seinen Vertrag seit 2014 bis mindestens 2025 hat, wobei mein Bruder die Nummer etliche Jahre vor 2021 nutzte !
    Die Überschneidung kann ich mir nicht erklären und die Doppelung einer Nummer ist sicher ausgeschlossen.
    Eine zusätzliche E-Mail an freenet-mobilfunk.de ergab die Antwort, dass mein Bruder nicht mehr mit der Nummer verknüpft ist.

    Da ich keine Möglichkeit sehe, die Umstände endgültig aufzuklären und hierbei auch kein Betrug gegenüber einem Verstorbenen möglich ist, lasse ich die Sache nun auf sich beruhen.
    Meinen Onkel konnte ich mit den ganzen Infos zufriedenstellen.

    Ich danke Euch allen für die Tipps und Hinweise. :D
     
  • Oder wie ich im Sauerland schon gehört habe: S****** die Wand an - wobei ich da den Sinn noch nicht so richtig verstanden habe :unsure:
     
  • Das Merkwürdige ist aber, dass Hr. G*** seinen Vertrag seit 2014 bis mindestens 2025 hat, wobei mein Bruder die Nummer etliche Jahre vor 2021 nutzte !
    Die Überschneidung kann ich mir nicht erklären und die Doppelung einer Nummer ist sicher ausgeschlossen.
    Das ist schon möglich:

    Vertrag und Telefonnummer sind ja zwei paar Stiefel.

    So kann es sein, dass Herr G. eben seinen Vertrag seit 2014 hat. Dann aber wollte Herr G., sagen wir mal, 10 Jahre später eine neue Nummer für seinen Vertrag. Der Anbieter hat ihm dann eine neue, freie Nummer zugeteilt. Zufälligerweise die ehemalige Nummer Deines Bruders.
     
  • Oder wie ich im Sauerland schon gehört habe: S****** die Wand an - wobei ich da den Sinn noch nicht so richtig verstanden habe :unsure:
    Nun, zumindest hier im Schwabenland trifft man gelegentlich durchaus auf angeschissene Wände.

    In aller Regel sind es versteckt gelegene Wände, welche durch die Öffentlichkeit wenig einsichtbar sind.

    Entsprechende Wandpigmentierungen kann man z.B. an Hauswänden finden, welche durch Gebüsch verdeckt sind. Oder in Tiefgaragen zwischen zwei geparkten Autos.

    Nun gibt es bekanntlich Situationen, in dem ein menschliches Bedürfnis ganz unerwartet und ganz spontan, z'mal ganz groß, ganz dringlich, in jedem Fall unaufschiebbar wird.

    Eine Situation, bei dem selbst dem gemütlichsten und ruhigendsten Menschen in pure Hektik ausbrechen lässt.

    Manch' einer hat so 'ne Situation vielleicht schon erlebt und erkennt sich beim Lesen dieser Zeilen wieder.

    Nun kann es beim verzweifelten Versuch eine öffentliche Toilette zu finden, es zu der Einsicht kommen, dass man das Problem nicht mehr länger halten kann.

    Aus der Not heraus wird man dann aller Wahrscheinlichkeit nach lebhaft erfinderisch und vergisst dabei jegliche gute Sitten, entwickelt eine sprichwörtliche scheiß-egal Mentalität und sucht die nächstmögliche aber halbwegs geschützte Stelle auf, um wenigst ein kleines Fünkchen an Würde zu behalten, und entledigt sich dem quälenden Dämon.

    Je nach Gegebenheiten des Umfelds kann das dann eben eine Wand sein.

    Aus Situationen wie diesen ist vermutlich dann die Redewendung "scheiß die Wand an" entstanden:

    Am Anfang steht zunächst ein großes Problem, welches man auf intensive oder verzweifelte Weise versucht zu lösen, bis irgendwann die Erkenntnis in den Vordergrund rückt, dass einem das Problem zu arg plagt, und die einzig richtige Lösung es nur sein kann, das Problem schnellstmöglich von sich zu schieben und los zu werden, "egal wie".
     
    Hervorragend erläutert ! Du solltest ein Buch schreiben, wenn auch nicht gerade über dieses prekäre Thema.
    Mal angenommen, Deine Herleitung der Spuchs ist nicht frei erfunden, wäre sie durchaus nachvollziehbar. (y)

    Du bist doch "Programmierer", oder ? (Zumindest im weiteren Sinne.....)
    Kannst Du im IT-Bereich auch so verständlich erklären ?
     
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