Pflanzen werden nicht größer

Freddy61

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Moin liebe Gärtner/innen

Wieso wachsen die Tomatenpflanzen nicht mehr.
Gefühlsmäßig sehe ich ein stocken, obwohl, wie ihr bereits wisst, mit Pferdedung nachgeholfen hab. Viele Tomatenpflanzen sind schon um einiges größer und tragen sogar schon Früchte oder wurden schon beerntet.
Bin ich im Ganzen zu spät damit?
Wird das überhaupt noch was?
Ich hatte sie wegen des immensen Früchtetragens gepflanzt. Es sieht aber absolut nicht danach aus, dass es noch was wird damit es sich für über den Winter lohnt. Schade.
20220728_170623.jpg
 
  • elis

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    Geduld Geduld ;) ich weiß ja das es schwer ist. Vielleicht war der Pferdedung zu scharf, das könnte auch sein. Viel hilft nicht immer viel ;). Habe sie schon genug Sonne ?
     

    Platero

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    Ich müsste jetzt nach gucken, aber länger als seit dem Wochenende ist es noch nicht her, dass du den Mist eingearbeitet hast.
    Organischer Dünger muss erst von Mikroorganismen umgesetzt werden, er steht den Pflanzen nicht sofort zu Verfügung.
    Deshalb hatte ich dir geraten, Pferdeäpfel ohne Stroh (von der Weide) in Wasser auf zu lösen. Das wirkt dann wie Flüssigdünger und geht sofort. Kannst du zusätzlich ja noch machen.

    P.S. Auch bei Tomaten ist Größe nicht alles. Blühen sollen sie. Und damit fangen deine gerade erst an. Eventuell hast du einfach relativ spät ausgesät und bist damit im Verzug, gegenüber Anderen.
     
  • Kiwi

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    Du solltest aber schnellstens die Seitentriebe ausgeizen.

    LG Kiwi
     
  • M19J55

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    Nabend, Freddy schrieb....Ich hatte sie wegen des immensen Früchtetragens gepflanzt. Es sieht aber absolut nicht danach aus, dass es noch was wird damit es sich für über den Winter lohnt. Schade
    .
    Spätestens Ende September ist eine Tomatenernte zu Ende. Das wird nix bis zum Winter. Tomaten sind wärmeliebend.
     

    Frau B aus C

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    Und deshalb sollte man eine Stabtomate, vorausgesetzt nach will große Früchte, die Tomaten nach 4 Blütenständen köpfen und immer ausgeizen.
    Oder man lässt alles, es werden dann viele, sehr viele kleine Früchte kurz vor Weihnachten mit wenig Geschmack.
    Bei Dir findet man nur 1 erkennbaren Blütenstand. Dafür hohe dunkelgrüne Pflanzen.
    Meine Meinung: zu viel gedüngt. Und vielleicht zu spät gesetzt.
     
  • mahatari

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    Ich finde, der Garten mit diesen Voraussetzungen ist schon eine Herausforderung.
    Natürlich ist nun alles zu spät,...aber es ist Lehrgeld...und im nächsten Jahr gibt es schon etwas Erfahrung...

    Vielleicht solltet ihr im nächsten Jahr mehrgleisig fahren, Tomaten in großen Pflanzkübeln können gezielter in gute Erde gepflanzt werden und auch gleichmäßiger gewässert und gedüngt werden...Auch könnte man verschiedene Standorte ausprobieren...
    Es gibt auch eine Methode, Tomaten direkt in einen Sack mit Blumenerde zu pflanzen....

    Ich habe aber auch Freunde, die in diesem Jahr nicht eine Tomate ernten werden, keine Blütenstände....nix....gekaufte Pflanzen aus dem Baumarkt...alles wie immer...

    Es wird niemand als Hobbygärtner geboren....wir alle haben uns unsere Erfahrungen erarbeitet...und auch viele Mißerfolge verkraftet...
     

    Frau B aus C

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    Ich habe die Erfahrungen gemacht, dass Pflanzen direkt im Boden und ausreichend gemulcht von Vorteil sind.
    Ich denke dabei auch an die Urlaubszeit.
    Aber jeder ist von seiner Methode überzeugt.
    Und ständig düngen? Eine gute Gartenerde mit viel Kompost oder Pferdemist, evtl.noch Vorratsdünger, reicht bei mir. Und ich trage eine dicke Schicht Mulch auf. Erst Gras, jetzt Stroh. Es ist auch nach zwei Tagen noch feucht.
     

