Pfennigbaum/Geldbaum wirft Blätter ab, Wollläuse

Matthias A.

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07. Feb. 2023
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Hallo liebes Forum,

wie ihr schon im Titel sehen könnt, habe ich einen schon recht alten Pfennigbaum bekommen.
Bis jetzt hatte er bei mir nie Probleme gehabt.
Vor kurzem dann ein Wolllausbefall, den ich schon zwei Mal mit Sprühmittel behandelt habe, allerdings finde ich immernoch Wollläuse, die ich nun allerdings von Hand entferne.
Nun fängt er an, Blätter und kleine Stengel abzuwerfen. Es reicht schon minimal an eines dran zu kommen und es fällt ab.
Er steht bei 21 Grad am grössten Fenster, wird jeden Sonntag etwas gegossen und das wars auch schon.
Vielleicht kann mir jemand von euch sagen, was da los ist?
Bilder im Anhang kommen etwas grüner rüber, als das sie eigentlich sind.

Danke schonmal im Voraus.

MfG
M
 

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  • Du hast da einen wunderschönen Geldbaum.

    Vielleicht giesst du ihn zuviel? Im Winter sollte er glaub eher etwas kühler stehen und braucht nur sehr wenig Wasser. Ich giesse meine jetzt im Winter bestenfalls alle zwei Wochen mal, eher weniger.
     
    Vielen Dank erstmal für dir Antwort und das Kompliment. Den hat meine Oma über die Jahre so hingezogen.

    Problem bei mir ist der Platzmangel entweder hier bei 21-23 Grad oder draussen.
    In dem Fall giesse ich in Zukunft nicht mehr jeder Woche sondern alle zwei.
    Danke für den Tipp.
     
  • Hallo @Matthias A., weniger gießen ist sicher richtig. Mein Pfennigbaum bekommt immer nur dann Wasser, wenn es mir gerade einfällt, das kann durchaus einmal im Monat sein.

    Könntest du ihm etwas mehr Licht spendieren? Er hat zwar viele Blätter, aber die sind recht klein, was meist auf Lichtmangel deutet.

    (Hoffe du bekommst die Wollläuse los, ekliges Viehzeug.)
     
  • Danke für die Info @Rosabelverde . Eigentlich steht er schon am grössten Fenster, das och zu bieten habe.
    Gestern ist mir noch aufgefallen, dass ein kleiner Stamm am oberen Ende weich wird.
    Sollte ich diesen abtrennen?
    Hier noch ein Bild dazu.
    Danke
    MfG
     

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    Alles was weich und matschig wird kannst weg.
    Meiner steht im Wohnzimmer vor der Balkontür, ich gieße so einmal wöchentlich - aber in der Regel heißt es besser weniger gießen als zuviel.
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  • Hier ein kleines Update, da ich heute Zeit hatte mich darum zu kümmern.
    Ein Trieb ist mittlerweile leider weich geworden und verschrumpelt, den habe ich heute abgeschnitten.
    Ausserdem fällt mir auf, das junge Triebe mit Blätter am Ansatz beginnen wie schwarz zu werden und dann verschrumpeln. Im Anhang habe ich nochmal ein paar Bilder (auch von den Schnittflächen), falls jemand noch etwas dazu weiss.

    MfG,
    M
     

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    Wie ist denn der Topf beschaffen, in dem er steht?
    Diese aus Wasserhyazinthen geflochtenen Übertöpfe sind üblicherweise mit Plastik ausgeschlagen, ohne Wasserabzug. Darin steht, soweit ich sehen kann, ein normaler Blumentopf aus Plastik.
    Das ist eine gefährliche Kombination, wenn nicht nach jedem (!) gießen die Pflanze raus gehoben wird, um überschüssiges Wasser ab zu gießen. Das ist bei allen Pflanzen so, ganz besonders aber bei Sukkulenten.

    Gegen die Wolläuse steckst du ein Lizetan-Kombi Stäbchen. Das hilft bei Pflanzen, deren Früchte man nicht essen möchte, sehr zuverlässig. Der Läusebefall ist aber nicht Ursache für das Mickern. Höchstens Folge.
     
