Planung Grenzbeet

bine67

0
Registriert
05. Jan. 2009
Beiträge
152
Ort
Nähe Darmstadt
Hallo,

für folgende Situation möchte ich eine Lösung finden und würde Euch um Eure Meinung bitten:
Grenz-Pilzbeet.webp Grenz-Pilzbeet schema.webp


Ein etwa 10 m langes Stück an der Grundstücksgrenze, Nordseite, aber trotzdem etwas sonnig, lehmiger Boden.

An die Pflanzsteinmauer der Nachbarn darf die Erde nur bis zur natürlichen Geländehöhe angefüllt werden. D.h., auf dem Bild etwa gemäß der Schnur, jedoch vorne bis etwa 5 cm über dem untersten Stein.
Da unser Beet hier aber etwas höher ist, müssen wir im vorderen Bereich ein bisschen stützen. Es soll aber kein monumentales Bauwerk sein.

Mein Plan ist folgender:
Ab den L-Steinen (im Schema ganz unten links in der Ecke zu sehen) setze ich zwei kleine Pflanzsteine, relativ tief und lege dann noch einen flachen Sandstein obendrauf, damit man die hässlichen P-Steine nicht sieht. Dann noch 1-2 Steine quer, ebenso abgedeckt. In diese ersten P-Steine würde ich evtl. lange Eisenstangen einschlagen, damit sie etwas Halt bekommen - macht das Sinn?
Parallel zur Grenze setze ich eine kurze Reihe Pflanzsteine etwa bis zu dem Gras, die vom Beet her so tief eingebunden sein sollen, dass man sie von oben nicht mehr sieht.
Zwischen Grenze und Pflanzsteinen (hinten nur Erde) soll über die ganzen 10 m ein kleiner Pflegepfad entstehen, ca. 40 cm breit. Ich dachte an Unkrautblocker + Mulch, Holzhackschnitzel oder Kies.
Die ganze Ecke wird später vom Parkplatz aus kaum mehr zu sehen sein wegen Carport.

Frage 1:
Welche Belag würdet Ihr empfehlen für den Pflegepfad? Vorteile? Nachteile?

Frage 2:
Die Pflanzsteine möchte ich möglichst immergrün, evtl. blühend überwachsen lassen.
Das Problem könnte sein, dass ja vor den P-Steinen noch größere Sträucher wachsen sollen (welche weiß ich noch nicht) und die Pflänzchen damit evtl. nicht viel Sonne abkriegen.
Welche Pflanzen könnten hier in Frage kommen? Es gibt hier seeeehr viele Schnecken…

Frage 3:
Habt Ihr bessere Ideen, wie man die Erde abfangen könnte?

Frage 4:
Im hinteren Bereich wächst ein Haselnuss, eine Weide und ein Kirschlorbeer. Dahinter sind bis zum neuen Pfad dann noch ca. 1-1,1 m Platz. Hier würde ich gerne etwas unterpflanzen, Bodendecker. Hat hier jemand Tipps?


Für Vorschläge bin ich sehr dankbar.....


 
  • Hallo Bine,

    hast PN bzgl. der schattenverträglichen Bodendecker.

    Belag Pflegepfad:

    Rindenmulch: + is weich und angenehm zu betreten
    - verrottet irgendwann und muss aufgefüllt werden, es krabbelt
    gerne Getier drin rum

    Kies: nicht zu kleinkörnig nehmen, sonst piekst er beim Betreten
    und es läuft sich nicht so angenehm, im Umkehrschluss natürlich
    auch nicht zu gross. Am besten im
    Kieswerk/Steinhandel "Problelaufen"

    So oder so, immer Unkrautflies drunter! ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Danke KiMi,

    werde ich mir mal angucken.
    Die Zahl der Bodendecker ist ja so groß...., ich dachte, vielleicht hat jemand schon gute oder schlechte Erfahrungen mit der einen oder anderen Pflanze gemacht und könnte da Tipps geben, denn die Online-Gärtnerein wollen ja in erster Linie verkaufen und lassen die negativen Seiten einer Pflanze häufig weg in der Beschreibung....
     