    Tubi

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    Ich habe aber auch Freunde, die in diesem Jahr nicht eine Tomate ernten werden, keine Blütenstände....nix....gekaufte Pflanzen aus dem Baumarkt...alles wie immer...
    ...
    Haben die Pflanzen keine Blütenstände gebildet oder sind sie durch die Hitze unbefruchtet geblieben?
     

    Freddy61

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    Allmählich geb ich das Thema Wintervorsorge mit Gemüse auf.
    Die Tomaten mögen nicht. Auch der Kohlrabi will nicht und dessen Blätter sind ohne Ende zerfressen.
    Was bleibt hoffnungsvoll?
    Möhren, rote Bete und Zucchini, Buschbohnen.
    Das ist als einziges noch beobachtungswert.
    Den Rest lass ich wachsen bis zum Verotten.
    Und danach auf den Kompost.
    War mir eine Lehre. Zu viele Niederschläge.
    Ich mache vielleicht im nächsten Jahr weiter.
    Zwischendurch könnte ich noch den Boden bearbeiten. Allerdings nur mit Pferdedung, denn Kompost gibt's hier nirgends.
     
  • Platero

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    Lass dich nicht entmutigen, Freddy,
    meine Mutter gärtnert seit 40 Jahren und jedes Jahr gibt es den ein-oder anderen Totalausfall. Dieses Jahr haben die Schnecken die Kohlrabi und Buschbohnen gefressen, die Erdbeeren mickern, die gesäten Zucchini entpuppten sich als Gurken (bis auf eine).
    Letztes Jahr hat die Braunfäule die Tomaten vorzeitig dahin gerafft.
    Sowas ist natürlich Sau-ärgerlich. Aber meistens funktioniert dann irgendwas anderes in dem Jahr besonders gut.
     
  • Freddy61

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    Schon OK, Platero. Ich bin durch. Jetzt, nachdem ich alles was nicht will rausgeschmissen habe, suche ich nach etwas was vielleicht noch funktioniert. Oder ich baue nichts mehr an und mache im Herbst die Vorbereitungen oder eben nichts mehr. Das steht noch in den Sternen.
     

    Platero

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    Wir alle (fast alle) kennen Deine Verhältnisse vor Ort nicht. Böden, Sonnenstunden, etc.
    Suche den Kontakt mit anderen Gärtnern, Kleingartenvereinen und/oder Bauern. Die können Dich am Besten beraten, welche Art von Gemüse bei Dir gute Chancen hat und welche eher weniger.
    Außerdem kann es ja auch nett sein, sich vor Ort zu vernetzen.

    Ich zum Beispiel gehe auch immer gerne mal im Ort spazieren, schaue, was die Leute so im Garten haben ….. wobei ich weniger nach Gemüse schaue, sondern nach „grenzwertigen“ Exoten. Aktuell grade einen ausgepflanzten Oleander. Der sah im März ziemlich übel aus, jetzt steht er da und blüht wie blöd.
    Da bin ich gespannt und traue mich evtl, meinen dann auch aus zu pflanzen……
     

    elis

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    Na, Freddy, wer wird denn gleich aufgeben ;). Denke dran "learning by doing" ist die beste Methode was zu lernen. Man kann doch nicht erwarten, wenn man als Laie was anfängt, das alles gleich so klappt wie man gerne möchte. Das wäre dann doch viel zu leicht. Wenn Du wirklich was lernen willst, trotz Widerstände, dann lernst Du was. Du hast doch uns, wir helfen Dir doch mit Rat. Wer wird denn gleich aufgeben...... Halte durch:D:love:.

    lg elis
     

    Pyromella

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    Kopf hoch. Jedes Jahr gibt es etwas, das so gar nicht will - und dafür gedeiht etwas anderes super.
    Bei meinem Vater im Garten wollten dieses Jahr die Möhren nicht keimen (mehrmals nachgesät, es kam nix), die jungen roten und gelben Beeten haben die Schnecken gefressen - dafür werden wir im Herbst von Quitten erschlagen werden. Der Baum hängt voll, dass wir wahrscheinlich eimerweise verschenken können.