    Gegen die Wolläuse steckst du ein Lizetan-Kombi Stäbchen. Das hilft bei Pflanzen, deren Früchte man nicht essen möchte, sehr zuverlässig. Der Läusebefall ist aber nicht Ursache für das Mickern. Höchstens Folge.
    Wollt ich auch schon vorschlagen; diese Stäbchen helfen wirklich - bei mir bei einem Ficus.
    Alle meine Geldbäume stehen direkt in Übertöpfen in Seramis-Substrat; für mich eine ganz einfache und funktionierende Lösung
     
  • Danke für die schnellen Antworten @Platero und @wilde Gärtnerin
    Der Plastiktopf steht auf zwei Holzklötzen erhöht in einem weiteren Metallübertopf. Der wiederum steht in dem Übertopf, der aus Wasserhyazinthen geflochten ist, da dieser nicht mit Plastik ausgekleidet ist. Das mit der Staunässe dürfte also kein Problem sein. Er wird auch nicht übermässig gegossen momentan.
    Diese Lizetan-Kombi-Stäbchen wirken in dem Fall systemisch auf die Pflanze?
    Macht das dem Pfennigbaum nichts aus?

    Danke für die Ratschläge😊
     
  • Ja, die wirken systemisch. Dem Pfennigbaum macht das nichts. Ist mir bei Zimmerpflanzen immer noch sympathischer, als mit Gift in der Wohnung rum zu nebeln. Mit biologischen Hausmitteln kommst du den Wolläusen nicht bei! Die sind echt hartnäckig und verstecken sich gerne in Astgabeln etc, wo man sie nicht erwischt.
    Wir haben die Mistviecher gerne mal an Orchideen.

    Wenn Du Staunässe ausschließen kannst, dann gießt du ihn zu viel/häufig.
     
    Danke für die schnellen Antworten @Platero und @wilde Gärtnerin
    Der Plastiktopf steht auf zwei Holzklötzen erhöht in einem weiteren Metallübertopf. Der wiederum steht in dem Übertopf, der aus Wasserhyazinthen geflochten ist, da dieser nicht mit Plastik ausgekleidet ist. Das mit der Staunässe dürfte also kein Problem sein. Er wird auch nicht übermässig gegossen momentan.
    Diese Lizetan-Kombi-Stäbchen wirken in dem Fall systemisch auf die Pflanze?
    Macht das dem Pfennigbaum nichts aus?

    Danke für die Ratschläge😊
    Nein, macht dem Geldbaum nichts aus; diese Kombistäbchen sind ja auch zugleich maßvolle Düngung.
    Schaust du ab und zu - besser regelmäßig - in dem Metallübertopf nach, ob da noch Wasser steht?
     
    Ohje, die Wollläuse möchte ich nicht auch noch an meinen Orchideen.
    Ich giesse eigentlich immer Sonntags, allerdings nicht viel. Gerade mal so, dass die obere Schicht Erde leicht nass ist. Meistens ist sie am nächsten Tag schon wieder trocken.
    Dann suche ich mal nach diesen Kombi-Stäbchen, ob ich die auftreiben kann.

    Ja ich schau des öfteren mal nach, aber so lange ich den Pfennigbaum habe, war noch kein Wasser darin.
     
    Gieß lieber an jedem Ersten des Monats, aber dann soviel, DASS es unten raus rinnt….halbe Stunde später Übertopf entleeren….
    Bei „oft und nur ganz wenig“ kriegen die Wurzeln ja gar nix ab!

    Die Stäbchen gibt es überall, wo Pflanzendüngemittel etc. verkauft werden. Baumarkt mit Gartenabteilung z.B.
     
    Liebes Forum,
    Nach fast genau einem Jahr dachte ich, dass ich mal ein Update gebe.
    Nach den Tipps von euch hat sich alles wieder normalisiert. Einen Befall von Wollläusen hatte ich im Sommer nochmals aber das hatte ich in den Griff bekommen.

    In den letzten zwei Wochen hat allerdings wieder das gleiche begonnen, wie bereits oben erklärt und in deutlich höherem Masse.
    Allerdings ist mir ebenfalls aufgefallen, dass der Geldbaum im Verhältnis zu meinem anderen auch dazu recht viele Blätter abwirft. (Siehe Bilder, letztes Bild ist mein anderer Geldbaum)

    Vielleicht hat jemand eine Idee oder einen Tipp.

    Danke und
    LG
     

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    Zu nass, zu blass und voller Schädlinge wie Läuse ect..
    Stark zurückschneiden, umtopfen - dann wird er wieder....
     
    Zu nass kann er nicht haben, da ich ihn im Winter allerhöchstens alle zwei bis drei Wochen giesse. Schädlinge habe ich bis jetzt keine entdecken können.

    Umtopfen wäre wohl mal an der Zeit. Welche Erde könnt ihr empfehlen?
     
    Natürlich hat der Schädlinge, dieser weiße Belag auf den Blättern entsteht dadurch.
    Und ich schätze auch zu viel Wasser,sonst würden die Ästchen nicht so schlaff nach unten hängen, ...... jaja es kann auch mal ein Giessfehler vom Herbst sein. Manche Pflegefehler zeigen sich erst später.
     
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