Muss ich mir Sorgen machen ?

Und was haltet ihr vom Sünden mit gewaschenen Sand? Das soll doch auch Wunder wirken. Aber
Erst mal werde ich aber nichts machen
 
  • Der Rasen versteht scheinbar keine Esoterik.
    Ich habe auf 500m2 Rasen schon einmal alle Halme mit der Hand auf 90 grad abgeknickt um den Energiefluss ins positive umzuleiten. Leider hat es der Rasen nicht verstanden. Muß ICH mir Sorgen machen???
    Ein weiterer Busch verschärft das Problem der Verschattung und des Nährstoffentzuges. Das versteht der Rasen.
     
  • Rasen ist auch nur ein Mensch...

    Nun ja, Feng Shui dreht sich um den Menschen, und nicht um den Rasen.



    ...was für eine weise Bemerkung. Habe diesen Thread echt staunend verfolgt: Feng Shui und Rasen... was für spannende Möglichkeiten sich hier eröffnen!!! - Bin fast geneigt, beim Fachhändler mal anzufragen, ob es Rasendünger auch in Globuli-Form gibt...

    Gut, Esotherik ist ja kein fremdes Thema hier in diesem Forum. Erinnere nur an die Mondphasen von Schwab.

    Gruß der Rasenmaster
     
  • AW: Rasen ist auch nur ein Mensch...

    Habe diesen Thread echt staunend verfolgt: Feng Shui und Rasen... was für spannende Möglichkeiten sich hier eröffnen!!! - Bin fast geneigt, beim Fachhändler mal anzufragen, ob es Rasendünger auch in Globuli-Form gibt...

    Sorry, aber das ist billige Polemik und dafür solltest Du Dir zu schade sein.

    Es ist reichlich eindimensional gedacht, hier als Argument gegen einen Strauch die negativen Auswirkungen auf das Rasenwachstum zu nennen. Die Nachbarschaft eines Strauchs wird ein Rasen wohl verkraften - jedenfalls ein normaler, schöner Rasen, der nicht überzogenen Ansprüchen genügen muss, sondern schöner Bestandteil eines schönen Gartens sein soll. Und zu einem schönen Garten gehört nunmal auch eine ansprechende Gestaltung. In dieser Hinsicht würde hier ein solcher Weg nebst Strauch deutlich, deutlich mehr nutzen als er hinsichtlich des Rasen schadet.

    Beste Grüße
    SunStar

    PS: Ich bin weder FengShui-Anhänger noch -Kenner. Aber ein paar unmittelbar einleuchtende Regeln zur Raumwirkung scheint es mir da schon zu geben - ohne dass man hierfür esoterischen Unterbau als Begründung heranziehen müsste.
     
    Ich betrachte die Feng Shui Sache auch eher mit einem Schmunzeln, also was die Begründung angeht. Allerdings ist es wie vieles andere Lehren auch, etwas, das aus der Erfahrung und Beobachtung entstanden ist. SunStar hat das ganz recht erkannt - die grundlegenden ästehtischen Regeln sind sicher mehrfach entdeckt worden, bei uns ohne großes Brimborium, daraus entstanden dann so Fächer wie Architektur oder grafisches Design, die vor allem von der Wahrnehmung des Menschen bzw. dem Einfluss der Umgebung auf den Menschen ausgehen. Im Osten hat man versucht, tiefer zu blicken, und die Zusammenhänge zwischen Mensch und Umgebung (oder andersherum) zu ergrünenden, daraus entstand dann das, was wie "Esoterik" nennen.

    Die Regeln die gefunden wurden, ähneln sich jedoch stark

    Das ist genauso wie bei Yoga und Krankengymnastik - die Übungen und Bewegungen ähneln sich stark, weil sie auf der Beobachtung des menschlichen Bewegungs- und Haltungsapparats beruhen. Im Yoga bezieht man aber eine esoterische Ebene mit ein, während die Krankengymnastik bei der Wirkung der Bewegung auf den Körper endet.