    Für das nicht gekommene Gemüse wird jetzt halt noch anderes gesät. Für Mangold ist es noch früh genug, auch Winterrettiche haben noch gut Zeit. Porreepflanzen sollte man auch bekommen, wenn man nicht säen mag - das Gartenjahr ist noch längst nicht vorbei. Auf alle übrigen freien Flächen kann man Feldsalat säen, sobald jetzt die Hitze vorbei ist. Zum Beete für den Winter abdecken ist es definitiv noch zu früh.

    Aber wenn du keine Motivation für dieses Jahr mehr hast, kannst du auch einen Gründünger säen, das tut dem Boden fürs nächste Jahr gut und du fängst nicht mit dem ganz schlimmen Unkrautjäten nächstes Frühjahr wieder an.
     

    Tubi

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    Wann wurden die Tomaten denn angezogen? Der richtige Zeitpunkt zur Anzucht ist Mitte März.
    Wo stehen die Tomaten? ist das ein Stall/Hof? Wie lange bekommen sie Licht/Sonne?
    Der Boden sieht mir extrem sandig aus. Das die Tomaten da überhaupt so kräftig wachsen, wundert mich sehr. Sie sehen nicht schlecht aus. Sie haben keinen Nährstoffmangel.
    Aber sie wurden wohl zu spät angezogen.
     

    Freddy61

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    Danke euch für die aufbauenden Worte, aber ich bin damit durch. Dann wird eben weniger gegessen.

    Der Boden sieht mir extrem sandig aus. Das die Tomaten da überhaupt so kräftig wachsen, wundert mich sehr. Sie sehen nicht schlecht aus. Sie haben keinen Nährstoffmangel.
    Aber sie wurden wohl zu spät angezogen.
    Der Boden IST ohne Bearbeitung sandig. Nach einem Umgraben sieht er noch normal aus, wie Mutterboden. Scheint die Sonne ist er in kürzester Zeit sandig. Letztendlich wie Pulver.
    Unter den Tomaten ist Mist (mit Stroh) von Meerschweinchen und feuchter Boden im Mix. Zuletzt hat es Pferdekot gegeben. Es wurde jeden Tag gegossen. Wenns nix wird, kommen sie auf den Kompost. Auch der ist noch sehr am Anfang, sodass ich den auch nächstes Jahr noch nicht benutzen kann.

    Zumindest weiß ich woher ich Pferdemist bekomme. Der wird dann in Mengen geholt und damit der Boden bearbeitet. Denn, ich glaube nicht das es dieses Jahr noch irgendwas gibt. Der Boden allein schon ist zum kotzen.

    Wie gesagt, ich bin durch.
     

    Tubi

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    Danke euch für die aufbauenden Worte, aber ich bin damit durch. Dann wird eben weniger gegessen.


    Der Boden IST ohne Bearbeitung sandig. Nach einem Umgraben sieht er noch normal aus, wie Mutterboden. Scheint die Sonne ist er in kürzester Zeit sandig. Letztendlich wie Pulver.
    Unter den Tomaten ist Mist (mit Stroh) von Meerschweinchen und feuchter Boden im Mix. Zuletzt hat es Pferdekot gegeben. Es wurde jeden Tag gegossen. Wenns nix wird, kommen sie auf den Kompost. Auch der ist noch sehr am Anfang, sodass ich den auch nächstes Jahr noch nicht benutzen kann.

    Zumindest weiß ich woher ich Pferdemist bekomme. Der wird dann in Mengen geholt und damit der Boden bearbeitet. Denn, ich glaube nicht das es dieses Jahr noch irgendwas gibt.

    Wie gesagt, ich bin durch.
    Kannst Du bitte auch meine andere Fragen beantworten? Ich würde gerne verstehen, was passiert ist. Und was heißt „ich bin durch“? Was ist mit den Pflanzen jetzt?
     

    Freddy61

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    Das hier ohne Bodenbearbeitung außer Unkraut überhaupt was wächst grenzt schon an Wunder,
     

    Freddy61

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    Wann wurden die Tomaten angezogen?
    Ca. Ende März.
    Die Tomaten stehen an einer Wand eines gemauerten Schuppens.
    Sonne, wenn sie denn scheint, bekommen sie ca. 5 Std.
    Für mich als Mieter gibt es leider keinen anderen Platz.
    Tubi ich poste nochmal ein Bild dazu.
     

