Photovoltaik Mittelgroße Anlage

@Yentel Danke, den Link hatte ich schon selbst gefunden.

*Lach* hoffentlich hast du auch deeeen legendären, einzigartigen und originalen Link gefunden. Leider hatte ich damals noch keine Ahnung, dass er existiert. Da wäre vieles anders und hoffentlich besser gelaufen.

Aleo scheint mir eine gute Wahl. Jedenfalls haben/hatten die einen guten Namen.

Viel Glück und allzeit gute Ernte

LG :?
Yentl
 
  • Hallo
    Die Module sind drau, nun kommt das warten auf den Netzbetreiber, damit der Zähler gesetzt werden kann, denn seit 2 Jahren dürfen das nur noch die Netzbetreiber machen.

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    Mit Wechselrichter, Montage etc. ca. 22 Tausend Euro für 14,5 Kw/Peak
    Der professionellste aller 5 angefragten Betriebe war zugleich der günstigste.

    Die Firma macht nichts anderes als Fotovoltaik oder Windräder. Bei Windräder erstellen diese auch Großanlagen. Ich bin bis jetzt hoch zufrieden. Mal sehen wie lange es dauert bis die Anlage in Betrieb ist.
     
  • 96,x qm

    Die ganze Fläche konnte ich leider nicht im Bild erfassen sonst wäre ich wohl vom Gerüst gefallen;)

    Ein ganz schön große Fläche;) Ich bin mal gespannt auf die Leistung. Noch ist die Anlage nicht angeschlossen. JEtzt heißt es warten auf den Netzbetreiber.
     
  • Heute hat meine Anlage 42kw produziert. Allerdings stören noch 2 Bäume mit ihrem Schatten aber ich denke nicht, dass diese im Moment sehr großen Einfluß haben. Erst im Sommer dürfte deren Einfluß stärker sein, aber wenn alles gut geht sind diese bis dahin nicht mehr da.

    Ich denke dass ich sehr zufrieden sein kann. Alles hat sehr rasch und reibungsfrei funktioniert.
     
    Mit Wechselrichter, Montage etc. ca. 22 Tausend Euro für 14,5 Kw/Peak
    Der professionellste aller 5 angefragten Betriebe war zugleich der günstigste.

    Ist dies mit Mwst oder ohne, aber 1500€ pro KwP sind ok, oder?
    Glaub ich erweitere meine auch noch, hätte noch etwas Platz auf dem Dach.
     
  • mir Mwst. das sind 1666,66 je KW / Peak (inkl. Mwst).
    Allerdings handelt es sich um deutsche Module mit Chinesen wäre es etwas billiger gewesen.
     
    Hallo! Ich komme aus Bayern und wir haben natürlich die beste Sonne :cool:

    Für uns war es klar, das wir uns eine Photovoltaik - Anlage aufs Dach setzen. Um mit den Preisen klar zu kommen, gibt es viele Informationen im Internet.

    Edit: Das Ergebnis der Werbung: die beworbene Domain ist auf ewig uns auf der Blacklist.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Ich hab auch dort angefragen.

    3 Anbieter kamen und .....


    • 2 der Anbieter boten mit eine 10,5 KwPeak Anlage
    • der dritte war extrem teuer
    Hinweis eine 10.5 Peak Anlage macht keinen Sinn, weil ab 10 kw PEak die Auflagen verschärft sind. Wer demnach eine solche Anlage anbietet hat keine Ahnung oder will um jeden Preis möglichst viel verkaufen.


    Alle 3 haben sich jedoch gewaltig verrechnet.



    Meine Anlage hat 13,5 KW Peak und hätte sogar noch ca. 1KW PEak größer sein können. Also um mehr als 1/3 verschätzt/vermessen.



    Das muss natürlich nicht für alle Anbieter gelten ist aber eine traurige Statistik.


    Mein Anbieter war mit deutschen Modulen noch billiger als alle 3 mit asiatischen Modulen.


    Wie geasgt muss das nicht immer so zutreffen, jedoch halte ich persönlich mehr von persönmlichen Empfehlungen.


    Fragt erinfach einen Nachbarn von wem seine Module sind unf wie zufrieden er ist.
     
