Pflege der Johannisbeertomate

AW: Johannisbeertomate

Ich versuch es mal Anne, so mach ich es.

Ich nehme Anzuchterde, setze in jedes Töpfchen nur 1 Korn, so verheddern sich die Wurzeln nicht, wenn du später vereinzelst. Ca. 1 cm Loch bohren. Habe die Feststellung gemacht, dass sie schneller keimen, wenn die Anzuchtbox (Deckel drauf)auf einer Heizmatte steht (kostet ca. 12 €).

Nach der Keimung Deckel ab. Kühl und hell stellen. Wenn sie auf einer Fensterbank stehen, Box "hochbocken". Der Fensterrahmen liefert schon zu viel Schatten.

Um sie langsam an draussen zu gewöhnen, hab ich sie dann in größere Pötte vereinzelt, dann aber in normale Blumenerde. Pflanze bis zu den Keimblättern in die Erde versenken.

Falls noch Fragen, meld Dich.

Ich glaube, ich werde dieses Jahr auch mal wieder selber ziehen.
 
  • AW: Johannisbeertomate

    Kann ich die nicht einfach dann lose in den Garten pflanzen .
    Ich vergesse immer meine Pötte zu gießen :(
    wenn kein Frost mehr droht ja.

    Bedenke nur, dass Tomaten nicht gerne im Regen stehen. Hast du ein Gewächshaus oder zumindest eine Überdachung?
     
  • AW: Johannisbeertomate

    Anne, jetzt wird dir jeder ein anderes System erzählen, weil's wahrscheinlich jeder unterschiedlich macht und alle Varianten funktionieren. Nur von den Torfquelldingern würde ich die Finger lassen, mit denen ist mir schon zu viel böse vertrocknet.
    Tomaten landen bei mir als Starkzehrer direkt in Blumenerde, Aussaaterde bekommen nur die empfindlichen Blumen. Ich würde auch eine Tomate pro Töpfchen nehmen, das macht es einfacher. Du kannst direkt in die Erde säen, ungefähr samendick tief, oder du friemelst dir, wie ich das mache, einen Keimbeutel zurecht.

    Weil ich ein ungeduldiger Kontrollfreak bin, lasse ich meine Tomaten erst auf feuchtem Küchentuch keimen. Dazu kommt etwas feuchtes Küchentuch auf einen Plastiklöffel, auf den ich den Sortennamen mit wasserfestem Stift geschrieben habe, auf das feuchte Tuch die Anzahl Samen, die ich von der Sorte säen möchte, und das ganze wird dann in einen Gefrierbeutel gepackt, der mit einem Gummiring dicht um den Löffelstiel verschlossen wird. Das Ganze lege ich auf meine viel zu warme Fensterbank, ich habe nämlich keine Heizmatte. Sobald ich durch die Tüte sehe, daß Keim und Würzelchen sichtbar werden, landet jeder Keim im einzelnen Töpfchen mit Erde und bekommt seinen Namenslöffel in den Topf gesteckt. Der Löffel begleitet die Pflanze über alles Umtopfen, so weiß ich immer, welche Tomate welche Sorte ist.

    Ich hoffe, daß dir der Roman weiterhilft, ansonsten, frag einfach.
    Wichtig ist auf jeden Fall, daß die gekeimten Tomätchen hell stehen, also nicht im Schatten des Fensterrahmens sondern hoch genug. Und wenn irgendwas seltsam aussieht, dann schieß am besten ein Foto von und stelle es im Tomatenthread zur Diskussion, da hilft immer jemand weiter.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Jaaaa ! Sowas Ähnliches haben wir in der Schule gemacht, ich glaube, es waren
    Erbsen ??? auf Watte .
    Das hat jedenfalls geklappt :)

    Nur dann das vorsichtig einpflanzen nicht vergessen. Ich bin zu dem System übergegangen, nachdem ich in einem Jahr in meiner Ungeduld Samen nachgelegt hatte und dann plötzlich doch alle Tomaten gekeimt haben - und ich Platz für ca 10 große BlackCherry-Tomaten finden mußte. (Ich wollte bloß eine.)
     
    Pyro,
    mir geht es ähnlich, ich habe hier soviel Tomatensamen bekommen, ( 3 verschiedene
    Sorten ) , daß ich, wenn die alle aufgehen, eine Tomatengärtnerei eröffnen kann.
    Aber ich freu mich richtig darüber, und kann es schon gar nicht mehr abwarten, bis
    ich ernten kann . :pa:
     
    Normalerweise keimen Tomaten in 3-5 Tagen (in Anzuchterde). Ich habe gelesen, dass aber die Wildtomaten (und dazu zählen ja auch die Johannisbeertomaten) sich gerne Zeit lassen. Schön warm und feucht halten!
     
  • Ich hab gerade im Baumarkt in der Gartenabteilung gestanden und mit mir gekämpft. Sie verkauften Saatgut der Johannisbeertomate, aber ich habe es dann doch im Laden gelassen. Immerhin habe ich schon eine große Tomaten mehr in der Planung, als ich eigendlich Platz für habe, das reicht.:)
     
    ich finde es zu früh, um tomaten anzusäaen - bis mitte mai weißt du nicht mehr, wohin da mit, weil sie dann schon so riesig sind.
    voriges jahr ging es z.b. gar nicht früher, weil der mai recht lausig war und die nächte immer noch sehr kalt
    ende februar reicht völlig hin für tomaten.
    außerdem sind tomaten anfälliger fürs vergeilen als paprika - ohne kunstlicht wird es eng zu der jahreszeit bei normaler zimmertemperatur.
    ich finde diese quelltöpfe auch murks - tomaten kommen bei mir gleich zum keimen in normale bluemenerde. ich habe fbh und brauche daher keine heizmatte.
    den vorkeim-tip finde ich sehr gut
     
    Billymoppel, unk doch nicht jetzt schon rum :(,
    ich probiere es zum ersten Mal überhaupt aus, und wenn was schief geht,
    dann weiß ich wenigstens weshalb .
    Und ob die Quelltöpfe Murks sind, werd ich dann ja auch irgendwann festestellen.
    Laß mir doch einfach den Spaß an der Freud ! ;)
     
    Billymoppel, unk doch nicht jetzt schon rum :(,
    ich probiere es zum ersten Mal überhaupt aus, und wenn was schief geht,
    dann weiß ich wenigstens weshalb .


    Aber es ist wirklich bisi arg früh, Jolantha. Hast Du noch Samen übrig behalten? Dann kannst Du ja noch ein paar in Mitte März aussäen.
    Das Einzige an Tomaten, was ich jetzt aussäen würde, sind Minitopftomaten (wie Venus oder Hahms gelbe Topftomate).
     
    oh, anne, wollte dir nicht auf den schlips - oder den quelltopf - treten.
    sorry.
    aber ich würde ab anfang april nur noch mit handy ins bett gehen - falls du die feuerwehr rufen musst, damit sie dich aus deinem tomatenurwald mit der machete rettet :D:D:D
     
    Billy, schaun wir mal gemeinsam, was draus wird, ich halte Euch einfach auf dem
    Laufenden :D
    ( Gucken schon gaaanz kleine grüne Spitzen raus. teilweise ) ;)

    Tubi, jaaaaa ich weiß, ist zu früh !
     
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