    SebDob

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    Hast du an der Seite eine OSB Platte davor??

    Sand raus, kompletten Container voll und weg im Herbst. Dann Mutterboden auffüllen.
     

    Freddy61

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    Kleine Geschichte.
    Ich war letztes Wochenende beim Vermieter Rasen mähen, weil er im Rollstuhl sitzt und seine Frau arbeitet. Auch er sagte, dass er keine Lust mehr hat. Der Boden ist einfach zu sandig. Selbst viel wässern mit dem Sprenger hilft nicht.

    Gestern war ich beim Nachbarn der auch Gemüse anbaut. Auch er sagte mir, er habe alles rausgeworfen. Er macht nur noch etwas Blumenbeete und den Rest Rasen und Platten. Danach kommt darauf noch ein großes Pavillon und aus die Maus.

    Soviel zum hiesigen Boden. Ich habe nur ein wenig der ehemaligen kargen Wiese. Zwischendurch schien oft und heiß die Sonne. Von der Wiese sind nur noch ein paar Unkräuter zu sehen. Der Rest ist verbrannt. Nur noch Sand.

    Dieser Boden ist absolut nicht das, was ich aus der Kindheit kenne.
    Mutterboden muss man bestellen. Den gibt es hier nirgends.
     

    Tubi

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    Wann wurden die Tomaten angezogen?
    Ca. Ende März.
    Die Tomaten stehen an einer Wand eines gemauerten Schuppens.
    Sonne, wenn sie denn scheint, bekommen sie ca. 5 Std.
    Für mich als Mieter gibt es leider keinen anderen Platz.
    Tubi ich poste nochmal ein Bild dazu.
    Vielen Dank.
    Ja, sie bekommen da zu wenig Licht! Was mich wundert, das sie trotzdem nicht sehr groß sind. Sie hätten lang und dünn sein müssen. Aber sie sehen recht kompakt aus.

    Welche Sorten sind das? Wann wurden sie gepflanzt?
    Wie lang ist die Fläche?

    Ich würde günstige Kübel à25 Liter besorgen, z. B. Bei Pflanzburg. Dann würde ich Pflanzerde mit Dünger mischen. pro Kübel eine Tomate setzen. Fertig.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    SebDob

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    Dann kann er auch gleich den Boden austauschen...


    Natürlich muss man Mutterboden "bestellen". Bei der Menge die du brauchst, schippst du das auch nicht mit der Hand.
    Ich habe mein Grundstück"etwas" angleichen müssen. 96to Mutterboden und ein Radlader waren nötig. 2019 kam das um 1000€.

    Die die unsere Bodenplatte gemacht haben, haben das auch gemacht. Wenn du irgendwo eine Kompostanlage hast, die machen sowas auch...
     

    Freddy61

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    Ihr lieben
    Die Ratschläge sind ja gut gemeint aber nicht umsetzbar.
    Kübel: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
    Boden austauschen? Nicht als Mieter.
    Ihr müsst dazu wissen, dass ich keine Arbeit und somit kein Geld habe. Hier wohnt eine liebe Freundin mit, welche die Miete von ihrer Rente begleicht.

    Alles muss bestenfalls kostenlos gemanagt werden.

    @Tubi
    Kann ich sie jetzt noch umsetzen oder müssen sie jetzt dort bleiben?
    Die Sorte kenne ich nicht. Hab ich geschenkt bekommen. Der Schenker kennt sie auch nicht.
    Gepflanzt, sprich ausgesetzt, wurden sie im Mai. Waren vorher im kleinen Topf.
    Die Fläche ist 3 m lang und 1 m breit. Mehr habe ich. Dahinter liegen 200 Dachpfannen vom Vermieter.
    Auf der Länge sind es 8 Pflanzen.
    Ich sagte ja, ich hab nicht viel. Könnte tatsächlich mehr sein.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Freddy61

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    Heute ist ein guter sonniger Tag. Er fängt zumindest gut an.
    Siehe Bild um 10.00 Uhr.
     