  • gute Frage *lach*

    Ich habe Aleo Module. Original in Deutschland verpackt ;)

    Mal ernsthaft. Aleo ist tatsächlich eines der wenigen noch in Deutschland gefertigten Module. Allerdings ist damit noch nicht gesagt, dass auch die Zellen und andere Zubehör auch tatsächlich in Deutschland hergestellt wurde. Daher ist deine Frage durchaus berechtigt.

    Viele deutsche Anbieter fertigen bereits ausschließlich in China.
     
    Meinte ich ja.

    Vor 5 Jahren war es schon eine Suche wie nach der Stecknadel im Heuhaufen, denn auch da hatten schon einige Hersteller die PV-Module einfach umgelabelt.

    Und wenn man das sterben der Solarfirmen seit der Kürzung der Förderung in den Medien verfolgt hat, kann es eigentlich kaum noch deutsche Module geben.
    Wäre aber interessant zu erfahren ... hätte nämlich noch ein paar qm frei?!
     
    Ich hab nochmal nachgefragt um sicher zu sein.

    Die Fertigung der Module von aleo Solar erfolgt ausschließlich in Prenzlau (Deutschland).

    Die Zellen stammen von unterschiedlichen Lieferanten, darunter auch Bosch. Aber selbst Boschmodule werden nur noch teilweise in Deutschland gefertigt.

    Der Grund liegt dabei nicht allein aufgrund des Lohnniveaus wie so oft der Fall.
    Vielmehr ist es kaum möglich in Deutschland noch Standorte zu finden, an denen man Produktionsstraßen in der erforderlichen Länge errichten kann.

    Dadurch dass die Module in einer Produktionsstraße gefertigt werden wird jedoch die Verschmutzung und Beschädigung der Zellen innerhalb der Produktion verringert und damit auch die hohe Qualität sichergestellt.

    Dies ist damit auch exakt die Info, welche mir mein anbieter bei Angebotserteilung gemacht hat.

    In anderen Branchen ist es aber ähnlich. so werden auch sicherlich kaum noch Fernseh oder Computerplatinen in Deutschland gefertigt.

    Link zum Anbieter von Aleo Solar http://www.aleo-solar.de
     
    Welche?

    Außer, dass morgen die Sonne nicht mehr scheint kenn ich eigentlich keine, oder?

    Dabei übersieht man gerne, dass hiermit noch nichts über die Energiemenge und Verbraucherpreise gesagt ist…


    1. Es besteht grundsätzlich immer das Risiko, das die Leistungsfähigkeit stärker abnehmen kann als prognostiziert und das die Unterhaltskosten größer als geplant sein können. Das ist eine Wette.
    2. Man wettet zusätzlich auf einen starken Anstieg des Strompreises (wg. Eigenverbrauch).
    3. Zum anderen hofft man darauf, dass die Einstrahlung während der ersten Jahre überdurchschnittlich gut ist, sodass sich die Anlage schnell amortisiert. Da die Ausgaben davon relativ unabhängig sind, steigt die Rendite dann stärker.

    Hier weis man bereits ziemlich genau, wie sich der Ausblick grundsätzlich schön rechnen lässt, ohne das man in absehbarer Zeit Konsequenzen zu befürchten hat. Und zum anderen ahnt man schon, wo man zusätzlich sehr effektiv ansetzen kann, ohne das man Gefahr läuft, in 20 Jahren belangt zu werden. […]

    Zur Praxis: Interessant ist neben der Frage des steuerlichen Absetzens vor allem, wie hoch man den Eigenverbrauch annimmt und welchen Anstieg des Strompreis’ man für diesen Verbrauch prognostiziert. Am Eigenverbrauch steht und fällt die Rendite.