  • Klar, Bine.

    Mit schattenverträglichen Bodendeckern kenn ich mich selber nicht genau aus. Sollen es unbedingt Bodendecker sein oder dürfen es auch "Mini-Büsche" sein... google doch mal nach Lonicera Nitida. Sie werden sowohl als Bodendecker als auch in Form von kleinen Hecken verwendet, die werden ja nur so 50-60cm hoch... Ich habe sie auch im Garten, zum "Zumachen" an meinem Hang zum Nachbarn und ebenfalls als Buchersatz zur Gemüsebeetbegrenzung - wird dann aber immer streng in Form geschnitten.

    Sie wachsen recht schnell und sind immergrün.
     
  • Hallo,

    ich möchte nur noch erwähnen, daß Rindenmulch in schneckengeplagten Gärten ungünstig ist. Dort siedeln sich die Tierchen besonders gern an.

    LG tina1
     
    Das wäre auch eine Idee.... hab ich ja auch schon im Garten, müßte ich nur paar Stecklinge schnibbeln... Werde ich mir mal notieren, danke! :-)

    Vielleicht in der Ecke hinten Lonicera und vorne in den Pflanzsteinen, wo mans vom Rasen aus evt. noch sieht, bisschen was Blühendes... grübel....
     
  • wenn du viel platz hast im schatten den du von einem bodendecker bewachsen lassen willst würde ich pleioblastus pumilus nehmen. verträgt schatten und wächst schnell zu. sieht dann quasi aus wie ein rasenersatz. allerdings würde ich den erst ab rund 4m² einsetzen sonst kann er auch schnell zur plage werden. vorteil ist halt auch wenn du ihn niedrig halten willst und er wächst dir zu hoch kannst du einfach mit dem rasenmäher drüber gehen. der kommt wieder :)
    musst halt wie gesagt nur ein auge drauf haben dass er nicht aus seiner begrenzung rauswächst.
     
    Hallo,

    ich möchte nur noch erwähnen, daß Rindenmulch in schneckengeplagten Gärten ungünstig ist. Dort siedeln sich die Tierchen besonders gern an.

    LG tina1
    Das stimmt, daran hab ich beim Mulchweg noch gar nicht gedacht. Hatte Mulch im Beet rechts neben dem Pilz, da haben sie sich sehr wohl gefühlt - und ich daraufhin das Mulchen eingestellt....

    Ich tendiere mittlerweile zu Holzhackschnitzeln. Hat jemand Erfahrung, wie Schecken darauf stehen? Hab als Interimslösung für den Stellplatz welche gehabt und die nun als Wegbelag im Vorgarten. Aber da gibt es kaum Schnecken - die kommen hinten immer von dem unbebauten Grundstück zu mir rüber zum Futtern....eine wahre Invasion...
     
    LunaServer: Das klingt zunächst mal praktisch, einfach drüber mähen :-)
    Aber der Streifen ist ja nur gut 1 m breit und hinten sinds noch 5-6 m Länge.....da bräuchte ich eine recht lange Wurzelsperre - ich glaube, davon würde ich eher Abstand nehmen.

    Hab ja schon einen größeren Pleioblastus (wie ich jetzt hier im Forum erfahren habe) und der breitet sich sehr aus. Weiß noch nicht, was ich mit dem anstelle. Schön sind die ja....

    Aber trotzdem vielen Dank für Deine Idee!
     