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    Frau B aus C

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    Du schreibst, dass Du beim Vermieter gemäht hast.
    Was machst Du mit dem Rasen? Den kannst Du zum mulchen verwenden oder kompostieren.
    In irgendeiner Ecke findet sich immer eine Ecke zum kompostieren. Es geht auch ohne Komposter. Und es muss auch nicht stinken.
    Gras kann man auch kompostieren. Erst antrocknen lassen, dann ablagern. Andere organische Abfälle dazwischen. Und im Herbst eingraben, auch wenn erst halb zersetzt. Du könntest also etwas zur Verbesserung Deiner Tomatenfläche tun.
    Mit dem Gras kannst Du jetzt auch mulchen. Einfach eine dicke Schicht um die Pflanzen legen. Das hält den Boden feucht. Und im Herbst kannst Du den Mulch eingraben.
     

    Freddy61

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    Wo willst Du sie denn sonst hinsetzen? Lass sie jetzt dort stehen. Die ersten blühen ja . Die Blüten würde ich etwas schütteln, wenn keine Hummeln kommen, um sie zu befruchten.
    Hinsetzen, so dachte ich, auf die andere Seite. Im Wechsel mit denen an der Wand..
    Die Blüten schütteln mache ich mal.

    Was hältst du davon, wenn ich diesen Unterstand wie ein Gewächshaus mit solchen Kunststoffplatten zu mache, aber für Durchlüftung sorge? Es gibt noch kleine Platten. Die Frage ist nur, ob dann die Pflanzen genug Sonne bekommen.
     

    Freddy61

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    Du schreibst, dass Du beim Vermieter gemäht hast.
    Was machst Du mit dem Rasen? Den kannst Du zum mulchen verwenden oder kompostieren.
    In irgendeiner Ecke findet sich immer eine Ecke zum kompostieren. Es geht auch ohne Komposter. Und es muss auch nicht stinken.
    Gras kann man auch kompostieren. Erst antrocknen lassen, dann ablagern. Andere organische Abfälle dazwischen. Und im Herbst eingraben, auch wenn erst halb zersetzt. Du könntest also etwas zur Verbesserung Deiner Tomatenfläche tun.
    Mit dem Gras kannst Du jetzt auch mulchen. Einfach eine dicke Schicht um die Pflanzen legen. Das hält den Boden feucht. Und im Herbst kannst Du den Mulch eingraben.
    Heute wird wieder gemäht und das Gras nehme ich mit zu meinen Beeten zum Mulchen und für den Kompost.
     

    Platero

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    Hi Freddy, Gewächshaus selber basteln ist vielleicht nicht so gut. Wenn das was taugen soll, wird es gleich teuer….
    Ich würde bei gutem Wetter, so wie jetzt, sogar die Frontabdeckung von deinem Unterstand raus nehmen, auf jeden Fall aber die lose 2. Platte weg nehmen, die davor steht. Deine Tomaten brauchen alles an Sonne, was geht. Ein bisschen Wind und Regen darf da schon mal drankommen, sooooo zimperlich sind die nun auch wieder nicht.

    Den Platz an der Wand kannst du mit verschiedenen Salaten, Rucola etc. nutzen. Salat und noch mehr der Rucola, wollen auch nicht so viel Dünger, die müssten mit dem Boden so wie er ist, klar kommen. Nur ein schmaler Durchgang zum gießen und (hoffentlich) ernten sollte frei bleiben.
     

    Freddy61

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    Diese Woche bleibt diese Hütte zu. Es ist Regen angesagt.
    Oder soll ich, wie Platero meint. Die Frontabdeckung wegnehmen?
    Das Dach habe ich, weil die erste Tomate keinen Schutz hatte, verlängert.
     

    scheinfeld

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    Meine Tomaten haben nur ein bisschen Schutz über den Pflanzen. Wenn es richtig regnet werden sie naß. Das halten sie aber aus. Nur ständig in der Nässe stehen, ist nicht so vorteilhaft.

    Ich würde die Front Abdeckung auch abmachen.
     