    Bewertet man den Eigenverbrauch gering, so ist auch die Rendite gering.
    Ich hatte das mal durchgerechnet und mir die Daten dafür vom Wetterdienst und aus Studienabschluss- bzw. Forschungsarbeiten geholt, um nicht so sehr an den sprühenden Optimismus der Anbieter gebunden zu sein.
    Ich habe für einen Standort nördlich von Hamburg (relativ geringe Einstrahlung) mit geringem privatem Eigenverbrauch eine realistische Rendite von 2… 2,6% pa. nach 20 Jahren errechnet. Mit höherer Einstrahlung, wie in Süddeutschland, kommt man im Endeffekt etwas über 3%. Für Renditen darüber muss man einen massiven Eigenverbrauch haben. Erst in der Gegend von 50% Eigenverbrauch bei weniger geflunkerter Prognose kommt man an die 6%.
    Dazu kommen noch geringe Zinseszins-Effekte, da man die Ausschüttung zur ordnungsgemäßen Ermittlung der möglichen Rendite selbstverständlich irgendwo sicher reinvestiert (Tagesgeld…Staatsanleihen, oä. 20 Jahre sind eine lange Zeit), denn rumliegendes Geld gibt es grundsätzlich nicht ;).

    Wir haben seit 5 Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, bekommen nach den damaligen Konditionen noch 46 Cent pro KW und erzielen damit eine Rendite von > 9% pro Jahr. Leichter kann man sein Geld nicht verdienen.
    Von einem KfW-Darlehen haben wir seinerzeit abgesehen, da Voraussetzung war, eine Grundschuld auf das Gebäude eintragen zu lassen und das wollten wir nicht. Für ein KfW-Darlehen sprachen damals noch die Guthabenzinsen im Vergleich zu den Kreditzinsen bei der KfW. Das ist aber schon lange vorbei und die Rechnung würde heute auch nicht mehr aufgehen.

    Mit einer 5 Jahre alten Anlage erzielt man keine +9% Rendite pa. Nach 5 Jahren hat man nicht mal seine anfänglichen Aufwendungen wieder drin, also ist die Rendite negativ…
    „Rendite“ bezieht sich auf die Gesamtlebensdauer und nicht auf den momentanen Ertrag.
    Wenn die Anlage final ablebt und verschrottet wird, dann kann man die Aufwendungen gegen die Einnahmen rechnen.
    Erst dann kann man die gesamten Ausgaben (das schließt natürlich auch Kosten wie Instandhaltung, Demontage und Entsorgung mit ein) gegen die gesamten Einnahmen (inklusive der Ersparnis durch den Eigenverbrauch) rechnen und so die Rendite bestimmen.

    Zum anderen ist die Prognose von sehr hohen Renditen grundsätzlich mit sehr hoher, ungleich größerer Unsicherheit behaftet, weil diese Prognosen maßgeblich auf der Strompreisentwicklung (Ersparnis durch Eigenverbrauch) fußen und diese Entwicklung nur sehr unpräzise vorhersagbar ist.
    Die Prognose ist umso genauer, je geringer der angenommene Eigenverbrauch ist, (also umso genauer, je niedriger die zu erwartende Rendite ist.)
    -Till
     
    Sorry, aber dies sind doch fast nur Vermutungen.
    Und der jenige, der seine Anlage nach 20 Jahren abbaut und entsorgen lässt ist selbst Schuld.

    Weiter ist mir die Rendite irgendwie wurst, so lange die nicht zu weit ins minus rutscht ... für alles gibt der Bürger Geld aus, aber für so etwas darf es kein Cent zu viel sein, finde ich nicht so gut.
     
    Gestern hab ich die Auswertungen vom Wechselrichter runtergeladen und mit den Ergebnissen von http://www.pv-ertraege.de/cgi-bin/pvdaten/src/region_uebersichten.pl/kl verglichen.

    November 18% über dem Durchschnitt (damals haben noch 2 Bäume die Anlage beschattet)
    Dezember und Januar je über 30% über dem Durchschnitt.

    Ich wusste schon aus meinem Onlinetool, dass die Ergebnisse ganz optimistisch sind, aber dass sie haben meine Erwartungen sogar noch übertroffen.

    Dies muss aber nicht nur allein an den Modulen von Aleo liegen, sondern natürlich auch an unserer fast Konkurrenzlos günstigen Lage des Hauses.
     
    Die Anbieter berechnen normalerweise immer ca. 20% unter den normalen angegebenen Sonnenstunden. Meine Anlage produziert auch wesentlich mehr wie vorab berechnet.

    So ist es aber bei allen die ich mit einer PV-Anlage kenne, denn wen dies nicht so wäre, würden alle den Anbietern die Bude einrennen.
     
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