    Ich tendiere mittlerweile zu Holzhackschnitzeln. Hat jemand Erfahrung, wie Schecken darauf stehen? Hab als Interimslösung für den Stellplatz welche gehabt und die nun als Wegbelag im Vorgarten. Aber da gibt es kaum Schnecken - die kommen hinten immer von dem unbebauten Grundstück zu mir rüber zum Futtern....eine wahre Invasion...

    ich hab im Gemüsegarten auch Holzhack als Weg-Belag. Hab da noch nie besonders viele Schnecken drunter gefunden, sie finden es dann doch schöner unter den Salatblättern oder bei den Zuchetti...:rolleyes:

    Ich finde Holzhack gut und günstig. Gegen Schnecken mach ich so:
    - viele Kräuter die sie nicht mögen (Salbei, Rosmarin, etc.)
    - viele mini-Sträucher als Rückzugsplatz für Schneckeneier-fressendes Getier
    - absammeln im Frühling so oft es geht...

    Kannst du mal so ein Bild reinstellen von dem Pleiobastus? Ich hab nämlich bald auch ein Schattenbeet-Projekt das Bodendecker braucht... ich verfolge also hier mit grossem Interesse!

    grüsse von susu
     
  • Ich mag die Holzhackschnitzel auch ganz gerne. Im Vorgarten der Weg ist ca. 10-15 cm dick, da läuft man wie auf Federn... Und günstig sind se allemal (der Transport von 3 cbm war damals um ein Vielfaches teurer als die Schnitzel selbst).
    Ich hoffe ja, dass das Grundstück da hinten auch bald mal bebaut und in Ordnung gebracht wird, dann hört das vielleicht auch auf mit den Schnecken. Bis dahin muss ich noch sammeln, bzw. Korn streuen.

    Wenn Deine Erfahrungen mit Holzhack auch gut sind und keine negativen Töne hier mehr kommen, bleibe ich dann wohl dabei.

    Ich könnte an der Invasions-Grenze entlag auch so Schnecken-nicht-mög-Pflanzen hin setzen, hab schon an einen Lavendel-Gürtel gedacht, den ich da entlang mache, aber der will ja doch eher Sonne....

    Mein Pleioblastus ist ein größerer, ca. 60 cm hoch. Guckst Du hier:
    gras an roter mauer.webp

    Für den kleineren könntest Du LunaServer mal fragen oder in Gadies Gräsergarten mal gucken/fragen. Oder natürlich Bildersuche in Google...., den kleinen hab ich ja nicht hier.

    Das Problem bei den "Kerlen" ist halt das Wuchern. Ich muss meine beiden nun auch irgendwie einzäunen, mal sehen.....
     
  • Ja Gadie,
    das stimmt, momentan sieht der Bambus nicht hübsch aus. Ich überlege, ob ich einen Maurerkübel kaufe und ihn da einhause. Auf jeden Fall muss ich mal gucken, wie weit sich die WUrzeln schon ausgebreitet haben.

    Für meine Grenze kam mir jetzt noch Euonymus fortunei Emerald 'n' Gold in den Sinn. Das würde die Ecke evtl. auch etwas "erhellen". Habe Goldliguster im Vorgarten, der ja von der Farbe her ähnlich aussieht, der leuchtet immer so schön abends...

    Lupine und Hostas sind mir zu sehr Schneckenfutter, ich denke, das kann ich da zunächst mal vergessen. Schneemarbel kenne ich nicht, ein kurzer Blick im Netz - sieht hübsch aus, muss ich mir mal genauer angucken. Mögen das die Schnecken auch?
    Bei den Farnen kenne ich mich nicht aus. Die ziehen sich doch im Winter auch eher zurück und rollen sich im Frühjahr erst wieder neu aus, oder? Zumindest die Farne, die meine Mutter in ihrem Garten hat.....
     
    Ich habe mal eine Planung für das Grenzbeet gemacht und würde Euch um Eure Meinungen / Verbesserungsvorschläge bitten. Noch eine Info: der hintere Teil des Beetes liegt bis von morgens bis etwa 15 Uhr in der Sonne, also doch nicht soo schattig. Schatten gibt’s dann halt durch Weide/Kirschlorbeer/Haselnuss für die Pflanzen dahinter.