    Platero

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    Wie Scheinfeld schon sagte, Tomaten dürfen auch mal nass werden. Nur sollten sie irgendwann auch wieder abtrocknen können. Die Frontabedeckung ist evtl. Im Frühjahr oder gegen Ende der Saison sinnvoll, wenn stürmisches, Dauernasses Wetter herrscht. Jetzt im Sommer mal ein Regentag oder ein paar Schauer machen nix.
    Außerdem stehen sie hinten an der Wand eh sehr geschützt, da käme ja nur Regen hin, wenn der nahezu waagrecht reinpeitscht. Was wohl nicht der Fall sein wird.
     

    Freddy61

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    Gestern habe ich die Tomaten am Seil, am Dach, befestigt.
    Die Haken sind selbstgemacht. Nach einem Bild davon im Netz gesucht. War recht schnell und einfach. Hatte noch starken grün ummantelten Draht.

    Heute Morgen wurde die Front weggenommen.
    Und es regnet schön langsam und gemächlich vor sich hin.
    Von oben sind die Tomaten geschützt.
     

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    Tubi

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    Sehr gut, dann kriegen sie auch mehr Licht. Und der Regen wird sehr selten so schräg kommen, dass er sie erwischt. Tomaten wollen hell, trocken und luftig stehen.
     

    Platero

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    Hi Freddy,
    So langsam bekommt die Sache doch „Hand und Fuß“. Das sieht jetzt doch alles sehr gut aus!
    Ich wünsche dir, dass du mit reichlich Früchten belohnt wirst. Vergiss nicht, uns im Erfolgsfall Teil haben zu lassen.
    Wir waren ja als „Geburtshelfer“quasi mit dabei……😉

    Und nächstes Jahr säst du die Tomaten einfach früher aus und ziehst sie im Haus vor. Falls du dazu Fragen hast, stellst du sie einfach wieder hier rein. Anfängern, die dann auch noch lernwillig sind, hilft man hier im Allgemeinen sehr gerne!
     

    Freddy61

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    Danke der lieben Kommentare. Damit gibt man natürlich nicht so einfach auf. Was täte ich nur ohne euch. Danke.

    Was macht man mit sowas wie auf dem Bild?
    Da hat sich doch tatsächlich die Pflanze geteilt. Aber so weit oben?
    Soll ich den Strang rechts wegnehmen oder lassen. Ich möchte die Pflanze, da sie auch Blüten hat, nicht beschädigen.
     

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    Platero

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    Das passiert schon mal. Wenn beide Triebe gleich stark sind, die Pflanze Platz hat und ansonsten regelmäßig ausgegeizt wurde, lasse ich sie halt machen.

    Bei dir scheint es aber ein Blütenstand und die normale Triebspitze zu sein. Die Triebspitze ist das Rechts und sollte an die Schnur. Der Blütenstand nicht.
     

    Tubi

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    Danke der lieben Kommentare. Damit gibt man natürlich nicht so einfach auf. Was täte ich nur ohne euch. Danke.

    Was macht man mit sowas wie auf dem Bild?
    Da hat sich doch tatsächlich die Pflanze geteilt. Aber so weit oben?
    Soll ich den Strang rechts wegnehmen oder lassen. Ich möchte die Pflanze, da sie auch Blüten hat, nicht beschädigen.
    Noch ne Schnur nehmen und den anderen Trieb auch anbinden. Aufpassen, bei weiteren Spaltungen abzwicken. Alle konsequent ausgeizen!
     

    Freddy61

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    Alles klar.
    Ich habe den, wie Platero meint, den Haupttrieb umwickelt und vom Blütenstand weggenommen. Ich nehme an, das fette Blatt bei den Blüten soll sicherlich bleiben. Ich hoffe man sieht es gut.

    Ausgegeizt, wie Tubi sagt, hab ich alle. Ich bin jeden Tag in diesem Möchtegern Garten und passe diesbezüglich auf.
     

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    Hallo Freddy,

    über das Ausgeizen und das Entfernen des Spitzentriebes gibt es unterschiedliche Auffassungen.
    Ich gärtnere jetzt auch schon seit etwa 45 Jahren und habe bis vor 10 Jahren auch immer brav ausgegeizt usw.
    Dann habe ich von Erich Stekovics gehört und gelesen und verzichte seitdem auf diese Eingriffe.
    Ich bin bisher sehr gut damit gefahren.
    Gugel einfach mal nach dem Erich (der die damalige etablierte Tomaten-High-Society richtig zur Weißglut gebracht hat).
     
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