    Ich bringe so ein paar Sachen aus dem Feng Shui manchmal um Leute zu frotzeln, und glaube selbst nicht so recht an die Esoterische Erklärung dafür, auch wenn ich sie kenne. Viele von den Regeln sind dennoch praktisch, und funktionieren - mit oder ohne Esoterik.

    Ein geschwungener Weg erreicht mehr vom Garten, und ist auch Leitlinie für das Auge des Besuchers. Er führt den Blick dann auch durch größere Teile des Gartens. Der Busch unterteilt den Garten in zwei kleinere Stücke - hier gibt es z.B. den golden Schnitt als Harmonieregel für Rechtecke, und das Stück als ganzes ist zu länglich, um harmonisch zu sein. Eine Unterteilung ist also auch nach dieser (westlichen, und mathematsichen ) Regel von Vorteil.

    Psychologie: Supermärkte haben "Bremszonen" in dene man versucht, den Kunden vom schnellen Alltagschritt zu einem gemächlicheren Flanieren zu bringen. Ein geschwungener Weg wirkt ähnlich - er ist länger als der gerade, und somit verbringt der Besucher mehr Zeit auf dem Weg, und kann sich somit besser auf den Garten einstellen.

    Gras, Rasen, ja. Aber ein Garten ist mehr als das.
     
  • Also nach den letzten Feng-Shui Anmerkungen wollte ich eigentlich dahin zurückkommen worum es gehen sollte...Wie ich meinen Rasen retten kann :-)

    Lasse den jetzt erst einmal noch ein paar Wochen in Ruhe, dann werde ich Ihn wohl aerifizieren. So eine Gabel mit Hohlstacheln hat mein Schwager zu Hause, der das Ding nicht gebrauchen kann (Rasenfläche zu groß). Bei uns düfte der Aufwand noch überschaubar sein. Werde danach die Löcher mitgewaschenem Sand verfüllen, dem ich Dünge und Nachsaat beigemischt habe. Danach warte ich ab was passiet...falls das nichts hilft kommt der Rasen runter!
     
    Wenn Du mit den Hohlstacheln sandgefüllte Sickerschächte produzierst, wird sich dein Problem Wasserversorgung des Rasens in Verbindung mit den seitlichen wassersaugenden Büschen im Sommer noch weiter verschärfen.
    Ich vermute Dein Problem eher beim Betreten bei feuchtem Wetter und mangelnder Düngerversorgung. Auch hier machen die Büsche Konkurrenz.
    Dünger, Wasser und eine schmale Wegbefestigung meinetwegen auch mit fast nicht sichtbaren Kunststoffwabenplatten zur Druckentlastung wären meine Lösung des Problems.
     
    @Rasendoktor: Wie meinst Du dass genau? Ich meine, wenn rechts und links die Pflanzen Wasser "abuiehen" wäre dies doch gut. Mein Eindruck im Herbst war, dass durch den vielen Regen das Wasser nicht richtig in den Boden eindringen konnte...zumindest nur in die ersten 2-3 Zentimeter. Boden ist/war sehr lehmhaltig.
    Ais diesem Grund bin ich auf das "Aerifizieren" gekommen.
    Als wir 2013 den Garten / Rasen neu angelegt haben, wurde einiges an Erde entfernt und mit Aktivator der Boden für den Rollrasen vorbereitet.
    2013.webp

    Im letzten Jahr 2014 sah eigentlich auch noch alles gut aus. Die Belastung im Herbst war auch nicht enorm, d.h. durch Herumtrampeln, etc. Einen schmalen Streifen rechts oder links zum Laufen mittels solcher Kunststoffwaben (10 - 20 cm breit). Gedüngt habe ich mit einem 3er System, d.h. Frühling, Sommer und Herbst.

    2014.webp
     
    Das mit dem Aerifizieren ist schon richtig. Diese vom Rasendoktor so genannten "Sickerschächte" führen das Wasser ja nicht ungebremst in die Grundwasser führenden Bodenschichten in X Metern Tiefe ab, sondern sind vielleicht 20, 25 Zentimeter tief, wenn überhaupt.