    Zunächst noch einige Erklärungen, von links nach rechts vorhandene Pflanzen:

    Neben dem Fragezeichen, gelb: Ginster
    Grün: Miscanthus sinenis, ich denke Silberfeder
    Gelb: Goldrute
    Weiß: Iris
    Drei grüne Kreise: Mini-Hainbuchen-Hecke
    Blau: Lein
    Rosa: Hortensie
    Grün: Blasenbaum
    Nochmal Grün: Kirschlorbeer
    Rosa: Hortensie
    Grün: Weide
    Nochmal grün: Haselnuß
    Blau: 2x Rittersporn hell und dunkelblau
    Grün: Spindelstrauch, genaue Art noch unbekannt
    Weiße kleine Kreise: Gänsekresse, weiß

    Hinter dem Pilz:
    Weiß: Pfingstrose, wahrscheinlich rosa blühend
    Gelb: Goldrute
    Rosa: Fette Henne hoch


    Grenzbeet-Planung1.webp

    Nun habe ich geplant:
    An der Mauer entlang: Pfad aus Holzhackschnitzeln, aber nicht bis ganz hinter, da soll dann 2-3 m vor der Ecke eine kleine „Hecke“ beginnen, die über die Ecke weiter geht:
    Euonymus fortunei Emerald`n Gold
    oder –Gaiety
    oder Goldherziger Spindelstrauch Euonymus ‚Blondy’
    oder?

    Von Pfad aus in die Ecke einige Trittsteine für Pflegemaßnahmen.

    In der Ecke das grüne G sowie am Pflegepfad das KF und M:
    Miscanthus sinensis Gracillimus, Kleine Fontäne und Marlepartus.

    Zwischen die mittleren Gräser zwei Lonicera nitida Elegant, als Kugel geschnitten, quasi als Eingang zum Pflegepfad.

    Die Hainbuchenhecke ein Stück zurück setzen an den Pfad.

    Zwischen Kirschlorbeer und Hortensie einen Durchgang zum Pfad, ein paar Trittsteine und/oder was Begehbares wie Röm. Kamille, Sternmoos oder so.

    Der große Lila Fleck in der Ecke mit den rosa Sternen:
    Sterne = Roter Sonnenhut. Lila = Bodendecker, viell. Günsel, blüht blau o.ä.
    An die Stelle der Hainbuchen noch mal roter Sonnenhut.

    Die Punkte am Beet vorne entlang:
    Rosa Kreis: Polsterstaude wie Steintäschel, Seifenkraut, Phlox
    Lila Dreieck: Blaukissen
    Weißer Kreis: Schleifenblume, weiß
    Gelbes Viereck: Steinkraut gelb
    Vor der Weide FH: Fette Henne

    Sollte man diese Polster lieber farblich getrennt setzen oder ineinander übergehen lassen?


    Links neben Durchgang: Schneemarbel

    Die Zwischenräume zw. Haselnuss und Weide, W. + Kirschlorbeer würde ich erst mal mit Einjährigen füllen.

    An meinen Pflanzsteinen entlang: die Buchspflanzen aus dem Buchskreis.
    In die Steine: ???

    Der große Kreis mit dem Fragezeichen: Hier soll was Immergrünes, etwa 160-200 cm hohes hin. Da bin ich noch völlig unschlüssig.
    Ideen: Euonymus japonicus, Rhododendron, Ilex, Eibe, Weidenblättrige Felsenmispel

    Sorry, ist bisschen lang geworden, ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine...


    Ich würde mich über positive wie negative Kritik freuen...

