Hi Edi,
mein "Benedikt" ist nicht resistent, aber sehr tolerant.
Die Beschreibungen die ich las, lauteten auch nur
relativ resistent.
Richtig resistent gibt es wohl auch nicht.
Mein Benedikt hatte im ersten Standjahr 2007 (gepflanzt ohne Blätter im Frühjahr) die Kräuselkrankheit, ich denke mal aus der Baumschule mitbekommen, nachträgliches Spritzen mit Kupfermittel half nicht soooo wirklich, die letzten Jahre spritzte ich im Frühjahr und hatte mal vereinzelte kranke Blätter, aber nicht mehr der Rede wert. Dieses Jahr ist er endlich so voller Blütenknospen, dass wir wohl eine kleine Ernte erhoffen dürfen.
Vor einem Jahr habe ich bei Lidl ein "Pfirsichstöckchen" für 3,99 Euro gekauft und ersteinmal in einen Kübel gepflanzt. Einen Sortennamen hat er auch, die Pappe habe ich noch, ich meine es war RedHaven (Lieblingspfirsich meiner Mutter). Die reichhaltige Komposterde im Kübel hats ihm angetan, er sieht einfach nur gut aus, hat dieses Jahr aber erst wenige Blütenknospen, aber das wird ja noch, wenn er etwas älter ist
Meine Eltern haben schon seit ab ca. 15 Jahren viele verschiedene Pfirsiche, Aprikosen u. eine Nektarine, alles wird reif, ist aber anfällig, so dass mein Vater jedes Frühjahr 2 Mal spritzt. Der Benedikt bei meinen Eltern ist aus der selben Baumschule wie meiner und schwächelte die erste Zeit nur rum, kommt jetzt aber sehr gut...
Wir wohnen übrigens im Vorharzgebiet, also kalt, windig, feucht....
Viele Grüße,
Stephanie