    Und die Sträucher etc. links und rechts machen - wenn sie normal gewässert werden - auch nix. Deren Wurzeln wandern ja nicht alle waagrecht unter die Rasenfläche, um den Gräsern das Wasser abzuziehen.

    Wässern, Düngen und gerade im Herbst und Winter die physikalische Belastung zu minimieren, gehören natürlich auch zur Problemlösung.
     
  • Hallo Peter Freiwald

    Ich hoffe, du hast Erfolg mit deinen Sanierungsmassnahmen.
    Finde diese Idee

    falls das nichts hilft kommt der Rasen runter!


    aber eigentlich die Beste, weil ich denke, dein kleiner Garten könnte dadurch an Grösse nur gewinnen!
    Vielleicht wird die kleine Rasenfläche ja jetzt noch genutzt, z.B. zum Spielen. Auf längere Sicht aber sähe ich deinen Garten ohne Rasenfläche, zumal da auch jemand zu sein scheint, der gern Blütenstauden hat. Und dein lehmiger Boden böte eine gute Ausgangsbasis, nicht für Rasen, aber für Vieles andere.

    Nichts desto trotz, viel Glück!;)
     
  • Deine erstgezeigten Bilder zeigen einen Rasen, der zumindest hinten rechts eindeutige Trockenschäden zeigt. Wasserkonkurrenz der Seitenbepflanzung.
    Vorn ist er sehr zertrampelt.
    Ein feuchter, lehmiger oder toniger Boden ,der kurz nach einem Regen betreten wird, wird besonders in den oberen Schichten so stark verdichtet,daß alle in die Tiefe entwässernden Poren und Regenwurmgänge zugepresst werden. Das Wasser staut auf der Bodenoberfläche. Deshalb mein Rat: Wabengitter zur Druckentlastung.
    Was sunstar schreibt, ist in Bezug auf die Tiefenentwässerung richtig. Nur in welchem Abstand sollen die Löcher sein ? Bei 10cm Abstand muß das Wasser erst einmal zu den Schächten oberflächlich fließen. Durch das Begehen sind aber von der Schuhabsätzen schon kleine Mulden getreten,in denen Wasser erst einmal stehen bleibt.
    Seinen 3. Absatz kann ich ebenfalls untersteichen.
     
    Der Vorschlag mit dem "Rasenraus" wird sicherlich in den nächsten 10 Jahren definitiv nicht wortwörtlich rauskommen, da wir noch kleine Kinder haben. Da ist es unabdingbar noch Rasen zu haben.

    Was den hinteren Bereich des Rasens angeht, stimmen eure Beobachtungen. Direkt oberhalb dieser Fläche stehen hlhe (Nadel-)Bäume, die leider von Zeit zu Zeit ziemlich viel "Mist ablassen" - in form von Nadeln, kleinerer Äste bzw. Ästchen und Blätter vom Nachbarn. die aber (die Blätter) denke ich im aktuellen Zustand keine Probleme bereiten.

    Was mich wundert ist, da die Rasenfläche sich an sich gelichtet hat, d.h. auf einem qm mit es vorkommt als ob weniger Halme aus dem Boden kommen....
     
    Hallo zusammen, jetzt sieht die Sache aktuell ein Gkück wieder anders bzw. besser aus :-) Durch einige Aktionen, die ich nach Euren Tips gestartet habe (Sand, Düngen, kleine Löcher bohren, Aktivator, etc...) geht der Rasen und ein Teil des nachgesäten Rasens gerade ab...beim Wachsen.

    IMG_20150416_090432.webp

    Jedoch habe ich stellenweise größere "Grasbüschel" die ich mir nicht erklären kann. Entweder waren diese Gräser mit in der Nachsaat oder ich weiß nicht woher...Kennt einer von Euch diese Dinger ?

    IMG_20150416_090450.webp

    Danke + Gruß

    Peter
     
  • Zurück
    Oben Unten