    Bine
     
    grade erst gelesen dass sich hier jemand für den pleioblastus chino pumilus interessiert hat, sorry!!
    wird auch gerne zwergbambus oder bodendeckerbambus genannt. nicht zu vergleichen mit anderen bambusarten :)


    031b47720e.jpg



    pl_pum_1.jpg



    mal zwei bilder von dem kleinen großen. wie gesagt, man muss ihn mit wurzelsperren im zaun halten, sieht aber einfach toll aus :D
     
    Ne Menge Leute haben hier ja vorbei geschaut, aber keiner was "gesagt" <schnief>.

    War meine Planung zu umständlich / umfangreich / undeutlich ausgedrückt - oder habt Ihr keine Vorschläge dazu <heul - so-sehr-auf-ein-Input-wartend...>.

    Dabei hab ich schon wieder eine neue Idee.....

    Statt Pflegepfad von vorne bis hinten: Nur vorne an den P-Steinen Pfad (weil man vom Carport aus später nicht mehr an das Beet kommt) und der restliche Weg wird zur kleinen Hecke (bis ca. 80 cm Höhe). Statt Pfad dann eher Trittsteine im Beet.
    Was sagt Ihr dazu?

    Bine, die soooo gerne Eure Meinungen lesen würde - biiiiiiiiiiiiiittteeee!
     
    Hallo Bine,
    wie breit ist das Beet?
    Hallo Gadie,

    das Beet ist von der Nachbarsmauer bis zu Weide/Haselnuss ca. 1,60 und von da bis zur Rasenkante 60-100 cm, ist ja eine geschwungene Kante. Das Beet ist etwa 10 m lang.

    Das Gräserbeet sieht toll aus. Danke.
    Ja, ich glaube, von der Idee mit dem Pfad komme ich doch ab. Zumal ich dann zum Nachbarn hin nochmal einen Rand machen müßte, der die Hackschnitzel hält.

    Die Pflanzen muss ich mir teilweise mal angucken, weil ich sie nicht kenne. Hab sie mal notiert, vielen Dank.

    Bine, die vermutlich noch mal 5-10 Pläne braucht, bis das Beet steht....
     
    Ehrlich zugegeben blicke ich nicht durch Deinen Plan durch. Ich weiß nicht so recht wo das Beet anfängt und wo es aufhört :(
    Du machst es wirklich etwas kompliziert *gg*

    Aber von Goldrute rate ich Dir schon mal ab, die verbreitet sich wie Unkraut. Hortensie würde ich auch nur wählen wenn ich viel Wasser in der Nähe hätte und der Boden an diesen beiden Stellen sauer ist.

    Frühlingsblühende Zwiebeln wie Scilla, Schneestolz oder Schneeglöckchen wären doch gut für diesen Standort geeignet. Heuchera, Storchschnabel, Frauenmantel, vinca minor (aber Vorsicht breitet sich aus!), es gibt auch ein Bodendeckendes Bergbohnenkraut oder Du nimmst Walderdbeeren, da hast Du dann sogar ein paar Früchtchen dran :D
     
    Ehrlich zugegeben blicke ich nicht durch Deinen Plan durch. Ich weiß nicht so recht wo das Beet anfängt und wo es aufhört
    Ja, ich denke, da muss ich Dir wohl Recht geben... ist bisschen unübersichtlich.... Das Beet ist quasi das Rechteck von der schwarzen Mauer ab bis zu der zackigen Linie, die den Übergang zum Rasen andeuten soll.

    Was die Goldrute angeht, die habe ich schon seit 2 Jahren im Beet, bisher habe ich damit keine Probleme. Das sind Zuchtformen, die sich nicht so ausbreiten. Ich kenne aber auch ganze Äcker voll von Goldrute, wo das Zeug wie Unkraut wächst....

    Die Hortensien hatte ich letzten Winter da spontan eingesetzt, weil sie vorher im Topf waren und ich sie da relativ frostsicher überwintern konnte.
    Das sind in der Tat "Säufer", aber eine feuchtere Stelle hab ich kaum im Garten, deshalb müssen sie da erst mal bleiben.... naja, der Gartenschlauch kommt ja zum Glück bis dahin :-)

    Die von Dir vorgeschlagenen Scilla und Schneestolz hab ich mir mal angeguckt und sofort notiert, die sind hübsch :-) Kannte ich noch nicht.

    Heuchera hatte gadie schon mal vorgeschlagen, ist auch notiert.
    Das Bergbohnenkraut kannte ich auch nicht, ist auch auf der Vormerkliste.

    Walderdbeeren habe ich letzten Sommer 2-3 Pflanzen geschenkt bekommen und die wuchern hier nun sehr, ich denke, damit handele ich mir dann auch viel Zupfarbeit ein... ebenso wahrscheinlich mit vinca minor.

    Storchschnabel könnte ich mir mal genauer angucken, da gibts ja viele Sorten. Vom Frauenmantel bin ich etwas enttäuscht. Hab ich im Vorgarten und der fällt immer so auseinander und die Blüten hängen irgendwann runter. Vielleicht liegt das aber auch an mir bzw. meiner Pflege...(?).

    Vielen Dank für Deine Vorschläge und Tipps!

    Einen schönen Tag

    wünscht Dir
    Bine
     
    Beim Frauenmantel gibt es auch unzählige Sorten. Ich habe auch zwei im Garten - Sorte ??? Wenn es sehr heiß ist und sie Sonne abbekommen dann leiden meine beiden auch schnell. Wächst dagegen der Oregano mit seinen hohen Stengeln davor und bei dem anderen die Iris und andere Pflanzen nach oben beruhigt er sich. Mein Fazit: die Pflanze mag am liebsten lichten Schatten, sonst braucht sie sehr sehr viel Wasser.

    Man kann auch nicht alle Pflanzen kennen :D Die Botanik ist schier unendlich in ihrer Pracht! Deinen Bambus finde ich super schön, den kannte ich noch nicht *gg*

    Ja es gibt diese gezüchteten Goldruten, die sollen wirklich nicht so ausufernd sein.

    Ich glaube wenn Du den Plan anders aufmalen würdest wäre es einfacher. Du hast auch viel Grün drin wo ich gar nicht weiß was welches denn nun ist. Ein kleines Beispiel hänge ich Dir mal dran, da habe ich schon mal für heuer gebastelt. Und das könnte für welche die meine Gartenaufteilung nicht kennen schon zu kompliziert sein. Ist nicht böse gemeint aber hier besticht wohl wirklich die Einfachheit.
     

    Anhänge

    • GemüseGarten 2010.webp
      GemüseGarten 2010.webp
      41,3 KB · Aufrufe: 229
    Vielleicht sollte ich den Frauenmantel vom Vorgarten nach hinten pflanzen, da hätte er mehr Schatten und wäre vielleicht glücklicher..... mal sehen.

    Ich denke, wenn man sein Beet aufmalt, wird es für andere immer schwierig sein, da durchzublicken, zumal man ja nichts mündlich erklären kann.
    Bei mir kommt ja noch hinzu, dass schon viel im Beet ist und ich dann noch viel dazu pflanzen möchte...

    Ich erinnere mich da so an meinen Geschichtslehrer... Der hat immer bei seinen Ausführungen wilde Kreise, Pfeile und Buchstaben an die Tafel gemalt für Länder oder Könige, die irgendwo einmarschiert sind usw, und hat dazu was erklärt. Hat man im Unterricht aufgepaßt, konnte man das Bild auch nachher verstehen. Wenn man neu ins Zimmer kam und sah das Gemälde an der Tafel, verstand man nur Bahnhof....:-)

    Ich muss mir die ganzen Vorschläge nun man durch den Kopf gehen lassen und dann mache ich nochmal einen Plan - versuchs mal einfacher zu gestalten, damit andere das auch verstehen :-)

    Gruß,
    Bine
     
  • Zurück
    Oben Unten